Die Fläche des geplanten Bevölkerungsschutzzentrums in Lütjenburg wurde vor der anstehenden Vegetationsphase von Bewuchs im Baufeldbereich beräumt, wie Landrat Björn Demmin auf meine Anfrage mitgeteilt hat. Der Beginn der Arbeiten am Zentrum sei für das 4. Quartal 2025 vorgesehen, die Fertigstellung sei für Ende 2027 geplant. Die Gesamtkosten sind derzeit mit 15,5 Mio. Euro veranschlagt, so Landrat Demmin. Wird das Bevölkerungsschutzzentrum Ende 2027 fertig, so wäre dies fast 10 Jahre nach dem Beschluss des Kreistages zum Bau.
CDU
Fast sechsstündige Sitzung des Sozialausschusses im Landeshaus
Das Thema Fachkräfte in KiTas wurde gestern im Rahmen eines Fachgespräches in der fast sechsstündigen öffentlichen Sitzung des Sozialausschusses im Landeshaus erörtert. Weitere Themen: Aktuelle Situation der Schön-Kliniken in Rendsburg und Eckernförde, die Umstrukturierung der staatlichen Arbeitsschutzbehörde in Schleswig-Holstein, der Tätigkeitsbericht 2023 der Besuchskommission Maßregelvollzug, der Tätigkeitsbericht der Bürgerbeauftragten für soziale Angelegenheiten des Landes Schleswig-Holstein als Ombudsperson in der Kinder- und Jugendhilfe, der Sachstandsbericht zu der von Fachhochschule Kiel angekündigten Verlegung der Pflegehochschule am Friedrich-Ebert-Krankenhaus (FEK) in Neumünster nach Kiel, der Staatsvertrag über die Kooperation in der Luftrettung zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg sowie der Bericht zur Situation von Post-Covid und ME/CFS-Erkrankten in Schleswig-Holstein. Zuvor hatten wir drei Stunden intern sozialpolitische Themen beraten. Ich habe mich intensiv an den Beratungen beteiligt.
Bahn-Brücke in Probsteierhagen wird saniert
In Probsteierhagen beginnen die Arbeiten zur Erneuerung der Brücke über der Hagenauer Au. Dies ist auch nötig, wenn Züge mit höherer Geschwindigkeit dort fahren sollen. Die Kosten sind mit knapp 5 Mio. Euro veranschlagt. Ich hatte darüber schon vor einiger Zeit berichtet. Ende 2026 soll die Bahnstrecke von Kiel bis Probsteierhagen fertig sein, Ende 2027 bis Schönberg.
FOTOS: Mathias Pank.
Trumps Politik zutiefst beunruhigend
Dass US-Präsident Donald Trump einen anderen Kurs wie sein Vorgänger fahren würde, kann ja nicht überraschen. Aber wie er in den USA vorgeht – Kündigungen, Dekret-Politik -, vor allem aber auch außen- und sicherheitspolitisch, muss uns in höchstem Maße alarmieren. Aussagen und Auftreten von seinem Vize James David Vance auf der Münchener Sicherheitskonferenz haben deutlich gemacht, dass Deutschland und Europa für Trump eine untergeordnete Rolle spielen, aber dass man sogar bereit ist, radikalen Kräften seine Sympathien im Gastland zu zeigen. Das ist eine radikale Wende der US-Politik, der stärksten Militärmacht in der Welt. John F. Kennedy („Ich bin ein Berliner“), George Bush sen., ohne den die Deutsche Einheit nicht möglich gewesen wäre und andere haben uns immer als Partner auf Augenhöhe gesehen, haben keine Zweifel gelassen, dass sie ggf. dem Kreml entschieden entgegentreten würde. Seit Jahren führt Russland mit Präsident Wladimir Putin einen brutalen Aggressionskrieg gegen die Ukraine. Experten schätzen ein, dass Russland in einigen Jahren in der Lage sein könnte, den Westen anzugreifen. Ich mag gar nicht weiterdenken.
Wir haben uns gegen einen Nationalpark Ostsee engagiert
Interessanter und von reger Diskussion geprägter Abend der CDU Behrensdorf. Horst Dobrindt wurde für 40jährige Mitgliedschaft geehrt, herzlichen Glückwunsch. Heiner Sachau hat zur Arbeit der CDU, Hans Rudolf Osbahr zur Gemeinde, Jens-Uwe Seligmann zur Kreispartei und Stefan Leyk zum Kreis Plön berichtet. Stefan Leyk erinnerte daran, dass gerade aus der Region mit großem Engagement gegen den Nationalpark Ostsee gekämpft worden sei, von der Kreispartei unter meinem damaligen Vorsitz und Stefan als einer der Stellvertreter sehr intensiv unterstützt. Ich habe vor allem die Sicherheit in der Hohwachter Bucht, die Sicherung vor Sturmfluten und der Steilküsten, die wirtschaftliche, soziale und sicherheitspolitische Lage in Deutschland wie international angesprochen und bin natürlich auch auf landespolitische Themen wie die schwierige Haushaltslage eingegangen.
Kalifornien (Schönberg) wird noch attraktiver
Mit mehr als 4 Mio. Euro fördern Land und Bund die Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur in Kalifornien / Schönberg. Dies ist die wohl höchste Förder-Summe für Schönberg für vergleichbare Investitionen. Vor allem der Tourismus wird dadurch noch attraktiver, dies ist natürlich gut unsere Region. Die Arbeiten haben inzwischen begonnen. Darüber freue ich mich genauso wie darüber, dass wir vom Land eine so hohe Förderung für Schönberg geben konnten. Schon in Heikendorf, Laboe, Mönkeberg, Wendtorf, Behrensdorf und Hohwacht / Blekendorf (Radweg) haben wir zum Beispiel die touristische Entwicklung in jüngerer Zeit mit Finanzmitteln seitens des Landes begleitet.
FOTOS: Christian Lüken.
Schönberg bis Schlesen – 2026 in Planung
Die Planungen des Landes zur Sanierung von Straßen und Radwegen geschehen in aller Regel für mehrere Jahre. Dies soll nicht nur für Planungssicherheit sorgen, sondern der der LBV benötigt auch Zeit, vor dem eigentlichen sichtbaren Baubeginn nötige Vorarbeiten durchzuführen. Und so habe ich mich schon vor Jahren dafür eingesetzt, Straße und Radweg zwischen Schönberg und Schlesen zu sanieren. 2026 soll es so weit sein. Ein Blick auf den aktuellen Zustand – unten Bilder von der Kreisstraße K28 zwischen Schlesen und Fargau – zeigt, dass dies nötig ist. In diesem Jahr sollen die Straße und die Banketten erneuert werden, die nach den Schäden der letzten Jahre nur notdürftig ausgebessert wurden. Für die Sanierung sind rd. 2,9 Mio. Euro veranschlagt. Gaby, die den Wahlkreis Selent / Schlesen im Kreistag vertritt und ich haben uns mit der Fraktion dafür eingesetzt, dass die Kreisstraße (endlich) saniert wird.
Ja, und wer aufmerksam die vielen Arbeiten an Straßen und Radwegen in Plön-Nord seit Jahren beobachtet, wird feststellen, dass sich da bei uns sehr viel getan hat. Unsere Region ist – wie auch zu anderen Bereichen – in einem sehr ordentlichen Zustand. Natürlich, mehr geht immer. Aber es gibt auch andere, die etwas gemacht haben wollen – und es muss auch alles finanzierbar bleiben.
Beste Stimmung beim Schlachtfest in Höhndorf
Beste Stimmung, gute Gespräche und herzhafte Gerichte vom Schnitzel bis Schwarzsauer mit kühlen wie warmen Getränken beim 34. Schlachtfest der CDU Höhndorf-Gödersdorf im schon um 10 Uhr zu Beginn vollbesetzten Saal des Dorfgemeinschaftshauses, später kamen zahlreiche weitere Gäste. Herbert Waggermayer und das Team hatten alles bestens vorbereitet, herzlichen Dank!
So etwas so perfekt immer wieder zu organisieren, ist nicht selbstverständlich. Wir hatten an unserem Tisch viel Spaß und haben uns prächtig unterhalten wie auch bei den Gesprächen an den anderen Tischen. Sandra Carstensen beeindruckte mit einer kurzen, aber prägnanten Rede.
Hein Schönberg: 1500 – 2000 Fahrgäste täglich werden erwartet
Wie zu hören ist, ist mancher in den Gemeinden an der Bahnstrecke zwischen Kiel und Schönberg etwas überrascht von dem Tempo, mit dem es seit geraumer Zeit an die Ertüchtigung der Strecke gegangen ist. Das wiederum überrascht. Ich habe seit etwa 1 ½ Jahren kontinuierlich über die Entwicklung berichtet, seit ich mit Staatssekretär Tobias von der Heide bei einem Besuch an der Strecke 2023 ausführlich darüber gesprochen hatte, dass der faktische Stillstand der Jahre zuvor keine künftige Option sei. Und es war doch auch überall zu sehen, dass die Streckenabschnitte, bei denen kein Planfeststellungsverfahren nötig war, wieder instandgesetzt wurden. Jetzt liegt es an den Gemeinden, die nötigen Schritte zu vollziehen. Und es war auch bei mir schon vor längerem zu lesen, dass es keine 50 Mio. Euro mehr sein werden, die das alles kostet, sondern derzeit geschätzt 86 Mio. Euro. Der laufende Zuschussbedarf pro Jahr wird bislang auf rund 2 Mio. Euro geschätzt. Und die Zahl der Fahrgäste? 1500 – 2000 täglich, so der Erwartung der AKN. Mal sehen, wie es kommt.
Bahnhof Schönkirchen soll Ende 2025 fertig sein
Die Ertüchtigung des Bahnhofes in Schönkirchen hat begonnen. Ziel ist es, dass bis Ende 2025 der Zug nicht nur bis Kiel-Oppendorf, sondern bis Schönkirchen fährt. Dies hatte ich an dieser Stelle schon vor einigen Wochen mitgeteilt. Wie die Zahl der Fahrgäste auf der Strecke Kiel – Oppendorf in 2024 sich entwickelt hat, kann ich Euch in 2 – 3 Wochen mitteilen. Ich habe eine entsprechende Anfrage an das Wirtschafts- und Verkehrsministerium des Landes gestellt. Die Ertüchtigung der Gesamtstrecke für Hein Schönberg von Kiel bis zum Schönberger Strand wird nach aktuellen Berechnungen ca. 86 Mio. Euro kosten. Kalkuliert war zuvor mit rd. 50 Mio. Euro.
FOTOS: Mathias Pank.