„Lasst Euch nicht gleich verbiegen!“

Gewählte und Gäste der Jungen Union Malente/Eutin/Süsel: (von oben links) André Jagusch, Dieter Holst, Martin Rumpel, Niklas Kühn, Constanze Freese, Carl-Alexander Struck, Rainer Geerdts, Werner Kalinka, Gerd Freese (Mitte) Jürgen Gutzmann, Malte Kuhr, Rangna Peter sowie (vorne) Maik Moser und Karl-Andreas Eleryk.

Der 22-jähriger Carl-Alexander Struck ist neuer Vorsitzender des Ortsverbandes der Jungen Union (JU) in Malente/Eutin/Süsel. Einstimmig wurde der Auszubildende zum Handelsfachwirt in sein neues Amt gewählt. Ziel des Malenters ist es, mehr junge Menschen zum Mitdenken und Mitmachen zu bewegen. „Politik ist auch Sache der jungen Generation“, sagte Struck nach seiner Wahl. Junge Menschen müssten ihre Verantwortung für die Zukunft wahrnehmen und die Chance nutzen etwas in der Politik verändern zu können. Dabei stehe das Motto „Handeln anstatt behandelt werden“ im Mittelpunkt.

Zu Strucks Stellvertretern wurden Malte Kuhr (16, Schüler am Beruflichen Gymnasium Eutin) und Hannes Hagel (23, Student) gewählt. Neuer Schatzmeister ist Karl-Andreas Eleryk (21, Auszubildender zum Industriekaufmann). Beisitzer wurden Constanze Freese (24 Jahre, Bürokauffrau), Niklas Kühn (15 Jahre, Schüler), Martin Rumpel (28 Jahre, Groß- und Außenhandelskaufmann) und Maik Moser.

Neben zahlreichen Amtsträgern der CDU Malente und Eutin war auch die Senioren Union der Einladung gefolgt. „Es ist ein tolles Signal für uns, dass so ein großes Interesse am politischen Nachwuchs besteht,“ so Struck. Auch der CDU-Landtagsabgeordnete und Landtagskandidat im neuen Wahlkreis Plön-Nord/Malente, Werner Kalinka, war zu Gast bei der Jungen Union.

Er sprach deutliche Worte an die junge Generation: „Kämpft für Positionen. Lasst Euch nicht gleich verbiegen. Das wird schon schnell genug versucht. Sagt Eure Meinung!“ Und er machte seine eigene Haltung mit dem Plädoyer für den Mindestlohn auch aktuell deutlich: „Es kann doch nicht angehen, dass arbeitende Menschen nur 4 oder 5 Euro die Stunde bekommen. Von seiner Arbeit muss man seine Familie ernähren können. Ein Mindestlohn ist Ausdruck von Wert und Würde der Arbeit.“

Die Junge Union möchte mit zahlreichen Veranstaltungen und Diskussionsrunden den Anspruch, das Sprachrohr der jungen Generation zu sein, auch in Zukunft gerecht werden. Neben politischen Veranstaltungen werden Seminare und Events angeboten. Unter anderem ist für das nächste Jahr eine große Party geplant. Ein Teil der Einnahmen soll dann den Eutiner Gymnasiasten bei der Finanzierung ihrer Abibälle helfen. Wer Lust hat bei der Jungen Union mitzumachen, kann gerne über die Facebook Seite „Junge Union Malente/Eutin/Süsel“ Kontakt mit uns aufnehmen.

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