SPD soll konkret sagen, wo sie Stellen streichen möchte

„Der Stellenzuwachs beim Land ist notwendig und begründet. Die Aufgabenwahrnehmung erfordert, dass wir zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt haben. Umso erstaunlicher ist es, wenn die SPD-Landtagsfraktion davon spricht, es solle geprüft werden, ob Stellen wegfallen könnten. Die SPD-Abgeordnete Beate Raudies soll konkret benennen, wo sie Möglichkeiten sieht“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka (CDU) zu deren Aussage in den „Kieler Nachrichten“ von heute.

Gute Arbeit erfordere entsprechende Personalkapazitäten. Und dieser Grundsatz werde dann auch in zunehmenden Ausgaben deutlich. Kalinka: “Es kann sich doch niemand darüber wundern, dass die Personalkosten steigen, wenn mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden, bessere Arbeitsbedingungen geschaffen werden, qualitative Steigerungen in den Leistungen des Landes erfolgen und in drei Jahren knapp 8 Prozent Gehaltssteigerungen vereinbart werden.“

Im Landesdienst werden Weichen für die Zukunft gestellt

„Der von der Landesregierung verabschiedete Bericht zur Personalstruktur der Landesverwaltung zeigt, dass das Land auf dem richtigen Weg ist. Schleswig-Holstein ist ein attraktiver Arbeitgeber und stellt die richtigen Weichen dafür, dass dies nicht nur so bleibt, sondern noch gesteigert werden kann“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka zu dem vom Chef der Staatskanzlei, Dr. Dirk Schrödter vorgelegten Personalbericht

Durch das offensive Werben um Nachwuchs- und Fachkräfte werde Schleswig-Holstein auch langfristig seine Aufgaben voll und mit hoher Professionalität erledigen können. Die von 2018 bis 2026 geplanten rund
19 500 Einstellungen würden die bis 2029 zu erwartenden rund 18 500 Ruhestände mehr als ausgleichen. Dadurch werde es möglich sein, bestehende und neue Aufgaben vollumfänglich wahrzunehmen.

Kalinka: „Besonders hervorzuheben ist auch, dass Faktoren wie Gesundheit, Zufriedenheit und Arbeitsbelastungen seitens des Arbeitgebers Land Schleswig-Holstein zunehmend an Bedeutung gewinnen. Auch dies sind bei den Beschäftigten oder denen, die es werden möchten, neben der Arbeitsplatzsicherheit immer stärker werdende Faktoren. Das Land ist ein guter Arbeitgeber – und das sollten wir auch sagen.“