Große Sorgen um die Zukunft

Die Bilanz der „Ampel“ ist desaströs. Große Worte – schlechte Leistung. Viele fühlen sich ungerecht behandelt. Nicht ihre Sorgen stehen im Mittelpunkt, sondern die Selbstdarstellung in der „Ampel“. So kann man nicht erfolgreich regieren. Zu viel Bürokratie, immer neue Vorschriften, weitere Belastungen für die Landwirte, stagnierende Wirtschaft, hohe Inflation, Wohnungsbau weit unter den Zielen, finanziell bedrängte Kliniken, überlastete Praxen, ein realitätsfernes Heizungsgesetz, zu wenig ÖPNV-Mittel, real sinkende Einkommen der Rentner – allseits Unzufriedenheit. Die Sorge um die Zukunft ist bei vielen sehr groß. Nur noch 30%-Akzeptanz für die „Ampel“ – das sagt doch klar, dass es bei einer großen Mehrheit kein Vertrauen zur SPD/Grünen/FDP-Regierung gibt. Ein tiefer Riss geht durch die Gesellschaft. Viele sind einfach nur noch „sauer“, wie schlecht in Berlin regiert wird.

Das „Haus am Klostergarten“ in Preetz

Ein Blick auf den Erweiterungsbau, in dem 49 Seniorinnen und Senioren ein angenehmes neues Zuhause gefunden haben. Der Anbau wurde in diesem Jahr fertig, rd. 17,5 Mio. Euro wurden investiert. Das „Haus am Klostergarten“ hat insgesamt 212 Plätze und ist Teil der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen des Kreises Plön, die sich zu 100% in Trägerschaft des Kreises befinden. Zu der Gesellschaft gehören auch der Rettungsdienst des Kreises Plön und die Klinik in Preetz.

20 Jahre Garantieverträge im Kreis Plön

Vor 20 Jahren hat der Kreis Plön erstmals begonnen, Garantieverträge mit Verbänden abzuschließen. Laufzeit 3 Jahre, dies gibt Sicherheit. Start war mit dem Kreissportverband. Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion damals (wie heute) Thomas Hansen, HA-Vorsitzender Stefan Leyk, Kreispräsident war ich. Gestern abend haben wir im Finanzausschuss bei einer Sitzung im Kreishaus den neuen 3-Jahres-Verträgen mit dem Kreissportverband und der Kreisvolkshochschule einstimmig zugestimmt.

Mehr als 65 000 ALFA-Fahrgäste seit 2018

2018 haben wir in der Region Lütjenburg die Anruf-Linien-Fahrten (ALFA) gestartet. Bis Juli 2023 haben insgesamt mehr als 65 000 Fahrgäste das Angebot genutzt. Eine tolle Resonanz! ALFA gibt es in allen Ämtern, in Schrevenborn fährt ein Amtsbus, ab 3. Quartal 2023 auch ALFA am Wochenende. Danke an die VKP und die Taxi-Unternehmen, die das Projekt umsetzen und sicherstellen.

Die Brücke über die Schwentine kann gebaut werden

Die Naturerlebnisbrücke über die Schwentine im Schwentinepark kann gebaut werden. Eine 2. Ausschreibung hat mit 490 000 Euro ein Angebot ergeben, was eine Umsetzung ermöglicht. Ich habe mich mit der CDU-Kreistagsfraktion dafür eingesetzt, 75 000 Euro vom Kreis bereit zu stellen – und vom Land ggf. einen noch höheren Betrag. Danke, Frau Ministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack.

Besuch im Katharinen Hospiz am Park in Flensburg

Das Katharinen Hospiz am Park in Flensburg leistet seit langem eine hoch anerkennenswerte Arbeit. Ein Ort, an dem schwerkranke Menschen würdevoll und geborgen Abschied nehmen können. Es verfügt derzeit über sechs Betten. Die baulichen Gegebenheiten machten einen Neubau nötig, der mit zwölf Betten im November fertiggestellt wird. Wir durften ihn uns ansehen, sehr beeindruckend, besonders auch der Blick ins Grüne. Mit der Leitung des Hauses – Dr. Hermann Ewald, Claudia Toporski und Thomas Schwedhelm – haben wir uns gemeinsam mit unserer Landtagskollegin Uta Wentzel und unserem Kollegen Thomas Jepsen zu den Themen Palliativ und Hospiz ausgetauscht.

Austausch zu Pflege und Demenz

Einen sehr interessanten Gedankenaustausch haben wir seitens des FAK Soziales und Gesundheit der CDU-Landtagsfraktion mit der Gemeinschaft Pflegeberatung im Kreis Herzogtum Lauenburg e.V. und der Koordinierungsstelle Demenz in Mölln geführt. Waren die Pflege-Beratungskontakte im Jahr 2003 noch 1169, so stiegen sie 2022 auf 6930. Gegen Demenz kann man etwas machen, so die Botschaft, zum Beispiel durch die Möllner Goldkehlen, einem Chor für Menschen mit und ohne Demenz.

 

Einsatz für Radfahren und Radwege

Mit Wirtschafts- und Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen ging es gestern im nördlichen Plön-Nord auf der Strecke Brodersdorf – Heikendorf – Mönkeberg – Förde auf Einladung der Kiel.Region um das Radfahren, Radwege und die Sprottenflotte. Viele fahren inzwischen mit dem Rad. Ich engagiere mich sehr für Radwege und die Unterhaltung, wir benötigen vor allem die finanziellen Mittel. Der Radweg von Brodersdorf bis Heikendorf muss erneut saniert werden, die Verbindung von Kiel nach Mönkeberg ist wichtig. Zudem die Sanierung des Abschnittes Laboe auf dem Ostseeküstenradweg.

Mehr Tempo 30 ist möglich

Mehr Tempo 30 generell – das ist nicht nötig. Denn es gibt für die Verwaltungen vor Ort schon jetzt hinreichende Möglichkeiten, Tempo 30 zu genehmigen / anzuordnen – wenn man will. Der Plöner Kreistag hat sich bereits 2021 auf Initiative der CDU-Kreistagsfraktion dafür ausgesprochen. Leider wurde gleichwohl danach seitens der Kreisverwaltung dies bislang nur zögerlich gehandhabt.