Gut, dass es keine Hängepartie gibt

„Es ist gut, dass es bei den Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst nicht zu einer Hängepartie gekommen ist. Das Ergebnis ist ein fairer Kompromiss“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka. Es entspreche der Linie der letzten Jahre in Schleswig-Holstein, dass das Ergebnis zeit- und wirkungsgleich auch für die Beamtinnen und Beamten übernommen werde.

1300 Euro steuer- und abgabenfrei bis März 2022 sei ein richtig gutes Signal, was auch zu einem realen Mehr bei den Beschäftigten und deren Familien führe. Die Gehaltssteigerung von 2,8% müsse auch im Vergleich zur Entwicklung der Inflation in den nächsten beiden Jahren bewertet werden.

Wir können nur geben, was wir haben

Lebhafte Debatte im Landtag zum Öffentlichen Dienst. Ministerpräsident Daniel Günther und ich für die CDU-Landtagsfraktion haben dargelegt, was bereits gilt: Zeitnahe Übernahme des Tarifabschlusses in Höhe von fast 8% bis 2021, 1% mehr insgesamt für 2021 – 2024, Anhebung der Grundgehälter im Einstiegsbereich ab 2021 für alle Besoldungsgruppen, Wegfall der Besoldungsgruppen A2 bis A4, Weihnachtsgeld in Höhe von 660 Euro für alle Besoldungsgruppen bis A 10 und für Beamte im Vorbereitungsdienst, 400 Euro pro Kind für alle Besoldungsgruppen. Wir bleiben weiter im Gespräch, aber wir können nur geben, was wir haben. in der Debatte habe ich klare Positionen bezogen, auch zur GdP:

Wir lassen uns nicht spalten!

Gleicher Lohn für gleiche Arbeit –
den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen beenden!

Der Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen nimmt immer mehr zu, in allen Branchen, ob Werften, Schlachthöfe, am Bau, im Einzelhandel und in Krankenhäusern, in Schulen und Verkehrsbetrieben. So werden hunderttausende Beschäftigte schlechter bezahlt und schlechter behandelt als die Stammbelegschaft – und damit zum Sozial- und Lohndumping missbraucht.

Gemeinsame Erklärung von AfA, CDA und DGB – Wir lassen uns nicht spalten

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Frisörhandwerk: Tarifvertrag allgemeinverbindlich erklären!

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Die CDA Schleswig-Holstein fordert, den Tarifvertrag im Frisörhandwerk in Schleswig-Holstein für allgemeinverbindlich zu erklären. Landesvorsitzender und Landtagsabgeordneter Werner Kalinka erklärte, dies liege im starken öffentlichen Interesse. Er hoffe auf eine klare Positionierung der Landesregierung. Die Übereinstimmung zwischen Innung und Gewerkschaften in der Beurteilung der Lage sei beachtlich.

Auch wenn in der Innung nur 600 von 2000 Betrieben organisiert seien, sei dieser Schritt notwenig. Es gelte, den Markt vor weiteren Dumping-Angeboten zu schützen und den familiär bzw. persönlich geführten Betrieben weiter eine Zukunft zu ermöglichen.

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