„Tag der Bundeswehr“ in Lütjenburg, der aufgrund der Verbundenheit zur Bundeswehr als Standortgemeinde der ehemaligen „Schill-Kaserne“ (bis 2012) und der heutigen Patenschaft mit der Flugabwehrraketengruppe 61 in Todendorf Teil der Festwoche zum 750jährigen Bestehen Lütjenburgs ist. Nach dem Appell auf dem Festgelände bestand die Gelegenheit, die Ausstellung und Geräteschau der Flugabwehrraketengruppe 61 zu sehen. Ich habe dies gern getan und mich informiert. Die in unserem Kreis Plön stationierte Einheit hat eine hohe Bedeutung für die europäische Sicherheit, da sie über verschiedene moderne Möglichkeiten zur Flugabwehr verfügt.
Kreis Plön
750 Jahre Stadt Lütjenburg
Mit einem Festakt im Festzelt hat die Festwoche zum 750-jährigen Bestehen der Stadt Lütjenburg begonnen, zu dem meine Kollegin Sandra Carstensen, Kreispräsidentin Hildegard Mersmann, die Stadtvertretung, viele Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Verbänden, von Gemeinden, der Partnerstädte, von Verwaltungen, Bürgerinnen und Bürger und ich gern gekommen sind. Bürgervorsteherin Jutta Zillmann und Bürgermeister Dirk Sohn umrissen die Entwicklung der Stadt, die mit 200 Einwohnern begann. Die Big-Band des Schulzentrums wie auch musikalische Einzel-Darbietungen waren weitere Höhepunkte. Ein weiteres High-Light war die Gründung einer Partnerschaft mit der Stadt Kobylin in Polen. Auch die anderen Städtepartnerschaften wurden sehr ansprechend gewürdigt. Eine Veranstaltung, die bei brütender Hitze begann und mit starkem Regen und Wind endete. Bis zum Sonntag gibt es ein volles Programm mit vielen Höhepunkten, heute der Kinder- und Jugendtag, am Freitag der „Tag der Bundeswehr“, Samstag der Familientag und am Sonntag der Festumzug mit nachfolgendem Programm auf der Freizeitfläche und im Zelt.
Das Herrenhaus und der Park in Probsteierhagen
Es hat viel Mühe, Geld und großer ehrenamtlicher Anstrengungen vor allem durch den Förderverein wie der Gemeinde bedurft, um das Herrenhaus Hagen und den Gutspark in Probsteierhagen zu dem zu machen, was sie heute sind. 2007 begann der Weg und ich habe geholfen, die ersten Fördermittel einzuwerben. Das Haus wurde umfassend und stilgerecht saniert, der Park ist ein Ort zum Verweilen, in dem Bäume, Gräser, Gewächse und Blumen Augen und Lungen erfreuen. Jahrhunderte Geschichte sind nicht nur erhalten geblieben, sondern sind heute auch ein Zentrum vieler Begegnungen.
Salzwiesen – Natur pur erleben
Tiere, vor allem Rinder, zahlreiche Vogelarten und Wild prägen das lebendige Bild der Salzwiesen. Das satte Grün der Landschaft, die frische Ostseeluft, das glitzernde Wasser und gut ausgebaute Radwege machen diesen Ort zu einem einzigartigen Naturerlebnis. Hier findet man Ruhe – und jeden Tag etwas Neues.
Gabys Rose
Diese wunderschöne, ausdrucksstarke Rose bekam Gaby von einem Bürger aus Dobersdorf als Dankeschön für ihre 18-jährige ehrenamtliche Tätigkeit als Bürgermeisterin geschenkt. In ihrer Zeit hat sie mit der Gemeindevertretung viel für die Gemeinde getan wie die Sicherung einer guten Finanzlage der Gemeinde, ein gepflegtes Aussehen im Ort, die Stärkung des Bauhofes, die Förderung des Zusammenhaltes und der Attraktivität der Gemeinde durch regelmäßige Veranstaltungen wie die Weihnachtskonzerte, den Empfang zum Neuen Jahr, Kinderspaß-Aktionen, Senioren-Treffen, kulturelle Termine, Dobersdorf on Tour, Erhalt des Freibades und der Badestelle, den Rad- und Fußweg, die zukunftsfähige KiTa, die Sanierung des Rentnerwohnheimes, die Entwicklung von Baugebieten, Förderung von Natur und Umwelt, Saubere Gemeinde, aktive Förderung von Feuerwehr, Sportverein und Verbänden. Zudem gab es die Planungen zur Sanierung der Alten Schule in Lilienthal und für Verbesserungen der Karl-Jaques-Halle im sanitären Bereich. Und sie hat im Amtsbereich darauf hingewiesen, dass das Amt und die Verwaltung sich verbessern müssten. Es ließe sich noch mehr sagen, aber ich will es dabei belassen. Wichtig war ihr das Miteinander, das Gemeinsame, die sachliche Analyse und Betrachtung, die Fairness im Umgang und in der Arbeit. Und Gaby hat es immer verstanden, Familie, Beruf und Ehrenamt sehr gut miteinander zu vereinbaren.
Neue Sporthalle in Schönberg eingeweiht
Mit einer flotten Sportgala, schönen Darbietungen und viel Beifall ist die neue Sporthalle auf dem Schulgelände in Schönberg eingeweiht worden. Sie ist hell und freundlich, sehr geräumig, soll von 8 – 22 Uhr von den Schulen und dem TSV Schönberg genutzt werden, bietet rund 500 Zuschauern Platz. Ich möchte dem Schulverband mit seinem Vorsitzenden Lutz Schlünsen und allen anderen, die unterstützt haben, zum Beispiel durch Fördermittel, zum Bau gratulieren. Diese Halle setzt Maßstäbe. Die Kosten belaufen sich auf rund 18 Mio. Euro, von denen der größte Teil allerdings erst noch abbezahlt werden muss, also von den Gemeinden in der Probstei, was auch nicht verschwiegen wurde. Nach dem offiziellen Teil gab es die Gelegenheit zu Gesprächen.
FOTOS: Christian Lüken.
Vor 50 Jahren – Demo gegen die SED in Plön
Es sind nunmehr 50 Jahre her, dass wir 1975 in Plön zu einer Demonstration in Erinnerung an den Aufstand in der DDR am 17. Juni 1953 aufgerufen hatten. Eine große Zahl von Bürgerinnen und Bürgern mit dem CDU / CSU-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Prof. Karl Carstens und mir an der Spitze zog durch Plön (s. Foto), um gegen die Unterdrückung durch die SED und für Menschenrechte, Freiheit und Frieden im anderen Teil Deutschlands, zumeist DDR genannt, zu demonstrieren. Alle verband das Gefühl, man dürfe nicht schweigen. Ich werde den Tag nie vergessen. Der Unterdrückung der Landsleute durch die SED entschieden entgegen zu treten, war ein zentraler Punkt unserer damaligen Aussagen und Arbeit als Junge Union Schleswig-Holstein, deren Vorsitzender ich von 1973 bis 1980 war. Ich konnte mir nie vorstellen, dass Mauer und Stacheldraht Deutschland ewig trennen könnten.
Sehr guter politischer Gesprächsabend in Giekau
Wieder eine sehr interessante, thematisch breitgefächerte und sachliche politische Gesprächsrunde mit mehr als 25 Teilnehmern, rund 2 ½ Stunden im Giekauer Kroog. Nach einführenden Berichten vom Kreistagskollegen Hauke Stenzel und mir zum Kreistag bzw. zur Landespolitik wurde engagiert diskutiert, zum Beispiel zum Küstenschutz, zur Windenergie, zum Schulzentrum Lütjenburg, zu Radwegen und Straßen, zur Abfallwirtschaft, zum Bevölkerungsschutzzentrum, zur Kreisverwaltung und zur Seniorenpolitik. Solche inhaltlich guten Abende, bei denen über Themen gesprochen wird, die die Menschen bewegen, machen Spaß. Und bringen etwas: Denn die Probleme, die vor Ort und die bei den Bürgerinnen und Bürgern eine Rolle spielen, sind die, die die Stimmung mitbestimmen.
Der Selenter See – Klares Wasser, herrliche Landschaft, schöne Heimat
Im Herzen des Kreises Plön liegt einer der größten und schönsten Seen Schleswig-Holsteins: der Selenter See. Sein klares Wasser und die idyllische Umgebung machen ihn zu einem beliebten Ziel für Naturfreunde und Erholungssuchende. Große Teile des Sees und seiner Uferzonen stehen unter Naturschutz – ein wertvoller Lebensraum für seltene Vogelarten, Pflanzen und viele andere Tiere.
Hier verbindet sich unberührte Natur mit dem Gefühl von Heimat.
Zwei weitere Maßnahmen für Rad- und Straßenverkehr in der Probstei
Nach der erfolgreichen Sanierung von Straße und Radweg zwischen Schönberg und Krummbek steht nun das nächste Infrastrukturprojekt in der Probstei an: der Bau des Radwegs zwischen Höhndorf und Stakendorf. Für dieses Projekt habe ich mich besonders eingesetzt. Die Finanzierung ist gesichert, und die Vorplanungen laufen bereits.
Auch wenn die Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Plön und der Amtsverwaltung Probstei in der Vergangenheit nicht immer reibungslos verlief, schauen wir nun nach vorn. Die Umsetzung zählt – und die rückt näher.
Ab Mitte August beginnt die Sanierung von Straße und Radweg auf dem Abschnitt zwischen Fiefbergen und dem Holmer Kreisel. Für dieses Vorhaben stellt das Land Schleswig-Holstein 2,8 Millionen Euro bereit. Auch hier habe ich mich frühzeitig um die Mittel und die Umsetzung gekümmert, denn solche Maßnahmen brauchen Vorlauf und eine verlässliche Planung.
Mit dem Abschluss dieser Projekte werden nicht nur einzelne Streckenabschnitte erneuert, sondern ein durchgängiges, sicheres und modernes Netz für Radfahrer und Autofahrer zwischen Schönberg und Schönkirchen geschaffen.














































