Weg zur Schwimmhalle in Laboe war und ist transparent

„Zeitschiene und mögliche Standorte für die Schwimmhalle in Laboe sind transparent entwickelt und bestimmt worden“, so Landtagsabgeordneter Werner Kalinka. Mahnender Hinweise seitens der SPD bedürfe es nicht. Am 28. Januar und 27. Oktober 2020 habe es zwei Gesprächsrunden gegeben, über die die Bürgermeister in ihren Gemeindevertretungen selbstverständlich intern berichten konnten.

Es seien im Übrigen keine „Bürgermeister-Runden“ gewesen. Werner Kalinka: „Ich als zuständiger Abgeordneter im Landtag bin genauso wie der Kreis Plön einbezogen worden. Was ja auch nur vernünftig ist. Ich habe seit Jahren in der kommunalen Familie viele Gespräche geführt, um für eine Schwimmhalle zu werben und freue mich sehr, dass wir uns im vergangenen Jahr grundsätzlich mit dem Nutzungskonzept wie auch zum Standort Laboe einig geworden sind.“

Schade sei, dass die SPD versuche, sich als Motor im Kreis Plön darzustellen. Tatsächlich habe die Kreistagsfraktion der CDU den entscheidenden Anstoß gegeben, seitens des Kreises durch Beschlüsse des Kreistages zu unterstützen. Der Abgeordnete: „Entscheidend ist aber, dass es voran geht.“

Schwimmhalle Laboe: Es geht voran

Als „weiteren wichtigen Schritt“ für die Realisierung einer neuen Schwimmhalle in Laboe hat MdL Werner Kalinka die Festlegung der Gemeinde auf zwei mögliche Standorte bezeichnet. In Laboe sei ein neuer Standort sehr gut realisierbar. Darauf hätten die dortige CDU-Fraktion mit ihrem Vorsitzenden Günter Petrowski und Kreistagsabgeordneter Hans-Helmut Lucht seit Jahren hingewiesen. Das Heraushalten von Bussen und Autos aus dem Ortsinneren sei genau der richtige Weg.

Auf einer internen Probstei-Konferenz am 28. Januar 2020, an der Kalinka teilnahm, waren die Weichen für den Standort Laboe gestellt worden. Der Kreis unterstützt die Machbarkeitsstudie mit 50 000 Euro und den Bau mit etwa 1,5 Mio. Euro. Kalinka: „Wir wollen vor allem das Schul- und Vereinsschwimmen, die Gesundheit und die Rehabilitation fördern. Selbstverständlich soll auch die touristische Nutzung wie die durch die heimische Bevölkerung möglich sein.“

Es geht bei der Schwimmhalle voran

„Es ist erfreulich, dass es beim Thema Schwimmhalle Laboe vorangeht. Dass es in Laboe geeignete Standorte für einen Neubau gibt, ist zwar keine Überraschung, aber ein wichtiger weiterer realer Schritt, um der Realisierung des Projektes tatsächlich näher zu kommen“, so Landtagsabgeordneter Werner Kalinka. Es habe sich gelohnt, im intensiven Dialog mit den relevanten Vertretern der Region Einvernehmen für die Präferenz des Standortes Laboe beim Bau der neuen Schwimmhalle zu erzielen. Jetzt liege es an der dortigen Gemeindevertretung, nach sorgfältiger Abwägung, aber auch in überschaubarer Zeit ein Votum über den bevorzugten Standort abzugeben.

Schwimmhalle Laboe: Helfen, keine Hürden aufbauen

CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Hansen und Kreisvorsitzender Werner Kalinka MdL:

„Die Initiative, bereits in der Februar-Sitzung des Kreistages 50.000 Euro vom Kreis für die Planung und Machbarkeitsstudie einer neuen Schwimmhalle in Laboe freizugeben, ging von der CDU-Kreistagsfraktion aus. Sie hat die SPD-Kreistagsfraktion angesprochen, schon in dieser Sitzung einen entsprechenden Beschluss zu fassen. Die Landrätin war, wie aus der Sitzungsvorlage ersichtlich, zum Beispiel nicht dieser Auffassung.

Der Beschluss, den auch die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen nicht unterstützte, ist eine deutliche Aussage, dass es weiter zügig vorangehen sollte. Wir möchten Laboe und allen umliegenden Gemeinden und Ämtern dadurch auch ein Signal des Vertrauens geben, in die konkreten Planungen einzusteigen und Bürgermeister Heiko Voß wie der Gemeindevertretung Laboe die Arbeit zu erleichtern. Die Einigung in der Schwimmhallen-Runde Ende Januar 2020 ist eine große Chance.

Es ist unzutreffend wie vom politischen Stil her schade, dass die SPD-Kreistagsfraktion in ihrer Erklärung vom 3. März 2020 schreibt, es sei ihr Antrag im Kreistag gewesen. Die CDU-Fraktion hat sich nicht angeschlossen, sondern war Initiator.

Und es stellt sich auch die Frage, ob es seitens der SPD-Kreistagsfraktion hilfreich ist, im derzeitigen Stadium der Konkretisierung der Planungen für eine neue Schwimmhalle besonders Schönberg und das Amt Schrevenborn hinsichtlich der Finanzierung der Investitionen und laufenden Kosten in den Fokus zu nehmen. Der Beschluss des Kreistages beinhaltet dies nicht.“

Kalinka: Konkrete Perspektive für neue Schwimmhalle in Laboe

Als „konkrete Perspektive für eine zeitlich absehbare Umsetzung“ sieht der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka die Empfehlung der kommunalen Familie aus den Ämtern Probstei und Schrevenborn für Laboe als Standort einer neuen Schwimmhalle. Kalinka, der bei der von Bürgermeister Heiko Voß einberufenen Konferenz in Laboe dabei war, sagte, das Einvernehmen der Bürgermeisterinnen und Bürger sei eine gute Grundlage für die Realisierung, „auf die so viele warten.“ Nun komme es darauf an, dass die Gemeinde Laboe einen konkreten Vorschlag für den Standort mache. Kalinka hatte sich bereits beim Neujahrsempfang der Gemeinde am 26. Januar für den Standort Laboe ausgesprochen.

Das „3-Säulen-Modell“ aus Schul- und Vereinsschwimmen, Gesundheit und Rehabilitation, Nutzung durch Bürger und touristische Gäste sei eine vernünftige Grundlage. Sie werde den Erfordernissen und Interessen der Region und für die Zukunft gerecht. Kalinka: „Wir möchten, dass möglichst alle Kinder schwimmen lernen. Dafür ist eine Schwimmhalle in unserer Region nötig.“ Aber auch für die gesundheitliche Bedeutung werde das Schwimmen immer wichtiger. Und dass eine Schwimmhalle die Wohn- und Tourismusqualität stärke, verstehe sich von selbst.

Kalinka erinnert daran, dass seitens des Kreises Plön durch den Beschluss des Kreistages bereits eine Zusage in Höhe von rd. 1,5 Mio. Euro für die Investitionskosten vorliege. Zudem werde man sich natürlich bemühen, weitere Zuwendungen von Land und Bund einzuwerben, sobald konkrete Planungen vorlägen. Wichtig sei die Aussage der Gemeinde Laboe, sich als Standortgemeinde mit 200.000 Euro an den laufenden Kosten zu beteiligen. Bei der anstehenden FAG-Reform im Land sei beabsichtigt, Gemeinden mit einer Schwimmhalle mit jährlich rd. 47.000 Euro extra zu unterstützen.

Schwimmhalle: Kooperation mit dem Umland ist wichtig

„Die Chancen zur Realisierung einer neuen Schwimmhalle im Raum Probstei werden nicht unbedeutend davon bestimmt sein, eng in der Region und darüber hinaus zu kooperieren. Auf das Miteinander kommt es wesentlich an – und dies von Beginn an“, so Landtagsabgeordneter Werner Kalinka. Es sei ratsam, diese Basis auch weiter zu suchen und zu pflegen. Kalinka: „Ich kann nur raten, diesen Weg fortzusetzen. Dialog ist für Akzeptanz gerade in dieser Frage ganz entscheidend.“

Kalinka erinnert daran, dass der Plöner Kreistag beschlossen habe, seitens des Kreises Plön 15% der förderfähigen Kosten zu übernehmen. Dies sei Ende 2017 geschehen. Für die Machbarkeitsstudie stünden 50 000 Euro – unter Voraussetzungen – bereit. Der Kreistag habe in seinem Beschluss zur Machbarkeitsstudie die Bedeutung der überregionalen Kooperation betont.

Kalinka: „Wir beginnen nicht bei Null, auch wenn man offenbar schon mal weiter war. Umso mehr sollte Tempo angesagt sein. Der Zeithorizont darf nicht weiter nach hinten gestreckt werden. Die Argumente sind weithin ausgetauscht.“

Schwimmhalle: Gut, dass den Grünen die Rote Karte gezeigt wurde

„Der Beschluss der Laboer Gemeindevertretung zu einer Schwimmhalle in regionaler Planung ist die richtige Entscheidung. Der Versuch der Grünen, die Standort-Frage auf Laboe zu begrenzen, hätte faktisch das Ende der Planungen für eine neue Schwimmhalle bedeutet. Gut, dass den Grünen die Rote Karte gezeigt wurde,“ so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka. Laboe allein könne eine Schwimmhalle finanziell nicht stemmen.

Wem wirklich daran gelegen sei, auf Dauer eine Schwimmhalle in der Region zu haben, müsse auch regional denken und sich nicht lokal begrenzen. Der begonnene Planungsprozess müsse möglichst zügig fortgesetzt werden. Der Kreis habe 1,5 Mio. Euro bereitgestellt. Je schneller es weitergehe, umso zügiger könne versucht werden, auch von Land und Bund Fördergelder einzuwerben. Der Abgeordnete: „Fördergelder sind begrenzt. Zögern oder gar verzögern ist nicht hilfreich.“

Der Kurs der Grünen-Politiker in Laboe zur Schwimmhalle sei nicht überzeugend und habe nicht geholfen, zu einer Realisierung zu kommen. Kalinka: „2013 gewannen sie mit Versprechungen zur Schwimmhalle rd. 35% und wurden deutlich stärkste Kraft in der Gemeindevertretung. Auf die Reihe bekommen haben sie zum Thema dann nichts. Ernsthafte Bewegung in das Thema ist erst gekommen, als die Ämter und die CDU Mitte 2017 den Gedanken einer regionalen Lösung konkret angegangen sind. Schon im Dezember vergangenen Jahres stellte der Kreis mit breiter Mehrheit 1,5 Mio. Euro in den Haushalt ein und bekundeten eine Reihe von Gemeinden in der Region die Bereitschaft, sich an der Realisierung des Projektes Schwimmhalle in der Region zu beteiligen. Es ist gut, dass diese Arbeit, die viel Zeit gekostet hat, nicht umsonst war.“

Diskussion zum Thema Schwimmhalle

Zu einem Diskussions- und Informationsabend zum Thema Schwimmhalle lädt die CDU zu Montag, 28. August 2017 um 19 Uhr nach Laboe, Promenadencafé Ortolan (Strandstraße 25, neben der Schwimmhalle) ein. Dabei sein werden u.a. MdL Werner Kalinka, Sven Thode (Vorsitzender des Kreissportverbandes), Kerstin Nickstadt (Kreisschulsportbeauftragte), Tade Peetz (stellv. CDU-Kreisvorsitzender), Hans-Jürgen Gärtner (sportpolitischer Sprecher der CDU im Kreis), Sönke Stoltenberg (Arbeitskreisvorsitzender Wirtschaft der CDU im Kreis), Dieter Arp (Kreistagsabgeordneter), Günter Petrowski, Horst Etmanski und Hans-Helmut Lucht (CDU Laboe-Brodersdorf).

Werner Kalinka: „Unsere Initiative soll dazu beitragen, Impulse in der Schwimmhallendiskussion für unsere Region zu geben.“