Schulzentrum Lütjenburg und Schule am Kührener Berg Preetz

Für beide Schulen wurde ein Sanierungskonzept entwickelt, das umfassende Sanierungsmaßnahmen vorschlägt. Angesichts der Finanzlage des Kreises und der Belastungen für den Schulbetrieb wollen wir eine schrittweise Umsetzung nach Priorität. So wie wir auch in Preetz und Plön vorgehen. Ziel ist es, möglichst zügig mit der Umsetzung einzelner Maßnahmen beginnen zu können. Dafür haben wir die Liegenschaftsabteilung trotz der Haushaltslage im letzten Jahr personell deutlich gestärkt. Unsere Erwartung ist damit klar: Es soll schneller vorangehen.

Investitionen in unsere Schulen

Gute Bildung ist uns wichtig. Deshalb haben für die CDU-Fraktion Investitionen in unsere kreiseigenen Schulen oberste Priorität. Seit Jahren wird ein Großteil der jährlichen Investitionen des Kreises im Schulbereich getätigt. Leider verzögert sich die Umsetzung vieler politisch beschlossener Vorhaben, sodass wir den Investitionsstau nicht in der gewünschten Geschwindigkeit abarbeiten können.

Im nächsten Jahr soll die umfassende Sanierung des sog. „Gelben Elefanten“ in Preetz beginnen, die kleine Sporthalle am Schulzentrum Lütjenburg saniert und der Schulhof am Gymnasium Schloss Plön hergerichtet werden. Dazu soll das BBZ Preetz einen Erweiterungsbau erhalten. Weitere Investitionen stehen auf der Agenda der nächsten Jahre. Insbesondere der Neubau der Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf. Wir gehen mit den Investitionen an die finanzielle Leistungsgrenze des Kreises Plön.

Schusterfest in Preetz

Am vergangenen Wochenende war Schusterfest in Preetz. Ein starkes, abwechslungsreiches Programm für Groß und Klein wartete auf die Besucherinnen und Besucher auf dem Marktplatz und Cathrinplatz. Kulinarisches, ein schönes Programm auf der Bühne, Spiele und Unterhaltung. Ich war bei der Eröffnung dabei und habe ein paar Bilder mitgebracht.

Im Adeligen Kloster in Preetz

Zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern in Schleswig-Holstein zählt ohne Frage das Adelige Kloster Preetz mit der Klosterkirche und dem ehemaligen Benediktinerinnenkloster. Ein großes Gelände mit rd. 60 Wohnungen inmitten der Stadt, mit herrlichen großen Bäumen. Und so habe ich mich entschieden, beim „Tag des Offenen Denkmals“ in Preetz zu sein.

Kreistag beschließt digitale Bus-Anzeiger

Mit deutlicher Mehrheit hat der Kreistag auf CDU-Initiative beschlossen, an Busknotenpunkten im Kreis Plön digitale Anzeiger aufzustellen. Nur SPD und Bündnis 90/Die Grünen enthielten sich. Standorte sind Ascheberg, Heikendorf, Laboe, Lütjenburg, Mönkeberg, Plön, Preetz, Schönberg, Schönkirchen, Schwentinental, Wankendorf und das Rastorfer Kreuz. Unser jüngster Abgeordneter und Initiator Till Unger: „Ein bedeutender Schritt für die Digitalisierung des ÖPNV im Kreis. Papieraushänge, Unsicherheiten, wann der Bus kommt und unnötige Warterei auf einen verspäteten Bus gehören bald der Vergangenheit an. Digitale Anzeiger sind bürgerfreundlich und bieten einen echten Mehrwert.“

ALFA – bislang 84 000 mehr Fahrtangebote im Jahr

Die Anruf-Linien-Fahrten (ALFA), mit denen wir 2019 in Lütjenburg begonnen haben, haben eine gute Resonanz. Sie stärken die Mobilität im ÖPNV erheblich. ALFA im Kreis Plön ist ein Erfolgsmodell. In den drei Ämtern Lütjenburg, Plön und Selent gibt es dadurch jeweils 24 000 Fahrtangebote pro Jahr, wie der Geschäftsführer der VKP, Friedrich Scheffer, gestern im Hauptausschuss des Kreises ausführte. In der Probstei sind es 12 000, da dort das vorhandene Busangebot nach Aussage des Geschäftsführers deutlich besser ist und damit weniger ergänzende Angebote erforderlich seien, um ein vergleichbares ÖPNV-Angebot zu erhalten. Durchschnittlich fahren 1,5 Fahrgäste auf einer Fahrt. Am 31. Januar 2022 soll Preetz starten, im April voraussichtlich das Amt Bokhorst / Wankendorf.

Im ersten ALFA-Monat (November 2021) wurden im Amt Selent-Schlesen 70 Fahrgäste befördert.

Unterstützung im Katastrophen-Gebiet

Rund 600 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, davon 35 aus dem Kreis Plön sind auf dem Weg nach Rheinland-Pfalz, um im Unwetter-Katastrophengebiet zu helfen. Aus dem Kreis sind 3 Krankentransportwagen des ASB und DRK, ein Logistiktrupp der 9. Feuerwehrbereitschaft des Kreises, ein Fahrzeug des Löschzug-Gefahrgut des Kreises zur Trinkwasserversorgung und das THW Preetz aufgebrochen. Stellv. Landrat André Jagusch verabschiedete sie in Preetz, dankte für die große Einsatzbereitschaft wie den Arbeitgebern für die kurzfristigen Freistellungen. André Jagusch: „Kommen Sie bitte alle wieder gesund zurück.“ / Fotos: Kreis Plön

Badesicherheitsgesetz ist eine vernünftige Grundlage

„Das neuen Regelungen im Badesicherheitsgesetz schaffen eine vernünftige Grundlage zwischen dem Machbaren, dem von der Sicherheit her Erforderlichen und dem, was Gemeinden und anderen Trägern von Badestellen sinnvoller Weise abverlangt werden kann. Und die KN-Umfrage im Kreis Plön zeigt ja, dass dies zumindest mehrheitlich in den Kommunen auch so gesehen wird. Wenn gleichwohl einzelne Bürgermeister dies als nicht ausreichend rechtssicher betrachten, ist das ihre Entscheidung, sie sollten aber nicht das Land verantwortlich machen“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka. Das Gesetz sei im Landtag einstimmig verabschiedet worden. Schon dies spreche dafür, dass offene Fragen zur Zufriedenheit geregelt worden seien.

Es müsse jedem klar sein, so Kalinka, dass kein Gesetz alle denkbaren Lebensumstände oder vorstellbaren Haftungsmöglichkeiten vollständig rechtssicher erfassen könne. In dem neuen Badesicherheitsgesetz seien Vorschriften und Vorgaben der Rechtsprechung ausgewogen verankert worden. Dadurch werde die Rechts- und Entscheidungssicherheit gefördert.

Kalinka: „Es ist für die kommunale Familie die notwendige Klarheit geschaffen worden, welche Sicherungsmaßnahmen nötig sind. Dies betrifft vor allem die Badeaufsicht, atypische Gefahren für die Badegäste oder wenn es an Strandabschnitten Sondernutzungen oder einen regen Badebetrieb gibt. Auch sind Informationspflichten wie Hinweistafeln oder Kennzeichnungspflichten bei besonderen Gefahrenquellen genannt. Davon ist auch nicht alles neu. Es muss zudem auch klar sein, dass derjenige, der in freier, unberührter Natur badet, dies auch weiterhin auf eigene Gefahr tut.“

Mit dem Taxi zum Buspreis fahren – auch in der Region Preetz

„Anruf-Linien-Fahrten (ALFA) wird es ab diesem Jahr auch in der Region Preetz geben“, so der Landtags- und Kreistagsabgeordnete Werner Kalinka in seinem Grußwort vor mehr als 70 Gästen beim „Wintervergnügen“ der CDU Lehmkuhlen: „Der Kreistag hat die Finanzmittel bereit gestellt, zudem auch für die Ämter Probstei, Selent-Schlesen und Bokhorst-Wankendorf.“ Die Förderung des Öffentlichen Personennahverkehrs ist auch ein Schwerpunkt der Verkehrspolitik des Landes.

Beim ALFA-System kann man zu bestimmten Zeiten ein Taxi zum Buspreis in Anspruch nehmen, wenn ein Bus nicht mehr fährt. Bestellt werden muss die Fahrt mindestens eine Stunde vor dem gewünschten Fahrbeginn bei einem von der VKP beauftragten Taxiunternehmen. Kalinka: „Dies sorgt für erheblich mehr Mobilität, auch abends und an den Wochenenden. Die ALFA-Angebote werden sehr gut angenommen. In der Region Lütjenburg, in der am 1. März 2018 gestartet wurde, haben seither mehr als 8400 Fahrgäste das Angebot genutzt. Dabei wurden mehr als 92.000 Kilometer gefahren. In der Region Plön gibt es seit dem 11. November 2019 das ALFA-Angebot.“

5,3 Mio. Euro für die Digitalisierung der Schulen im Kreis

Landtagsabgeordneter Werner Kalinka: „Für den Aufbau, Erweiterung und Verbesserung der digitalen Infrastruktur (DigitalPakt) erhalten die Schulen im Kreis Plön 5,3 Mio. Euro. Für Schulen des Kreises stehen 1,9 Mio. Euro bereit, im Wahlkreis Plön-Nord erhalten der Schulverband Probstei (536 000 E), der Schulverband Probstei-West (69.000 €), Heikendorf (228.000 €), Schönkirchen (233.000 €), Mönkeberg (60.000 €), Schwentinental (188.000 €), Lütjenburg (137.000 €) und der Schulverband Blekendorf (90.000 €) Mittel. Auch die Pflegeschule in Preetz kann mit Unterstützung rechnen. Der Kreistag hat bereits seit Herbst 2015 auf Initiative von CDU, FDP und UWG die Digitalisierung der in seiner Verantwortung stehenden kreiseigenen Schulen vorangetrieben.“