Uni Lübeck, UKSH, Küstenschutzabgabe:
Kalinka-Haltung bestätigt

Ministerpräsident Peter Harry Carstensen dieser Tage zur Bilanz der Landesregierung und dabei zum Thema des – gescheiterten – Versuches 2010, die Medizinerausbildung an der Uni Lübeck zu beenden: „Die Diskussion, die wir in Lübeck gehabt haben, würde ich so nicht wieder anfangen. Da haben wir manche Auswirkungen nicht bedacht.“ CDA-Landesvorsitzender und Landtagsabgeordneter Werner Kalinka hatte von Anbeginn an dies abgelehnt und sich für die Uni Lübeck engagiert.Inzwischen ist auch entschieden, dass das UKSH nicht inhaltlich, sondern nur baulich privatisiert wird. Auch dafür hatte sich Kalinka schon 2010 nach bekannt werden entsprechender Pläne der Haushaltsstrukturkommission ausgesprochen. Er  gehörte auch zu denen, die bei den Haushaltsberatungen 2011/2012 gegen eine Küstenschutzabgabe Front machten. Inzwischen ist auch das Thema Küstenschutzabgabe nicht mehr aktuell. Das letzte Wort zur JVA Flensburg ist noch nicht gesprochen.

Die stellvertretenden CDA-Landesvorsitzenden Holger Diehr, Dr. Andreas Ellendt und Werner Weiss:  „Werner Kalinkas Haltung hat sehr geholfen, nicht in die falsche Richtung Weichen zu stellen. Dies war und ist besonders auch für Lübeck, Kiel, Flensburg und die Westküste landespolitisch von Bedeutung. Mit seinen kritischen Aussagen und seiner klaren Haltung auch zu anderen Vorschlägen der Haushaltsstrukturkommission hat er der CDU nicht geschadet, er hat ihr geholfen.“

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