Rosen und Teichpflanzen bereichern das Umfeld des Landeshauses

Die Außenanlagen des Landeshauses zeigen sich derzeit in besonders gepflegtem Zustand. Neben farblich abgestimmten Sommerblumen sind auch Rosen in verschiedenen Sorten sowie ausgewählte Teichpflanzen zu bewundern, die den Eingangsbereich und die angrenzenden Grünflächen aufwerten.

Die blühende Vielfalt erfreut nicht nur Mitarbeitende und Besucher, sondern unterstreicht auch die Bedeutung eines gepflegten öffentlichen Raums.

Die Rose meiner Mutter

Im Garten blüht jedes Jahr eine altrosa Rose – zart im Duft, beständig in ihrer Blüte. Sie steht seit vielen Jahren an derselben Stelle, gut gepflegt, fest verwurzelt. Die Rose ist kein seltenes Exemplar, aber sie gehört einfach dazu. Ein stiller, schöner Teil des Gartens – und eine bleibende Erinnerung.

Die Rose meiner Mutter

Am 90. Geburtstag bekam meine Mutter eine Rose geschenkt. Sie ist prächtig gediehen. Schade, dass meine Mutter es nicht mehr erleben konnte. Sie hätte sich sehr gefreut. Meine Mutter war herzensgut, war immer für uns da, intelligent und hat viel gearbeitet. Sie ermöglichte mir den Weg zum Gymnasium. Vor vielen Jahren auf dem Dorf keinesfalls selbstverständlich. Mein Opa, so hat sie mir es später erzählt, hatte ihr gesagt: „Versprich mir, dass er nicht Knecht wird.“

Gemüse, Obst und Blumen aus dem eigenen Garten

Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten – frischer und gesünder geht es nicht. Nachhaltigkeit. Bei Hanne und Heiner Schlapkohl eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn ein Garten viel Arbeit macht – es ist ein schönes Hobby. Bohnen (auch Stangenbohnen!), Erbsen, Wurzeln, Kartoffeln, Kohlrabi, Kürbis, Rhabarber, Petersilie, Sellerie, Äpfel, Birnen, Pflaumen, weiße Pfirsiche, Beeren, Tomaten – und dazu viele prächtige Blumen, auch alte Stauden von Großmutter, inmitten der gepflegten Beete. Bilder, die für sich sprechen. Die Augen und der Magen freuen sich.

Wir können alle etwas tun, um der Natur zu helfen

Noch in Erinnerung? 2017 habe ich Blumensaat verteilt, um Blütenstreifen anzulegen. Hat bei 5000 Tüten auch ein paar Euros gekostet. Ich habe es gern getan, um Blumen zu säen und etwas für die Insekten zu tun. Und damit auch für unsere Umwelt. Und wir sehen, dass viele Bienen, Hummeln und Käfer bei uns im Garten und auf dem Feld davor unterwegs sind. Ein wenig Saat kann schon etwas bewirken. Bei uns gedeihen die Samen prächtig – ich hoffe, auch bei Euch. Einige Eindrücke aus unserem Garten: