Das künftige Bundeskompetenzzentrum für Munitionsbergung kommt nach Rostock. Dies teilte jetzt Bundesumweltminister Carsten Schneider mit. Man hätte sich auch gut vorstellen können, mit zwei Standorten zu arbeiten. Hoffen wir, dass Schleswig-Holstein zumindest kooperativ einbezogen wird. TKMS aus Kiel hat bereits seit längerem eine einsatzfähige Plattform entwickelt, in Schleswig-Holstein gibt es viel Kompetenz zum Thema. Ostsee wie Nordsee sind vom Thema betroffen, es geht um rund 1,6 Mio. Tonnen Altlasten, die entsorgt werden müssen. Seitens des Plöner Kreistages haben wir bereits 2021 auf Vorschlag der CDU-Kreistagsfraktion und auf meine vorherige Anregung den Bund aufgefordert, sich dem Thema zu stellen und sich endlich mehr bei der Entsorgung zu engagieren, der Schutz von Umwelt und Gesundheit erfordern es. In unserer Region sind vor allem die Kolberger Heide, die Förde und die Hohwachter Bucht betroffen. Die CDU war natürlich auch vor Ort.
Umwelt
Salzwiesen – Natur pur erleben
Tiere, vor allem Rinder, zahlreiche Vogelarten und Wild prägen das lebendige Bild der Salzwiesen. Das satte Grün der Landschaft, die frische Ostseeluft, das glitzernde Wasser und gut ausgebaute Radwege machen diesen Ort zu einem einzigartigen Naturerlebnis. Hier findet man Ruhe – und jeden Tag etwas Neues.
Der Selenter See – Klares Wasser, herrliche Landschaft, schöne Heimat
Im Herzen des Kreises Plön liegt einer der größten und schönsten Seen Schleswig-Holsteins: der Selenter See. Sein klares Wasser und die idyllische Umgebung machen ihn zu einem beliebten Ziel für Naturfreunde und Erholungssuchende. Große Teile des Sees und seiner Uferzonen stehen unter Naturschutz – ein wertvoller Lebensraum für seltene Vogelarten, Pflanzen und viele andere Tiere.
Hier verbindet sich unberührte Natur mit dem Gefühl von Heimat.
Vorsicht vor Wildunfällen
Der Kreis Plön ist ein schöner – und ein wildreicher Kreis. Letzteres hat aber auch die Folge, dass die Zahl der Wildunfälle mit über 40 % aller Unfälle seit langem recht konstant hoch ist. 2024 waren es 1.656 Wildunfälle im Kreis, die zu beklagen waren. Wir haben schon vor Jahren im Polizeibeirat erörtert, ob mehr dagegen getan werden kann, Kreisverwaltung und Jäger haben entsprechend beraten. Und auch die Wildwarnanlage kurz vor dem Rastorfer Kreuz (von Schwentinental aus kommend), die wir 2012 vom Land im Rahmen eines Bundesprogrammes installiert haben, gehört zu den ergriffenen Maßnahmen. Auch das zeitige Mähen der Straßenränder, um das Gras nicht zu hoch werden zu lassen, wird als Beitrag angesehen, um die Gefahr von Wildunfällen zu verringern. Am wichtigsten bleibt jedoch das langsamere Fahren an Stellen, wo Wild sein könnte. Die Jäger stellen seit Jahren immer mehr Warnschilder auf, an (besonderen) Schwerpunkten auch die Behörden.
Straße und Radweg zwischen Schönberg und Krummbek saniert
Seit gestern ist die Kreisstraße 13 zwischen Schönberg und Krummbek wieder für den Verkehr freigegeben. Damit konnten wir im Kreis Plön rund zwei Kilometer Straße und Radweg in der Probstei umfassend sanieren – für insgesamt knapp 900.000 Euro.
Das Resultat spricht für sich: eine erneuerte Fahrbahn, sichere Seitenstreifen, gepflegte Bäume und ein gut ausgebauter Radweg. Besonders gefreut hat mich das Feedback eines Bürgers: „Das Ergebnis der Sanierung kann sich sehen lassen: die Straße, die Seitenstreifen, die beschnittenen Bäume, der Radweg – alles wohlgelungen. Vielen Dank für Deinen Einsatz.“
Dieses Lob gebe ich gern weiter an alle, die mitgewirkt haben – insbesondere an Christian Lüken und Gina-Marie von Mandel.
5:30 Uhr morgens in Köhn
Gerade die Morgenstunden sind ideal, um Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Die Dämmerung bietet nicht nur optimale Lichtverhältnisse für stimmungsvolle Beobachtungen, sondern auch die größte Chance, scheue Waldbewohner zu entdecken. Mit Geduld, einem Fernglas und ruhiger Präsenz wird man schnell belohnt.
Wer regelmäßig früh aufsteht, erlebt, wie reich und vielfältig unsere heimische Tierwelt ist – und wie wichtig es ist, sie zu schützen. Denn Wildtierbeobachtung ist mehr als Naturgenuss: Sie ist auch eine Einladung, achtsam mit unserer Umwelt umzugehen.
FOTO: Christian Lüken
Schwentinental-Brücke: Schön, dass sie fertig ist
Der Schwentinepark, der Wildpark und das Freibad – große Anziehungspunkte für alle Generationen, für die Familie. Ein herrliches Erholungs- Wald- und Wassergebiet, direkt an Schwentinental. Helmut Ohl und seine Generation haben vor 50 Jahren weitsichtig geplant, als sie Wohnen, Arbeiten und Freizeit in „einem dachten“, also dicht beieinander. Schön, dass 2024 die Naturerlebnis-Brücke über das Schwentinetal neu gebaut werden konnte, weil die alte seit Jahren nicht mehr benutzbar war. Wir haben gemeinsam angepackt, um die nötigen Finanzmittel zu bekommen und Hürden bei Anträgen auszuräumen. Am Wochenende war ich wieder dort und freue mich, dass es geklappt hat.
Unterwegs in unserer schönen Heimat
Es gibt kaum etwas Schöneres, als die eigene Heimat zu Fuß oder mit dem Rad zu erkunden. Die herrliche Natur und vielfältige Landschaft laden geradezu dazu ein, durch Felder und Wälder zu streifen, die frische Luft zu genießen und einfach mal durchzuatmen. Überall blühen Blumen, summen Insekten, und mit etwas Glück lassen sich Rehe, Hasen oder andere Tiere beobachten.
Diese Momente der Ruhe und Natürlichkeit zeigen, wie wertvoll und schützenswert unsere Umgebung ist. Wer aufmerksam durch die Heimat geht, entdeckt immer wieder Neues – und tankt gleichzeitig neue Kraft.