Zum Thema Radweg Höhndorf – Stakendorf

Mit dem Bau des Radweges zwischen Höhndorf und Stakendorf soll 2026 begonnen werden. Dies hat mit jetzt der Landrat des Kreises Plön auf meine erneute Nachfrage mitgeteilt. Er wird auf einer Länge von 4,8 km geplant. Wir haben 2018 den Beschluss im Kreistag gefasst. Die Aufnahme der Planungsgespräche ist für Oktober 2024 vorgesehen. Beim Bau des Radweges Hohwacht – Sehlendorf, gleichfalls 2018 beschlossen, ist man längst fertig.

ALFA immer beliebter

Im 1. Halbjahr 2024 ist die Zahl der ALFA-Nutzer um rd. 45 % (6.993 Fahrgäste) gestiegen. Dies hat mir VKP-Geschäftsführer Friedrich Scheffer auf meine Anfrage mitgeteilt. Seit dem Start 2018 in Lütjenburg (FOTO), den Friedrich Scheffer, Bürgermeister Dirk Sohn und ich mit anderen Repräsentanten gaben, haben mehr als 113 000 Menschen das Anruf-Linien-Angebot im Kreis Plön genutzt, was es inzwischen in allen Ämtern gibt. Wir finanzieren es zu 100 % vom Kreis. Ich war von Anbeginn davon überzeugt, hätte gern schon früher ein Rufbus-System gehabt. Dies ließ sich aber mit einigen anderen Fraktionen nicht umsetzen.

Zum Thema Radweg Brodersdorf – Heikendorf

Ich habe mir ein Stück des Radweges zwischen Brodersdorf und Heikendorf in diesen Tagen angeschaut. Die Fotos sind von Brodersdorf aus kommend aufgenommen. Die Radfahrer sind recht flott unterwegs, eine Spur ist inzwischen bereits deutlich eingefahren. Abbrüche an den Kanten sind in diesem Teil nicht erkennbar.

Kreistag fordert mehr Flexibilität von der Verkehrsaufsicht

Einstimmig hat der Plöner Kreistag gestern einen Antrag der CDU-Kreistagsfraktion zur Verkehrsaufsicht des Kreises Plön beschlossen, die Landrat Björn Demmin untersteht. Thomas Hansen und ich haben dazu gesprochen. Wesentliche Punkte: Wir erwarten, dass Ermessenspielräume z.B. bei der Einrichtung von Tempo 30-Zonen, Fahrradstraßen, Zebrastreifen und Bedarfsampeln ausgeschöpft werden. Es gibt erheblichen Unmut bei Bürgerinnen und Bürgern, dass dies derzeit nicht geschieht. Die Verkehrsaufsicht ist zu wenig flexibel. Die Erlasse des Landes stehen einer flexiblen Auslegung nicht im Weg. Der Antrag ist auf der Homepage des Kreises Plön abrufbar.

Stadtbahn Kiel: Nur versprechen, was man halten kann

Kiels CDU-Kreisvorsitzender Tobias von der Heide, Verkehrs-Staatssekretär, teilt in einem Interview mit den KN mit, dass für die Stadtbahn in Kiel derzeit vom Land kein Geld bereitstehe. Schon schallt es kräftige Entgegnungen von OB Ulf Kämpfer (SPD), Grünen und SPD. Die Stadt könne ihren Anteil von derzeit 460 Mio. Euro geschätzt aufbringen. Woher denn? Die Kassen werden immer leerer, gerade die kreisfreien Städte verlangen immer Geld vom Land für viele Vorhaben, und im Landeshaus wird auch von der SPD so getan, als stehe unendlich Geld bereit. Das ist nicht glaubwürdig. Und aus dem Kieler Rathaus heißt es zudem: Man müsse priorisieren. Bei fast jedem Thema soll auch seitens der SPD im Land und Bund priorisiert werden.

Dies wird nichts, überfordert Gesellschaft und Steuerzahler. Als anfangs über die Stadtbahn diskutiert wurde, war von 350 Mio. Euro Kosten die Rede. Mahnende Stimmen wurden beiseite gedrückt. Jetzt sind es bereits 1 Mrd. Euro … und man ahnt, was am Ende finanziell rauskommen würde. Kiels Finanzprobleme sind schon jetzt groß genug. Man sollte den Bürgerinnen und Bürgern nur versprechen, was man auch halten kann. Sonst wird der Politik-Verdruss immer größer.

Die neue Asphaltierung zwischen Wisch und Heidkate

Sehr ansprechend sieht sie aus, die neue Asphaltierung auf der Straße zwischen Wisch und Heidkate. Eine weitere Maßnahme, die wir zur Ertüchtigung der Straßen bei uns auf den Weg gebracht haben. Bei den Radwegen ist die Sanierung Probsteierhagen – Schönkirchen abgeschlossen, Straße und Radweg von Schellhorn an der K 53 werden noch 2024 fertig.

Auf dem Radweg am herrlichen Bottsand

Sehr stark befahren sind die meisten Radwege bei uns im Kreis Plön. Und gang besonders der Ostseeküstenradweg, der an Laboe, Stein, der Marina Wendtorf, dem Bottsand, Heidkate und dem Schönberger Strand Richtung Hohwachter Bucht vorbeigeht. Die Erneuerung an Marina und Bottsand haben wir jüngst vom Land gefördert.