Das SED-Unrecht darf nicht in Vergessenheit geraten

Am 9. November 1989 fiel die Mauer, am 3. Oktober 1990 wurde Deutschland vereint. Ein wichtiges und anspruchvolles Thema, dem sich das Strohfiguren-Team aus Krummbek gestellt hat. Und sehr gut gelöst hat. Was jahrzehntelang in der DDR unter der Verantwortung der SED-Diktatur und ihrem „Schild und Schwert“, der Stasi geschah, darf nicht in Vergessenheit geraten. Besucher werden vom Team in Krummbek ermuntert, über Erfahrungen und Begegnungen zu berichten. Ich war in jener Zeit häufig als WELT-Redakteur drüben, habe zahlreiche Artikel geschrieben, habe vor allem auch den Opfern Platz in den Berichten gegeben und in den Büchern „Stasi und kein Ende“ (1991) und „Schicksal DDR“ (1997) viele Informationen über die brutale SED-Herrschaft öffentlich gemacht. Liebes Strohfiguren-Team, bei Interesse können wir uns gern genauer dazu austauschen.

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