Heikendorf: Neubau wohl am besten

Seit Jahren präferieren wir seitens der CDU einen Neubau der Heinrich-Heine-Schule. Leider ging es nicht so voran, wie wir es uns gewünscht hätten. Erst bremsten Grüne und SPD, dann die FDP – und auch die Kreisverwaltung. Gestern wurde in einer Machbarkeitsstudie in den Ausschüssen der Kreises Plön für Schule und Bauen deutlich, dass ein Neubau wohl am günstigsten und zweckmäßigsten ist. Kosten: Etwa 50 Mio. Euro. Zumindest von nun an sollte es schnell an die Umsetzung gehen.

Schwentinental – leider derzeit kein Brücken-Neubau 

Schade. Wir waren so guter Hoffnung, dass die seit Jahren gesperrte Brücke im Schwentinental erneuert werden könnte. Jetzt hat Bürgermeister Thomas Hass mitgeteilt, dass die Stadtvertretung nicht bereit ist, die Mehrkosten aufgrund des Ergebnisses der Ausschreibung zu tragen. Spender, Jugendgruppen … so viele wollten helfen und haben sich engagiert. Land und Kreis wären wohl auch bereit gewesen, mehr Geld zur Verfügung zu stellen.

Spatenstich für den Radweg Hohwacht – Sehlendorf

Der Bau des Radweges, von Bänken, Info-Tafeln und Beobachtungstürmen entlang der K 45 und des Naturschutzgebietes hat begonnen. 4 km werden neu gebaut, 2,9 Mio. Euro Kosten – für (das sichere) Radfahren in der Region und das Erleben der Natur ganz wichtig. Der Sehlendorfer Binnensee und seine Umgebung sind eines der schönsten Naturschutzgebiete im Kreis Plön, mit vielen Kranichen und Wasservögeln. 2017 haben der Nabu Lütjenburg, die Bürgermeister Matthias Potrafky und Andreas Köpke, Stefan Leyk und ich uns erstmals getroffen, um die großartige Idee zu besprechen und in die Umsetzung zu bringen. Jetzt ist es soweit. Leider erlebt unser Freund Matthias dies nicht mehr, er starb 2020. Wir freuen uns sehr, dass seine Frau zum Spatenstich gekommen ist.

Das Votum der Basis gilt

Starker Beifall für Andreas Köpke beim Grünkohlessen der CDU Blekendorf, auch diesmal mit den Ortsverbänden Hohwacht und Behrensdorf. Andreas Köpke, seit 15 Jahren Bürgermeister in Blekendorf, hatte sich beim Kreisparteitag in Schwentinental („für einen anderen Kandidaten verteilen wir keine Prospekte“) energisch dagegen verwahrt, das Votum der Basis bei den Aufstellungen für die Kreistagswahlkreise umzustoßen, wie dies eine bestimmte Gruppe auf dem Kreisparteitag vorhatte. Stefan Leyk und ich berichteten aus Kreis- und Landtag, u.a. zum Bau des Radweges an der Kreisstraße zwischen Sehlendorf und Hohwacht mit einer Länge von 4 km. Er kostet rd. 2,7 Mio. Euro, Land und Kreis zahlen 70% bzw. 30 %, die Arbeiten haben bereits begonnen.

Sehr gute Resonanz bei der CDU Laboe-Brodersdorf

Das Holsteiner Spezialitäten-Essen der CDU Laboe-Brodersdorf – diesmal in Stein. Im GUT SALZIG, sehr empfehlenswert. Rd. 70 Gäste, darunter Andre´ Jagusch und Frau, Christian Lüken, Kathrin Güldenzoph und Marc von Mandel, konnte Ortsvorsitzender Günter Petrowski begrüßen, der über die Arbeit in Laboe berichtete. Ich habe in meiner Rede klar Stellung genommen zur Schwimmbad-Debatte (Beschlüsse gelten) und über die Unterstützung von Land und Kreis für Laboe berichtet, z.B. bei der Barrierefreiheit, ALFA, Naturerlebnisraum, Unterstützung von Vorhaben der „Lachmöwen“. Habe mich sehr über den starken Beifall gefreut, als in erwähnte, dass ich in diesem Jahr 25 Jahre Kreisvorsitzender der CDU im Kreis Plön bin. 25 Jahre Ehrenamt, viele Erfolge, Termine, Wahlkämpfe, Positionierungen und Kilometer – und auch manchen Ärger und Bereiche, wo es nicht so gut lief. Doch das gehört dazu, wie auch ansonsten im Leben. Es kann nicht immer nur die Sonne scheinen. 

Laboe: Schwimmhallen-Beschlüsse umsetzen

Auf dem Neujahrsempfang in Laboe ein wichtiges Thema: Die Schwimmhalle. In meinem Grußwort habe ich klar Position bezogen: Nicht immer wieder infrage-stellen, sondern Beschlüsse umsetzen, sie gelten. Der Kreis Plön unterstützt bei einem Neubau mit 15%, wie Kreispräsident Stefan Leyk hervorhob. Vom Land haben wir mit rd. 100 000 Euro beim barrierefreien Strandzugang unterstützt. Bürgervorsteher Michael Meggle und Bürgermeister Heiko Voß berichteten, Grußworte und Sportlerehrungen standen zudem auf dem Programm. Sehr gelungen die sportlichen Präsentationen.

Wurzelaufbrüche sollen verschlossen werden

Ich hatte über die Wurzelaufbrüche auf dem Radweg zwischen Heikendorf und Brodersdorf berichtet. Wie mir Landrätin Stephanie Ladwig auf meine Nachfrage mitgeteilt hat, sollen sie bei passenden Temperaturen (ab Frühjahr) von der Straßenmeisterei verschlossen werden, damit kein Wasser weiter eindringen kann. Dies lindert das Problem, ist aber keine dauerhafte Lösung.

Attraktives ÖPNV-Angebot für Mönkeberg, Heikendorf und Schönkirchen

Von großem Interesse ist, wie es mit dem ÖPNV im Amt Schrevenborn weitergeht. Der Vineta-Bus wird etwa zum 2. Quartal 2023 aufhören. Viel Zustimmung beim Neujahrsempfang in Mönkeberg, als ich erklärte, dass der Kreis durch die VKP dann wochentags im Stundentakt und am Wochenende mit ALFA (Anruf-Linien-Fahrten mit dem Taxi zum Buspreis) übernimmt. Geschätzte jährliche Kosten rd. 316 000 Euro. Die Sanierung der Ölpier an der Förde unterstützen wir vom Land mit rd. 2,3 Mio. Euro. Zuschüsse gibt es bei den Neubauten der Gemeinde, wenn auch beim Feuerwehrhaus nicht im wünschenswerten Umfang. Weitere Stichworte meines Grußwortes: Ostsee-Radweg, CDU-Vorschlag im Kreis, in den nächsten 5 Jahren je 4 Mio. Euro für Sanierung und Neubau von Radwegen zu investieren, Gesundheit, Fachkräftemangel, der russische Krieg gegen die Ukraine.

A

Mönkeberg – auf dem Weg nach vorn

„Wir stehen für eine moderne Gemeinde“, so Bürgermeisterin Hilla Mersmann am Sonntag beim Neujahrsempfang der Gemeinde, schwung und -stilvoll, mit neuen Akzenten. In Mönkeberg bewegt sich viel – Neubau des Feuerwehrhauses, Multifunktionsgebäude, Sanierung der Ölpier. Weitere Höhepunkte waren der Auftritt der KiTa-„Wanderratten“, Geige und Cello von Elisabeth Kramer und Lukas Vornhusen, die Sportlerehrung, die Ehrung des Fördervereins Gemeindekindergarten „Die Eiichhörnchen“ und der Helferinnen. Grußworte sprachen MdB Dr. Kristian Klinck, Amtsdirektorin Juliane Bohrer, Pastor Martin Anderson und ich. Und wie immer gab es zum Abschluss „Berliner“.