Gute JU-Diskussion zur Zukunft unseres Landes

In Plön war ich auf dem Schleswig-Holstein-Tag der Jungen Union Schleswig-Holstein, der unter der Leitung von Landtagskollegin Birte Glißmann tagt. Sie war von 2018 – 2022, Rasmus Vöge, Europa- und Wirtschaftsexperte, von 2002 – 2010, Staatssekretär Tobias von der Heide von 2014 – 2018, ich schon etwas früher, nämlich von 1973 – 80 Landesvorsitzender. Zur Gesellschafts- und Gesundheitspolitik war ich als Experte in die Arbeitsgruppe eingeladen, die unter der Leitung von Till Unger über diesen Teil des S-H-Programmes 2045 beriet. Es war eine gute intensive inhaltliche Debatte. Landtagskollege Andreas Hein war als Experte in der Arbeitsgruppe für die Energiepolitik. Und natürlich ist ein Schleswig-Holstein-Tag auch eine gute Gelegenheit zu netten Gesprächen.

Schon 1986 wurde in Schleswig-Holstein differenziert über die Energiepolitik diskutiert

„Die Junge UNION Schleswig-Holstein spricht sich für eine verstärkte Förderung der Windenergie aus. Sie sieht insbesondere  die Möglichkeiten des Einsatzes von Kleinwindanlagen durch Privatpersonen als noch nicht ausgeschöpft an. Hier wird den potentiellen Betreibern durch einen Wust an Verord­nungen der wirtschaftliche Spielraum genommen. Gerade auf dem Gebiet (z. B. Einsatz auf landwirt­schaftlichen Betrieben) stellt die Windenergie jedoch eine echte Alternative zu den fossilen Energieträgern dar.

Der Reaktorunfall von Tschernobyl (UdSSR) und seine Folgen hat in den letzten Wochen die öffentliche Diskussion beherrscht. Dabei hat sich die CDU vielstimmig und uneinig geäußert, und es ist der prägende Eindruck entstanden, die CDU setze nach wie vor voll auf die Kernenergie und trage damit der allgemeinen Verunsicherung und Sensibilisierung in der Bevölkerung kaum Rechnung.

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