Werner Kalinka in der Gemeinschaftsschule Probstei: „Man spürt, dass Schule hier Freude macht“

„Die Gemeinschaftsschule Probstei ist auf einem guten Weg“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka nach einem rd. 5-stündigen Besuch in Schönberg. Dieser war zugleich eine Erinnerung an die eigene Schulzeit: Er hatte dort an der Realschule vor rd. 45 Jahren einen Teil seiner Schulzeit verbracht.

Es sei der richtige Weg, allen Kindern unabhängig vom Portemonnaie der Eltern alle Bildungschancen zu eröffnen. Werner Kalinka: „Jedes Kind hat Fähigkeiten und Potentiale, Diese zu erkennen und zielgerichtet zu fördern, darauf kommt es. Schulpolitik ist insofern auch ein Stück Sozialpolitik. Förder- und Ganztagsangebote wie aber auch Leistungsorientierung sind wichtige Beiträge.“


Eindrücke aus der schulischen Praxis vermittelten die Besuche in fünf Klassen. Binnendifferenzierung, Arbeit in Gruppen, Teamorientierung, die starken Anforderungen an die Lehrkräfte wie auch Englisch-Unterricht auf starkem Niveau vermittelten ein Bild über Leistungsstand und Angebote. Kalinka: „Man spürt, dass Schule hier Freude macht.“ Erfreulich sei auch, dass sich die Schulbuchverlage nach Aussage der Lehrkräfte auf neue Inhalte und Unterrichtsformen gut eingestellt haben.

Eine Vielzahl von Gesprächen prägte den Besuch. Dazu zählte auch eine gut 20minütige spontane Diskussion mit der Flex-Klasse, die zum Hauptschulabschluß führt. Dabei ging es vor allem um die Vereinbarkeit von Job und Schule wie um Ausbildungs- und Arbeitschancen.

Seit 2009 gibt es die Gemeinschaftsschule. Wo stehen wir, was haben wir bislang erreicht,wo wollen wir hin – dieser Faden durchzog die Gespräche mit der Schulleitung, dem Schulverbandsvorsteher, dem Schulrat, den Lehrkräften, den Sprechern des Personalrates, der Schüler und der Eltern. Werner Kalinka: „Ich habe die Entwicklung der Schule immer gern unterstützt. So wird es auch künftig sein.“

Den Abschluß bildete ein gemeinsames Mittagessen in der Mensa mit sehr schmackhaften Königsberger Klopsen. Alle, die auf diesem Bereich wie im Freizeitangebot und der Schularbeitenhilfe zum Erfolg beitrügen, verdienen gleichfalls ein Lob, so der Abgeordnete.

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