„Den Gemeinden wird bei der Bewältigung der
Sturmschäden zur Saison geholfen, es wird schnelle Genehmigungen geben, wir
sprechen intensiv darüber, wo und wie beim Küstenschutz auch längerfristig
etwas geschehen muss, die Sicherung von Steilküsten ist kein Tabu-Thema mehr.
Wir handeln schnell und ergebnisorientiert“, so MdL Werner Kalinka in einer
ersten Bilanz nach den Stürmen von Anfang Januar. Er kümmert sich intensiv im
Land und Kreis um das Thema.
Der Schaden an der Ostseeküste im Kreis Plön
belaufe sich nach bisheriger Einschätzung der Gemeinden auf rd. 2,4 Mio. Euro.
Kreis und Land hätten ihre Bereitschaft zur Unterstützung bekundet, so Kalinka.
Die Auszahlung von Geldern könne natürlich nur nach einem entsprechenden
formellen Antragsverfahren erfolgen.
Wichtig sei, dass den Gemeinden die Hilfsbereitschaft
schnell signalisiert worden sei. Kalinka: „Es müssen schnell
Schadensberechnungen erfolgen und es muss ggf. bei Firmen schon jetzt angefragt
werden, wann sie die Arbeiten durchführen könnten. Zur Saison müssen wir ein
gutes Bild haben. Es so zu belassen, wie es jetzt ist, ist keine Lösung.
Deshalb: Gemeinden sollten schnell alles vorbereiten, um nach der Mittelzusage
mit den Arbeiten zügig beginnen zu können. Der Kreistag entscheidet bereits am
21. Februar.“
In der Landtagsdebatte am 25. Januar wie auch in
den Gesprächen mit den zuständigen Ministern und anderen Mitgliedern der
Landesregierung seien die Themen intensiv erörtert worden, auch die
Notwendigkeit zügigen Handelns und schneller Genehmigungen. Kalinka: „Ich
denke, wir haben alles getan, was wir bislang tun konnten. Wir sind auf gutem
Weg.“