Die neue Grund- und Gemeinschaftsschule in Heikendorf – sehr gelungen

Viel Lob bei der Einweihungsveranstaltung für die neue Grund- und Gemeinschaftsschule in Heikendorf. Für 14 Mio. Euro ist ein schöner, auch funktional sehr gelungener Bau entstanden. Kompliment an Bürgermeister Tade Peetz, Amtsvorgänger Alexander Orth, die Gemeindevertretung, die Amtsverwaltung Schrevenborn, die Firma Goldbeck als Generalunternehmer und natürlich an die Schulleitung und Lehrkräfte. Eine Schule mit Ausstrahlung, vielen Angeboten, Durchlässigkeit, Barrierefreiheit. Spitze die Darbietungen der Schülerinnen und Schüler – in der Schule wird Schule gelebt, das merkt man. Das Land hat mit einer Zinsförderung und Sonderbedarfszuweisung unterstützt.

Kita-Reform: Das Land gibt deutlich mehr Geld

Seit Herbst 2017 arbeiten wir an der Kita-Reform. Ergebnis: Mit mind. 481 Mio. Euro MEHR wird das Land von 2018 – 2022 die Kindertagesstätten und Tagesmütter unterstützen. Dadurch werden Eltern und Kommunen entlastet, die Kita-Qualität gestärkt und Erzieherinnen / Erzieher entlastet. Der Betreuungsschlüssel in der Kindergartengruppe wird auf 2 Fachkräfte erhöht, die Gruppengrößen werden auf 20, max. 22 Kinder begrenzt. Die Elternbeiträge betragen künftig bei einem Halbtagesplatz (5 Stunden) rd. 180 Euro im U3-Bereich und rd. 145 Euro im Ü3-Bereich (ganztags 8 Stunden rd. 288 Euro bei U3, rd. 233 Euro bei Ü3). Das Wunsch- und Wahlrecht der Eltern wird gestärkt.

Für ein „Europa der starken Regionen“

Einen informativen Europa-Abend präsentierten die CDU Lehmkuhlen, Rastorf, Schellhorn und Wahlstorf unter der Diskussionsleitung von Hinrich von Donner. Niclas Herbst, Spitzenkandidat der CDU Schleswig-Holstein bei der Europawahl am 26. Mai 2019, skizzierte klare Linien: Wir brauchen Europa, auch besonders angesichts der weltweiten Gefahren: „Europa ist nach wie vor das größte Friedensprojekt.“ Sicherheit und Sozialpolitik müssten europäische Schwerpunkte sein. Und: Ein „Europa der starken Regionen“ bringe spürbare Vorteile. Niclas Herbst: „Wenn es in Europa nicht läuft, bekommen wir es vor Ort mit. Was man hat, merkt man oft erst, wenn man es nicht mehr hat.“

Eine gute Entscheidung

„Die Übernahme des Tarifabschlusses im Öffentlichen Dienstes für die Beamtinnen und Beamten ist eine gute Entscheidung“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka: „Die zeit- und wirkungsgleiche Übernahme ist ein gutes Signal für die Attraktivität des Öffentlichen Dienstes.“

Oberflächlich sei die Aussage der SPD-Landtagsfraktion, dies als „zwingende Pflichtaufgabe“ zu bezeichnen. Kalinka: „Ein Rückblick in vorherige Jahre hätte genügt, um zu sehen, dass dies nicht immer selbstverständlich war. Nicht jede Pressemitteilung, die eine Kür fordert, ist selbst eine solche.“

Wankendorf ist attraktiv

Wankendorf – eine sehr attraktive Gemeinde. Rund 3000 Einwohner, Mittelpunkt der Region. Schule, Kita, Familienzentrum, gute medizinische Versorgung, reges Vereins- und Verbandsleben, starke Nachfrage nach Baugrundstücken, beste Einkaufsmöglichkeiten. Nach einem Spaziergang durch die Gemeinde wurden kommunale Themen zwischen der CDU-Kreistagsfraktion unter der Leitung von Thomas Hansen und der CDU Wankendorf, vertreten durch Rainer Streusel, Jürgen Kleinfeldt und Oliver Grothkopp, im gastlichen Hotel & Restaurant Schlüter erörtert. Weitere Themen der Fraktion: Vorbereitung der Ausschüsse, Kita-Reform, Entwicklung ländlicher Raum, ÖPNV, Mobilität, Sturmschäden.

Nicht das Geschlecht sollte über Mandate entscheiden

Sehr lebhafte Debatte im Landtag über die Frage, ob es richtig ist, mit einem Gesetz dafür zu sorgen, dass mehr Frauen Abgeordnete werden. Meine klare Antwort lautet nein. Ein Parlament muss alle Bevölkerungs-, Alters- und Berufsgruppen widerspiegeln, es muss allen Bürgern die Chance gegeben sein, sich mit Aussicht auf Erfolg um ein Mandat zu bewerben. Der Wähler entscheidet in der Demokratie, wen er im Parlament haben möchte. Wie hoch der Frauen- und Männeranteil dabei ist, kann nicht durch Gesetze geregelt, also eingeengt werden. Im Umdruck 19/1996 des Landtages hat der Wissenschaftliche Dienst übrigens relevante Gesichtspunkte dargelegt.

Informationen über die Sturmschäden direkt vor Ort

Laboe, Stein, Schönberg, Behrensdorf, Hohwacht – ein straffes Informationsprogramm über die Sturmschäden, zu dem ich den Leiter der Abteilung für Wasserwirtschaft, Meeres- und Küstenschutz sowie Bundesbauftragten für Wasserbau im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, Dr. Johannes Oelerich, begrüßen konnte. Sehr gefreut habe ich mich auch, dass Fachbereichsleiter Thorsten Bents aus der Kreisverwaltung wie zahlreiche Kommunalpolitiker die Gelegenheit zum Gespräch und zur Information nutzten. Der Besuch – eine sehr gute Möglichkeit, unsere Sorgen und Anliegen an kompetenter Stelle vorzutragen und uns auszutauschen.

Gut, dass die Senioren ihre Sorgen deutlich ansprechen

„Aus dem Altenparlament bekommen wir wichtige Anregungen für die politische Arbeit. Auch die Abschlussdiskussion im Landeshaus über die diversen Stellungnahmen zu den Beschlüssen des 30. Altenparlamentes vom 14. September 2018 war wieder ein Forum des lebendigen Gespräches mit weiteren guten Hinweisen“, so der seniorenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka: „Es ist gut, dass auch die Senioren ihre Sorgen und Interessen deutlich ansprechen.“

Die Sorge um die Entwicklung der sozialen Sicherheit, der Renten und der Pflege sei bei den Älteren ein beherrschendes Thema. Aber auch die Sicherung der Mobilität zum Beispiel durch weitere Verbesserungen beim ÖPNV sei ein wichtiges Anliegen der älteren Generation. Dies gelte auch für die Stärkung des Ehrenamtes, mehr Barrierefreiheit und die Schaffung von mehr Wohnraum.

Kalinka: „Generationengerechtigkeit ist ein Thema aus Sicht der jungen, aber auch der älteren Generation. Die ältere Generation hat viel für den heutigen Lebens- und Bildungsstandard geleistet. Sie darf zu Recht erwarten, dass ihre Lebensleistung gebührend in der Lebensqualität im Alter erkennbar ist. Wichtig ist, dass das Gespräch zwischen den Generationen intensiviert wird.“

Das Rathaus ist ein Bürgerhaus – „gemeinsam sind wir Lütjenburg“

Mit 229 Jahren kann man richtig schmuck sein. So ist es beim Rathaus in Lütjenburg, dessen „Wieder“-Eröffnung nach der umfassenden Renovierung eine große Zahl von Bürgern zum Besuch nutzten. Tradition, Stil, Zweckmäßigkeit, Moderne – sie passen sehr gut zusammen. Das Rathaus soll ein Bürgerhaus sein, so Bürgermeister Dirk Sohn: „Gemeinsam sind wir Lütjenburg.“ Das umgebaute Rathaus gehört zur städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Erweiterte Innenstadt – Gildenplatz/Kieler Straße“, wie Innenminister Hans-Joachim Grote hervorhob. Seit 2006 haben Bund, Land und Stadt rd. 7,5 Mio. Euro dafür bereitgestellt. In Lütjenburg tut sich viel – sehr positiv!

Kreistag bewilligt Gemeinden 500.000 Euro für Sturmschäden-Hilfe

Wir handeln im Kreis Plön. Auf Initiative von CDU, FDP und UWG stellt der Kreistag den Gemeinden 500.000 Euro zur Beseitigung der Sturmschäden zur Verfügung. Im Ausschuss hatte sich die SPD bereits dem Vorschlag angeschlossen und stimmte auch im Kreistag mit CDU, FDP und UWG für den im Wirtschaftsausschuss dann gemeinsam formulierten Antrag. Ergebnis im Kreistag: 36 ja, 14 nein (Grüne, KWG). Die CDU-Kreistagsabgeordneten Werner Kalinka MdL, Thomas Hansen, Björn Rüter und Hans-Herbert Pohl machten in ihren Reden die Bedeutung der Hilfe für eine gute Saison wie auch nachhaltiger mittel- und langfristiger Maßnahmen für Küstenschutz, Tourismus und Naturschutz deutlich.

Impressionen aus dem Engagement für die Sturmschäden-Hilfe im Januar und Februar 2019 mit MdL Werner Kalinka und kommunalen Vertretern