Städtebauförderungsmittel gut für Lütjenburg

Städtebauförderungsmittel sind ein gutes Instrument, um vor allem die Innenbereiche von Kommunen aufzuwerten und Gutes für die Wohn- und Lebensbedingungen zu tun. Land, Bund und Kommune finanzieren jeweils 1/3. Lütjenburg hat die Chance gesehen. Dort wurden fast 10 Mio. Euro investiert, wie Bürgermeister Dirk Sohn bilanziert. Projekte waren der Gildenplatz, Umbau ZOB, Niederstraße, Mühlenstraße, Oberstraße und Sanierung wie Umbau des Rathauses. Am 27. Febr. 2019 fand die Einweihungsfeier in Anwesenheit des damaligen Innenministers Hans-Joachim Grote statt (Foto des Rathauses damals am Abend). Ich freue mich, gemeinsam mit Thomas Hansen und der CDU-Fraktion 2006 einen Impuls gegeben zu haben, dass Lütjenburg sich für die Förderung bewirbt. Man sieht: Es hat sich gelohnt.

Heikendorf: Schmiedeplatz wird attraktiver

Heikendorf erhält zur Steigerung der Attraktivität des Einkaufens in der Ortsmittte Städtebauförderungsmittel von Land und Bund. Die Gemeinde möchte, dass das Angebot erweitert wird, mehr Stellplätze und mehr Barrierefreiheit geschaffen werden. Die Kosten für die verschiedenen Maßnahmen sind mit 462 000 Euro veranschlagt, die je zu 1/3 von Bund, Land und Gemeinde getragen werden. Bürgermeister Tade Peetz: „Der Ortskern Heikendorf profitiert in hohem Maße von der Städtebauförderung.“ Innenministerin Dr. Sabine Sütterrlin-Waack: „Ich freue mich, dass wir die Kommunen weiterhin auf hohem Niveau bei der Umsetzung wichtiger und großer Projekte unterstützen können. Das sind nachhaltige Investitionen in die Zukunft, von denen die Menschen vor Ort langfristig profitieren werden.“ 28 Kommunen werden 2020 in S-H unterstützt.

Städtebauförderung: Erhebliche Mittel für Lütjenburg

Als Thomas Hansen und ich 2006 über Lütjenburg und dortigen Sanierungsbedarf sprachen, gab ich den Hinweis, dass man doch Städtebauförderungsmittel beim Land beantrage könne. Entsprechende Hinweise auf Möglichkeiten der Unterstützung gehören zu den Aufgaben eines Abgeordneten. Thomas Hansen, viele Jahre erfolgreich kommunalpolitisch in Lütjenburg aktiv, nahm den Gedanken auf und gab den Anstoß zu entsprechenden Beratungen in den städtischen Gremien. Die Aufnahme Lütjenburgs in das Städtebauförderungsprogramm hat sich gelohnt, da sie ein geeignetes Instrument ist, um die städtische Infrastruktur zu verbessern. Bei der Einweihung des sanierten Rathauses 2019 teilte der damalige Innenminister Hans-Joachim Grote mit, dass seither die Stadt rd. 7,5 Mio. Euro Fördermittel zu Zwecken der Städtebauförderung erhalten habe. Mittel, die nicht nur der Sanierung des Rathauses, sondern der Entwicklung der Stadt gut zugute gekommen sind.