Straße Schönkirchen–Dobersdorf wird saniert

Das war ein Schreckmoment: Auf Vorschlag des Landrates sollte die Sanierung der Kreisstraße 21 (Schönkirchen – Dobersdorf) zunächst zurückgestellt werden. Die Begründung, der LBV S.-H. habe nicht genügend Personalkapazitäten, konnte jedoch nicht überzeugen.

Denn erstens sollte die Kreisverwaltung inzwischen wieder in der Lage sein, eine solche Maßnahme – notfalls mit Unterstützung eines Ingenieurbüros – eigenständig umzusetzen. Und zweitens leistet der LBV S.-H. bei uns bereits sehr viel, sodass eine zusätzliche Entlastung sinnvoll ist.

Im Kreistag haben wir die Entscheidung deshalb korrigiert. Ich habe mich – wie zuvor schon beim Thema Radwegsanierung – persönlich dafür eingesetzt. Mit deutlicher Mehrheit hat der Kreistag auf Antrag von CDU und SPD beschlossen, die Sanierung mithilfe eines Ingenieurbüros in zwei Bauabschnitten durchzuführen:

  • 2026: Schönkirchen bis Schönhorst

  • 2027: Schönhorst bis Dobersdorf

Insgesamt geht es um 4,4 Kilometer Straße, die sich tatsächlich in einem äußerst schlechten Zustand befindet.

Damit ist klar: Die Sanierung kommt – und sie kommt deutlich früher, als es der Vorschlag des Landrates vorgesehen hätte.

 

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