Haushaltssanierung darf nicht durch Radarfallen erfolgen

„Die Einführung von 28 neuen Radarfallen in Lübeck wäre der falsche Weg. Lärmschutz und Verkehrsberuhigung sind natürlich richtige Maßnahmen. Mit Radarfallen werden diese jedoch nicht erreicht, sondern erwecken nur den Eindruck, dass es um Mehreinnahmen für die Stadt Lübeck geht“, so der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka, zu entsprechenden Planungen des Lübecker Innensenators.Bislang sind in Lübeck 14 feste Blitzgeräte installiert. Der Abgeordnete: „Eine Verdoppelung wäre ohnehin unverhältnismäßig. Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, als ob die Autofahrer abgezockt werden sollen. Verstöße gegen Tempogrenzen müssen geahndet werden. Aber dies darf nicht zu einem nahezu flächendeckenden Kontrollsystem führen.

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