Zwei weitere Maßnahmen für Rad- und Straßenverkehr in der Probstei

Nach der erfolgreichen Sanierung von Straße und Radweg zwischen Schönberg und Krummbek steht nun das nächste Infrastrukturprojekt in der Probstei an: der Bau des Radwegs zwischen Höhndorf und Stakendorf. Für dieses Projekt habe ich mich besonders eingesetzt. Die Finanzierung ist gesichert, und die Vorplanungen laufen bereits.

Auch wenn die Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Plön und der Amtsverwaltung Probstei in der Vergangenheit nicht immer reibungslos verlief, schauen wir nun nach vorn. Die Umsetzung zählt – und die rückt näher.

Ab Mitte August beginnt die Sanierung von Straße und Radweg auf dem Abschnitt zwischen Fiefbergen und dem Holmer Kreisel. Für dieses Vorhaben stellt das Land Schleswig-Holstein 2,8 Millionen Euro bereit. Auch hier habe ich mich frühzeitig um die Mittel und die Umsetzung gekümmert, denn solche Maßnahmen brauchen Vorlauf und eine verlässliche Planung.

Mit dem Abschluss dieser Projekte werden nicht nur einzelne Streckenabschnitte erneuert, sondern ein durchgängiges, sicheres und modernes Netz für Radfahrer und Autofahrer zwischen Schönberg und Schönkirchen geschaffen.

Kreisverwaltung Plön übernimmt Bau des Radweges Höhndorf – Stakendorf

 Auf meine Anfrage vom 15. August 2024 habe ich gestern von Landrat Björn Demmin eine interessante, im Ergebnis gute Antwort bekommen. Der Bau des lang ersehnten Radweges zwischen Höhndorf und Stakendorf an der K 38 (Foto) wird von der Kreisverwaltung vorgenommen. Die vom Kreistag bewilligten personellen Kapazitäten machten dies möglich. Vor etwa zwei Jahren hatte die Amtsverwaltung Probstei die Aufgabe übernommen – es war aber wenig zustande gekommen. Zuvor hatte die Kreisverwaltung sich nicht in der Lage gesehen, trotz der vom Kreistag beschlossenen Mittel den Bau umzusetzen. 2026 soll mit dem Bau begonnen werden. Spät, aber gut, dass es wohl losgeht. Eine gute Nachricht für die Probstei. Ich brauche nicht zu betonen, wie sehr ich mich freue und mich dafür eingesetzt habe.

Die „Probsteier Runde“ hat gefallen

Zwei Stunden Information und Diskussion – in der „Probsteier Runde“ unter der Leitung unseres Schönberger Kreistagsabgeordneten Christian Lüken mit 25 Teilnehmern in der „Felsenburg“ am Schönberger Strand ging es um vor allem um die jüngste Kreistagssitzung und um den Landtag vergangene Woche. Christian und ich haben eingangs berichtet, Themen waren die Geburtshilfe in der Klinik Preetz, die Finanzpolitik, das Bildungsticket und das Deutschlandticket, die KiTa-Evaluation, die Bezahlkarte, der ÖPNV, der Radweg Höhndorf – Stakendorf, die Berufliche Bildung … und noch einiges mehr. Ein interessanter Abend, der nach zwei offiziellen Stunden noch nicht zu Ende ging. Die nächste „Probsteier Runde“ ist am Montag, 3. Juni 2024 um 18 Uhr in Probsteierhagen, „Irrgarten“.

FOTO: Claudia Petersen.

Im Reiz der Salzwiesen

Ihr habt es natürlich längst gemerkt, dass die Salzwiesen in der Probstei zu meinen Lieblingsmotiven gehören. Sie sind zu jeder Jahreszeit schön, immer wieder sieht man Neues. Regen und Schnee haben ihre Spuren hinterlassen, in den Wiesen, Bächen und Gräben sammelt sich das Wasser. Viele Wasservögel sind zu sehen, auch in Schwärmen. Strahlt die Sonne, ist das Licht besonders schön.

Sehr eindrucksvolle Probsteier KunstTage


Es ist schon eine kleine „Tradition“, dass ich bei den Probsteier KunstTagen in Neu-Sophienhof vorbeischaue. Und nach der herzlichen Einladung war es für mich selbstverständlich, auch in diesem Jahr trotz terminlicher Enge zu kommen. „Unsichtbar und wesentlich“, so der spannende Name der Ausstellung von Christine Lüneburg. Sehr schön auch die Fotografien von Thomas Amthor und die Skulpturen von Albrecht Theurer. Alles sehr empfehlenswert. Ist man zu Besuch in Neu-Sophienhof, spürt man man die angenehme, gast- und gesprächsfreundliche Atmosphäre. Neu-Sophienhof – ein Beispiel für die vielen Top-Ausstellungen, die bei den Probsteier KunstTagen gezeigt werden.