Kreis unterstützt Sturmschäden-Gemeinden

„Die CDU würde es sehr begrüßen, wenn die von den Sturmschäden betroffenen Gemeinden noch in diesem Jahr auch vom Kreis finanzielle Unterstützung bekämen“, so der Pressesprecher der CDU-Kreistagsfraktion, Tade Peetz. Dies sei für die Planungssicherheit hinsichtlich der Umsetzung der notwendigen Arbeiten gut. Landrätin Stephanie Ladwig hatte dem Kreistagsabgeordneten auf dessen Anfrage mitgeteilt, dass die Beschlussfassung dazu bereits in der Kreistagssitzung vom 5. Oktober 2017 erfolgen könne. Aufgrund der Haushaltsentwicklung werde es möglich sein, bereits in diesem Jahr den gesamten Zuwendungsbetrag in Höhe von 250.000 Euro an die Gemeinden auszukehren. Die Auszahlung könne erfolgen, wenn nach der Beschlussfassung im Kreistag die Genehmigung der Nachtragshaushaltssatzung durch das Innenministerium als Kommunalaufsichtsbehörde erfolgt sei.

Hinsichtlich der Höhe der Mittelzuweisung an die betroffenen Gemeinden hatte der Kreistag beschlossen, dass dies entsprechend der Zuschussgewährung durch das Land erfolgen solle. Peetz: „Die fünf betroffenen Gemeinden bekommen mehr als 800.000 Euro Hilfe von Land und Kreis zur Behebung der Sturmschäden vom Januar. Wir haben uns damals schon wenige Tage nach den Schäden bei Besuchen vor Ort ein Bild davon gemacht, dass es ohne Hilfe von Land und Kreis nicht geht. Entsprechend haben wir uns engagiert.“

In der Energiepolitik die Argumente austauschen!

Eine wirklich sehr gute Diskussion im „Irrgarten“ in Probsteierhagen zur Energiewende und Windkraft. Sönke Stoltenberg und Thure Koll, Vorsitzende der CDU-Arbeitskreise Wirtschaft und ländliche Räume, konnten knapp 30 Gäste begrüßen. Viele beteiligten sich an dem Gedankenaustausch, bei dem die Sachgesichtspunkte, aber auch die unterschiedlichen Positionen offen angesprochen wurden. Fazit: Bei gutem Willen ist es möglich, „Leitplanken“ zu setzen, an denen sich die meisten orientieren können. Tade Peetz: „Dies ist ein gutes Ergebnis.“ Zudem wurden in der Diskussion weitere Fragen angesprochen, wie der Zustand von Straßen und Radwegen. Werner Kalinka: „Die CDU wird sich auch um dieses Thema engagiert kümmern.“

Ein Nachmittag auf Hof Viehbrook

Spiele für die Kinder, eine Hüpfburg, Torwandschießen, Luftgewehrschießen, Kaffee und Kuchen, Gegrilltes und kühle Getränke – und natürlich das Erlebnis Hof Viehbrook mit den Tieren, dem herrlichen Ambiente und den Spaziermöglichkeiten – beim Familiennachmittag der CDU Rendswühren wurde viel geboten. Und das Team um Claus Hopp konnte sich über den Zuspruch vieler Gäste freuen. Werner Kalinka und André Jagusch unterstützten beim Torwandschießen. Die Berlinfahrt gewann Christian Rahe – und kann drei Tage mit seiner Frau in der Stadt verbringen, in der sich beide 2012 verlobten.

Unsere Region braucht eine Schwimmhalle

Dieses Fazit darf man als breiten Konsens nach unserem Informations- und Gesprächsabend in Laboe festhalten, bei dem wir fast 100 Gäste begrüssen konnten. Der Standort kann, er muss aber nicht Laboe sein. Laboe allein kann es nicht schaffen, Laboe darf mit dem Problem auch nicht allein gelassen werden. Eine Schwimmhalle wäre für die Schulen (jedes Kind sollte schwimmen lernen!), für die Vereine, für alle Generationen, für den Tourismus und die Attraktivität unserer Region von Bedeutung. Auf allen Ebenen muss geworben werden, um Fördermittel zu bekommen. Um es muss rasch ein Konzept kommen, um damit konkret um Unterstützung werben zu können.

Die Ernte: Hoffen auf besseres Wetter in 2018

Das schlechte Wetter hat den Landwirten zu schaffen gemacht. Regen lässt den Ernteertrag sinken, die Trocknungskosten werden höher, auch ist es mancherorts sogar schwierig, mit den schweren Maschinen überhaupt über die Felder zu kommen. An ein durchgehendes Dreschen war nicht zu denken. Dennoch wird es keine zu schlechte Ernte geben. Die Analyse von Claus Heller, erfahrener Landwirt in der Probstei und Präsident der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein.

Diskussion zum Thema Schwimmhalle

Zu einem Diskussions- und Informationsabend zum Thema Schwimmhalle lädt die CDU zu Montag, 28. August 2017 um 19 Uhr nach Laboe, Promenadencafé Ortolan (Strandstraße 25, neben der Schwimmhalle) ein. Dabei sein werden u.a. MdL Werner Kalinka, Sven Thode (Vorsitzender des Kreissportverbandes), Kerstin Nickstadt (Kreisschulsportbeauftragte), Tade Peetz (stellv. CDU-Kreisvorsitzender), Hans-Jürgen Gärtner (sportpolitischer Sprecher der CDU im Kreis), Sönke Stoltenberg (Arbeitskreisvorsitzender Wirtschaft der CDU im Kreis), Dieter Arp (Kreistagsabgeordneter), Günter Petrowski, Horst Etmanski und Hans-Helmut Lucht (CDU Laboe-Brodersdorf).

Werner Kalinka: „Unsere Initiative soll dazu beitragen, Impulse in der Schwimmhallendiskussion für unsere Region zu geben.“

Schönberg: Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften

Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften waren ein Höhepunkt bei der Jahreshauptversammlung der CDU Schönberg. Ortsvorsitzende Christine Nebendahl, Kreisvorsitzender Werner Kalinka und MdB Dr. Philipp Murmann ehrten Horst Diekmann (50 Jahre), Sönke Stoltenberg (40 Jahre), Prof. Dr. Mathias Nebendahl (40 Jahre) und Armin Sturm (25 Jahre). Besonders hervorgehoben wurde das kommunale Engagement („Schönberg mit geprägt“) und der Wert langjähriger politischer Treue. Dies sei nicht selbstverständlich.

Das Bürgergespräch – nicht nur vor der Wahl!

Nach der Wahl ist vor der Wahl – so sehen Werner Kalinka und die CDU Laboe-Brodersdorf es. Dazu gehört das regelmäßige Bürgergespräch wie vor EDEKA-Alpen. Und es wurde zum Teil auch ganz unkoventionell geführt wie auf der Heckklappe eines Autos. Wichtige und interessante Themen: Die Schwimmhalle, die Skaterbahn, die leider geschlossene Polizeistation, die „Jamaika“-Vereinbarungen.

Kreis unterstützt Bürgerbusse

Einstimmig hat der Kreistag die Richtlinie zur Förderung von Bürgerbussen (siehe Anhang) verabschiedet. Mit bis zu 25% der förderfähigen Kosten in Höhe von max. 15 000 € je Kleinbus unterstützt der Kreis Plön. Der stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende Stefan Leyk erinnerte daran, dass es die CDU-Kreistagsfraktion war, die dazu 2016 die Initiative ergriffen und eine Richtlinie angeregt hatte. Stefan Leyk: „Wir möchten nicht nur in einzelnen Orten, sondern kreisweit die Mobilität verbessern. Durch die Richtlinie besteht die Möglichkeit, den ÖPNV überall dort zu ergänzen, wo dies sinnvoll ist.“ Zudem werde das Ehrenamt gestärkt. Hinsichtlich der Anforderungen sei es nötig, dass der Fahrer über die Erlaubnis zur Fahrgastbeförderung („P-Schein“) verfüge.

Ein guter Tag für die Kindesbetreuung im Kreis Plön

Der Plöner Kreistag hat heute die Richtlinien des Kreises Plön verändert und hat die Bedingungen für KiTa-Träger und Tagespflegepersonen verbessert. Aufgenommen in die Förderkulisse wurde auch die institutionelle Kindertagespflege, da diesem neuen Betreuungsmodell, das bereits in den Gemeinden Stein und Laboe realisiert ist, Rechnung getragen werden soll.

Aber auch bei den Auszahlungsmodalitäten gibt es erfreuliche Veränderungen. Die CDU-Fraktion hatte bereits im letzten Jahr beantragt, die Fördermittel des Kreises früher auszuzahlen, da kleinere Träger durch die „späte“ Teilauszahlung in finanzielle Probleme geraten könnten und die Gemeinden dann mit ihrem Anteil an der Finanzierung einspringen müssten.

Nach der nun beschlossenen Änderung ist die Auszahlung der Fördermittel ab dem kommenden Jahr für Mai in Höhe von 60% und im Oktober für 40% der Jahresfördersumme vorgesehen. Um die Situation zu verbessern, wird die Auszahlung der ersten, aber auch die der zweiten Rate vorgezogen und zwar jeweils um einen Monat – in die Monate April und September. Bislang war zudem die Höhe der Abschlagszahlungen für die Träger genau andersherum festgelegt.