K 28 Schlesen – Fargau: Versprochen – gehalten

Die Straße K 28 zwischen Schlesen und Fargau war in einem desolaten
Zustand. Zuletzt waren die Bankettenschäden notdürftig ausgebesssert
worden. Wir hatten die Sanierung verprochen und seit Dienstag hat sie
begonnen. Die Arbeiten werden in 5 Bauabschnitten durchgeführt, die
Kosten belaufen sich auf rd. 1, 7 Mio. Euro, die der Kreis Plön bezahlt.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der
Bauqualität ist die Vollsperrung nötig. Ich möchte an dieser Stelle
erneut dem LBV Dank sagen für die umfassende und umsichtige Art, wie
informiert und baulich fachlich hoch kompetent gearbeitet wird. Wir
dürfen froh sein, dass wir einen so guten Landesbetrieb haben. Die
Arbeiten sollen am 10. Oktober 2025 beendet sein. Und auch dass ist
bemerkenswert: Die Zeit-Planungen werden in aller Regel gut eingehalten.

Die Sanierung von Landesstraßen wird konkret

„Auch der Kreis Plön wird vom Erhaltungsprogramm Landesstraßen 2019 – 2022 des Landes profitieren. Mit diesem Programm soll ein dauerhafter und nachhaltiger Beitrag für eine gute Verkehrsinfrastruktur, den ÖPNV, betroffene Pendler und die Sicherheit im Straßenverkehr geleistet werden“, so Landtagsabgeordneter Werner Kalinka.

Im Wahlkreis Plön-Nord, den er im Landtag vertritt, sind folgende Straßen bzw. Straßenabschnitte in dem Programm zur Sanierung vorgesehen:

L 178, Högsdorf – Neu-Harmhorst, Länge 5,6 Km (2019)
L 50, Probsteierhagen – Passade, Länge 2,2 Km (2021),
L 55, Dannau – Malente, Länge 6,8 Km (2021),
L 53, Sellin – Lebrade, Länge 2,3 Km (2022),
L 211 Schönberg – Schlesen, Länge 9,7 Km  (2022).

Kalinka: „Leider wurden in den vergangenen Jahren nicht genug Mittel für die Infrastruktur zur Verfügung gestellt. Mit diesem 4-Jahres-Programm können noch nicht alle Wünsche erfüllt werden, aber es sind wichtige Strecken festgelegt, bei denen jetzt schon sicher ist, dass sie wieder in einen guten Zustand kommen. Das ist gut für Auto-, Bus- und Radfahrer und stärkt das Wirtschaftsleben in unserer Region wie den Tourismus. Wo es an den Strecken Radwege gibt, sollen auch diese bei Notwendigkeit mit saniert werden.“

Die Gemeinden sollen mehr Bauland ausweisen können!

Klare Worte vom Bürgermeister von Schlesen, Hans-Harald Harländer (SPD).
Er freut sich, dass in der Gemeinde durch die Haltung der neuen Landesregierung künftig mehr Bauplätze ausgewiesen werden können. Eine Haltung, die ich sehr unterstütze. Noch in 2018 soll dies geschehen, da sind wir uns in der Jamaika-Koalition einig. Es geht in Schlesen um vier Baugrundstücke, die von der früheren SPD/Grünen/SSW-Landesregierung abgelehnt worden waren. Auch im CDU-Kreistagswahlprogramm haben wir deutlich Position bezogen: „Ein attraktiver ländlicher Raum ist gut für die gesamte Region. Wir möchten, dass die Gemeinden mehr Bauland ausweisen können.“ Dies ist der Kurs der CDU im Kreis Plön seit Jahren.