Kunstrasenplatz in Schönberg bald fertig

Der Kunstrasenplatz in Schönberg geht seiner Fertigstellung entgegen. An den Kosten beteiligen wir uns vom Land mit 250 000 Euro, vom Kreis mit 148 000 Euro. Dies hat der Gemeinde Schönberg geholfen, das Projekt zu realisieren. Es ist für den TSV Schönberg und die Schulen eine gute Möglichkeit, Sport unabhängiger von der Witterung zu betreiben.

FOTOS: Christian Lüken.

Die Bundeswehr gehört zu Lütjenburg, gehört zu uns

„Tag der Bundeswehr“ in Lütjenburg, der aufgrund der Verbundenheit zur Bundeswehr als Standortgemeinde der ehemaligen „Schill-Kaserne“ (bis 2012) und der heutigen Patenschaft mit der Flugabwehrraketengruppe 61 in Todendorf Teil der Festwoche zum 750jährigen Bestehen Lütjenburgs ist. Nach dem Appell auf dem Festgelände bestand die Gelegenheit, die Ausstellung und Geräteschau der Flugabwehrraketengruppe 61 zu sehen. Ich habe dies gern getan und mich informiert. Die in unserem Kreis Plön stationierte Einheit hat eine hohe Bedeutung für die europäische Sicherheit, da sie über verschiedene moderne Möglichkeiten zur Flugabwehr verfügt.

750 Jahre Stadt Lütjenburg

Mit einem Festakt im Festzelt hat die Festwoche zum 750-jährigen Bestehen der Stadt Lütjenburg begonnen, zu dem meine Kollegin Sandra Carstensen, Kreispräsidentin Hildegard Mersmann, die Stadtvertretung, viele Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Verbänden, von Gemeinden, der Partnerstädte, von Verwaltungen, Bürgerinnen und Bürger und ich gern gekommen sind. Bürgervorsteherin Jutta Zillmann und Bürgermeister Dirk Sohn umrissen die Entwicklung der Stadt, die mit 200 Einwohnern begann. Die Big-Band des Schulzentrums wie auch musikalische Einzel-Darbietungen waren weitere Höhepunkte. Ein weiteres High-Light war die Gründung einer Partnerschaft mit der Stadt Kobylin in Polen. Auch die anderen Städtepartnerschaften wurden sehr ansprechend gewürdigt. Eine Veranstaltung, die bei brütender Hitze begann und mit starkem Regen und Wind endete. Bis zum Sonntag gibt es ein volles Programm mit vielen Höhepunkten, heute der Kinder- und Jugendtag, am Freitag der „Tag der Bundeswehr“, Samstag der Familientag und am Sonntag der Festumzug mit nachfolgendem Programm auf der Freizeitfläche und im Zelt.

Gabys Rose

Diese wunderschöne, ausdrucksstarke Rose bekam Gaby von einem Bürger aus Dobersdorf als Dankeschön für ihre 18-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Bürgermeisterin geschenkt. In ihrer Zeit hat sie mit der Gemeindevertretung viel für die Gemeinde getan wie die Sicherung einer guten Finanzlage der Gemeinde, ein gepflegtes Aussehen im Ort, die Stärkung des Bauhofes, die Förderung des Zusammenhaltes und der Attraktivität der Gemeinde durch regelmäßige Veranstaltungen wie die Weihnachtskonzerte, den Empfang zum Neuen Jahr, Kinderspaß-Aktionen, Senioren-Treffen, kulturelle Termine, Dobersdorf on Tour, Erhalt des Freibades und der Badestelle, den Rad- und Fußweg, die zukunftsfähige KiTa, die Sanierung des Rentnerwohnheimes, die Entwicklung von Baugebieten, Förderung von Natur und Umwelt, Saubere Gemeinde, aktive Förderung von Feuerwehr, Sportverein und Verbänden. Zudem gab es die Planungen zur Sanierung der Alten Schule in Lilienthal und für Verbesserungen der Karl-Jaques-Halle im sanitären Bereich. Und sie hat im Amtsbereich darauf hingewiesen, dass das Amt und die Verwaltung sich verbessern müssten. Es ließe sich noch mehr sagen, aber ich will es dabei belassen. Wichtig war ihr das Miteinander, das Gemeinsame, die sachliche Analyse und Betrachtung, die Fairness im Umgang und in der Arbeit. Und Gaby hat es immer verstanden, Familie, Beruf und Ehrenamt sehr gut miteinander zu vereinbaren.

Neue Sporthalle in Schönberg eingeweiht

Mit einer flotten Sportgala, schönen Darbietungen und viel Beifall ist die neue Sporthalle auf dem Schulgelände in Schönberg eingeweiht worden. Sie ist hell und freundlich, sehr geräumig, soll von 8 – 22 Uhr von den Schulen und dem TSV Schönberg genutzt werden, bietet rund 500 Zuschauern Platz. Ich möchte dem Schulverband mit seinem Vorsitzenden Lutz Schlünsen und allen anderen, die unterstützt haben, zum Beispiel durch Fördermittel, zum Bau gratulieren. Diese Halle setzt Maßstäbe. Die Kosten belaufen sich auf rund 18 Mio. Euro, von denen der größte Teil allerdings erst noch abbezahlt werden muss, also von den Gemeinden in der Probstei, was auch nicht verschwiegen wurde. Nach dem offiziellen Teil gab es die Gelegenheit zu Gesprächen.

FOTOS: Christian Lüken.

Sehr guter politischer Gesprächsabend in Giekau

Wieder eine sehr interessante, thematisch breitgefächerte und sachliche politische Gesprächsrunde mit mehr als 25 Teilnehmern, rund 2 ½ Stunden im Giekauer Kroog. Nach einführenden Berichten vom Kreistagskollegen Hauke Stenzel und mir zum Kreistag bzw. zur Landespolitik wurde engagiert diskutiert, zum Beispiel zum Küstenschutz, zur Windenergie, zum Schulzentrum Lütjenburg, zu Radwegen und Straßen, zur Abfallwirtschaft, zum Bevölkerungsschutzzentrum, zur Kreisverwaltung und zur Seniorenpolitik. Solche inhaltlich guten Abende, bei denen über Themen gesprochen wird, die die Menschen bewegen, machen Spaß. Und bringen etwas: Denn die Probleme, die vor Ort und die bei den Bürgerinnen und Bürgern eine Rolle spielen, sind die, die die Stimmung mitbestimmen.

K 28 Schlesen – Fargau: Versprochen – gehalten

Die Straße K 28 zwischen Schlesen und Fargau war in einem desolaten
Zustand. Zuletzt waren die Bankettenschäden notdürftig ausgebesssert
worden. Wir hatten die Sanierung verprochen und seit Dienstag hat sie
begonnen. Die Arbeiten werden in 5 Bauabschnitten durchgeführt, die
Kosten belaufen sich auf rd. 1, 7 Mio. Euro, die der Kreis Plön bezahlt.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der
Bauqualität ist die Vollsperrung nötig. Ich möchte an dieser Stelle
erneut dem LBV Dank sagen für die umfassende und umsichtige Art, wie
informiert und baulich fachlich hoch kompetent gearbeitet wird. Wir
dürfen froh sein, dass wir einen so guten Landesbetrieb haben. Die
Arbeiten sollen am 10. Oktober 2025 beendet sein. Und auch dass ist
bemerkenswert: Die Zeit-Planungen werden in aller Regel gut eingehalten.

Zwei weitere Maßnahmen für Rad- und Straßenverkehr in der Probstei

Nach der erfolgreichen Sanierung von Straße und Radweg zwischen Schönberg und Krummbek steht nun das nächste Infrastrukturprojekt in der Probstei an: der Bau des Radwegs zwischen Höhndorf und Stakendorf. Für dieses Projekt habe ich mich besonders eingesetzt. Die Finanzierung ist gesichert, und die Vorplanungen laufen bereits.

Auch wenn die Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Plön und der Amtsverwaltung Probstei in der Vergangenheit nicht immer reibungslos verlief, schauen wir nun nach vorn. Die Umsetzung zählt – und die rückt näher.

Ab Mitte August beginnt die Sanierung von Straße und Radweg auf dem Abschnitt zwischen Fiefbergen und dem Holmer Kreisel. Für dieses Vorhaben stellt das Land Schleswig-Holstein 2,8 Millionen Euro bereit. Auch hier habe ich mich frühzeitig um die Mittel und die Umsetzung gekümmert, denn solche Maßnahmen brauchen Vorlauf und eine verlässliche Planung.

Mit dem Abschluss dieser Projekte werden nicht nur einzelne Streckenabschnitte erneuert, sondern ein durchgängiges, sicheres und modernes Netz für Radfahrer und Autofahrer zwischen Schönberg und Schönkirchen geschaffen.

Ein schöner Mühlentag in Krokau

Viele Besucherinnen und Besucher, im Wind sich fast durchgehend drehende Mühlenflügel, der traditionelle Gottesdienst um 11 Uhr im Freien, interessante Einblicke in die Geschichte der Krokauer Mühle mit fachkundigen Erläuterungen, leckere Speisen und Getränken, viel Sonnenschein – das Team um Christian Lüken und Peter Stoltenberg durfte mit dem Mühlentag in Krokau wieder sehr zufrieden sein. 230 Mühlenbrote hatte der Probsteier Bäcker gebacken – sie waren so begehrt, dass sie schon gegen 14 Uhr verkauft waren. Ich habe mich über sehr nette Gespräche sehr gefreut.

 

Schulbau im Kreis Plön – Stillstand kostet Zukunft

Bereits 2018 haben wir als CDU-Kreistagsfraktion den Anstoß gegeben, das Heinrich-Heine-Gymnasium in Heikendorf neu zu bauen oder grundlegend zu sanieren. Nach 50 Jahren ist klar: Der sogenannte Kasseler Bau ist in die Jahre gekommen und muss ersetzt oder umfassend modernisiert werden.

Doch statt zügiger Umsetzung kam es zu Verzögerungen – auch durch politische Widerstände und eine eher schleppende Planung im Kreishaus. Im Jahr 2025 ist noch nicht einmal der Grundstein gelegt. Mittlerweile steht ein kompletter Neubau im Raum, mit veranschlagten Kosten von rund 60 Millionen Euro.

Auch beim Schulzentrum in Lütjenburg wurde aus der Diskussion um notwendige Verbesserungen eine Planung für eine „vollumfängliche“ Sanierung inklusive Erweiterung. Die Verwaltung nennt inzwischen ein Kostenvolumen von 53 bis 60 Millionen Euro (Sitzungsvorlage 057/25). Zwischen 2020 und 2024 wurden dort bereits rund 2 Millionen Euro in erste Sanierungsmaßnahmen investiert – wie eine Anfrage meines Kreistagskollegen Stefan Leyk an Landrat Björn Demmin ergab.

Ein drittes großes Vorhaben betrifft die Schule am Kührener Berg in Preetz. Auch hier kam der Impuls für eine Sanierung aus dem Kreistag. Die Verwaltung prüft mittlerweile einen kompletten Neubau mit bis zu 30 Millionen Euro Kosten (Sitzungsvorlage 055/25).

Zusammengefasst stehen Investitionen von rund 150 Millionen Euro für drei zentrale Schulstandorte im Raum. Dabei gilt: Bauen wird nicht günstiger, wenn man wartet.
Gerade in Heikendorf hätte längst mit dem Bau begonnen werden müssen.

Wir bleiben dran – für gute Schulen im Kreis Plön.

Foto: Das Heinrich-Heine-Gymnasium in Heikendorf