Das Lachmöwen-Theater – Laboe kann stolz sein!

Plattdeutsches Theater der Spitzenklasse – das bieten „De Laboer Lachmöwen“. Stark, was sie mit ihrem diesjährigen Stück „Petrus gifft Urlaub“ wieder präsentieren. Und ihrem Motto „Wi snackt platt!“ vortrefflich gerecht werden. Großes Kompliment an Traute Steffen, Matthias Dehn, Angela Tafel, Günter Steffen, Jana Tresp, Asmus Finck-Stoltenberg, Jan Steffen, Christian Becker, Katharina Butting und das Team. Sehr beeindruckend auch die Räumlichkeiten: Die Bühne (die Bretter, die die Welt bedeuten), das Gestühl und der Vorhang vom alten Ohnsorg-Theater aus Hamburg, also von dort, wo Heidi Kabel und Henry Vahl Theater-Geschichte geschrieben haben. Höchst einladend das Café, was eine herzliche Atmosphäre vermittelt. Und dies alles wurde aus eigener Kraft in 30 Jahren geschafft. Da kann man nur den Hut ziehen! Foto: Günter Petrowski

Busverbindung Laboe – Schönberg wird verbessert

Ob in Plön, Preetz, Schönberg, Heikendorf oder Laboe – die CDU und ihre Kandidaten waren am Vormittag präsent, um den Bürgern direkt zum Gespräch zur Verfügung zu stehen. Mit der CDU Laboe stand ich vor Edeka Alpen in Laboe. Wir haben eine Reihe guter Gespräche geführt, vor allem zu kommunalen Themen. Natürlich war die Schwimmhalle ein Thema, aber auch der ÖPNV, das Thema Kita, die Förderung des Sportes, der Wunsch nach einer Reaktivierung der Polizeistation. Wir sind und bleiben bei den Themen „am Ball“. Der Kreis gibt für eine Schwimmhalle 1,5 Mio. €, die Busverbindung Laboe – Schönberg soll noch in 2018 verbessert werden, der ÖPNV könnte auch in der Probstei flexibilisiert werden, siehe Anruf-Linien-Fahrten (ALFA) in der Lütjenburger Region und /oder Rufbus-Modell.

Auf dem Jakobsweg durch unsere Heimat

Einfach mal für einige Tage etwas ganz anderes tun – vier gute Freunde lassen dem Wunsch die Tat folgen. Peter Böge, Björn Rüter, Dirk Schlösser und Mattias Timm pilgern in dieser Woche auf dem norddeutschen Jakobsweg von Krusa nach Lübeck (rd. 200 Kilometer). Heute bin ich einige Kilometer des Weges dabei – von Kiel-Wellingdorf in unseren schönen Kreis Plön nach Schönkirchen, Ortsteil Oppendorf. Ein wunderschöner Wanderweg – sogar mit kleinen Steigungen – entlang der Schwentine in einer herrlichen Natur. Und auch andere Wanderer sind schon am Morgen unterwegs, wie wir feststellen.

Kalinka: Attacken gegen die Polizei in Preetz erschütternd

Als „erschütternd“ hat der CDU-Kreisvorsitzende MdL Werner Kalinka die Attacken von Jugendlichen auf Polizeibeamte und die Preetzer Polizeistation bezeichnet. Dies sei eine neue Dimension, die nicht ohne Antwort bleiben könne. Wer bereit sei, Menschen zu verletzen, Eigentum zu beschädigen und die Autorität des Staates in Frage zu stellen, müsse dafür gerade stehen. Dies seien keine Bagatellen.

Auch dem Vandalismus in Mönkeberg wie an anderen Orten gehöre entschieden entgegen getreten. Die Polizei müsse Präsenz zeigen, so dass sie auch rasch vor Ort sei. Dies gelte auch mit Blick auf das Graffiti-Sprühen, was inzwischen zu einer Art „Selbstverständlichkeit“ geworden sei.

Mehr Kita-Mittel vom Kreis und Land

„Unsere Offensive für mehr Kita-Plätze und eine stärkere Kita-Förderung entfaltet Wirkung. Vom Land kommen in 2018 und 2019 rd. 4,8 Mio. Euro mehr Geld zur Unterstützung der Kommunen und Träger bei den Kita-Kosten. Der Kreis fördert den Bau von neuen Einrichtungen und Plätzen mit 30%. Für die 14 neu geplanten Kita-Einrichtungen im Kreis ist dies eine wesentliche Hilfe“, so der stellv. CDU-Kreisvorsitzende und Kreistagsabgeordnete Tade Peetz. Peetz ist auch Vorsitzender des für Kitas zuständigen Jugendhilfeausschusses des Kreises.

Peetz: „Spätestens im Jahr 2016 wurde deutlich, dass Kommunen, Träger und Eltern bei der Kindestagesbetreuung entlastet werden müssen. Die CDU-Kreistagsfraktion hat sich entsprechend positioniert und stellte im Kreistag mehrere Anträge, die ein deutlich stärkeres Engagement des Kreises vorsah. Leider dauerte es bis zum Haushalt 2018, dass auch SPD/Grüne/FWG im Kreistag für mehr Mittel stimmten.“

Auch das Land setze mit den zusätzlichen Mitteln ein erfreuliches Zeichen, zumal ab 2020 / 2021 im Zuge der Neuregelung des Finanzausgleiches auch die sachgerechte Unterstützung des Landes bei den Kita-Kosten geregelt werde. Peetz: „Hätte die vorherige Landesregierung schon so gehandelt, wäre manchen Kommunen und Trägern schon früher Lasten von den Schultern genommen.“

Die Gemeinden sollen mehr Bauland ausweisen können!

Klare Worte vom Bürgermeister von Schlesen, Hans-Harald Harländer (SPD).
Er freut sich, dass in der Gemeinde durch die Haltung der neuen Landesregierung künftig mehr Bauplätze ausgewiesen werden können. Eine Haltung, die ich sehr unterstütze. Noch in 2018 soll dies geschehen, da sind wir uns in der Jamaika-Koalition einig. Es geht in Schlesen um vier Baugrundstücke, die von der früheren SPD/Grünen/SSW-Landesregierung abgelehnt worden waren. Auch im CDU-Kreistagswahlprogramm haben wir deutlich Position bezogen: „Ein attraktiver ländlicher Raum ist gut für die gesamte Region. Wir möchten, dass die Gemeinden mehr Bauland ausweisen können.“ Dies ist der Kurs der CDU im Kreis Plön seit Jahren.

Semester und Job-Ticket – gut!

Seit Jahren ein Wunsch, jetzt dürfte es Wirklichkeit werden: Das Semester-Ticket in Schleswig-Holstein. Ab Herbst 2019 soll es gelten. Für 99 Euro. Und nur folgerichtig, wenn auch das Job-Ticket kommt. Dies macht den ÖPNV attraktiver, dies ist ein wirklich interessantes Angebot für Studenten und Arbeitnehmer. Auch zwischen Schleswig-Holstein und Hamburg. Auch dies – gut so!

Hartz IV / Grundeinkommen / Zukunftslabor S-H

Hartz IV durch ein Grundeinkommen ablösen, wie aus den den Reihen der SPD zu hören ist? Die Hartz IV-Gesetze wurden von der von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) geführten Regierung 2004/2005 vorgelegt. Natürlich ist es statthaft, darüber zu diskutieren, ab alles noch so zu sehen ist wie seinerzeit. Die CDA S-H (federführend Dr. Andreas Ellendt) hat das Grundeinkommen intensiv diskutiert, wobei hinzugefügt werden muss, dass es zum Thema Grundeinkommen unterschiedliche Konzepte / Modelle gibt. In Schleswig-Holstein soll ein sog. „Zukunftslabor“ versuchen, neue Gedanken zu entwickeln. Einfache Lösungen dürfte es kaum geben. Aber neue Wege auf dem Arbeitsmarkt, bei „Fördern und Fordern“ und bei der sozialen Sicherheit zu suchen – darüber lohnt es allemal zu sprechen.

Der ÖPNV im Kreis Plön entwickelt sich

Im Amt Schrevenborn ist der Amtsbus gestartet. Der Vorschlag, ihn zu starten, entsprang der Diskussion um den Rufbus. Wir haben uns dazu schon seit 2014 eingebracht. Es stellte sich heraus, dass es im Amt Schrevenborn zwar gute Verkehrsverbindungen nach Kiel gibt, die Querverbindungen innerhalb des Amtes aber deutlich verbessert werden sollten. Das Ergebnis ist der jetzt gestartete Amtsbus. Der Kreis unterstützt mit jährlich rd. 120.000 Euro, 21.000 Fahrgäste werden erwartet.

In der Region Lütjenburg läuft seit kürzerem das Anruflinien-Taxi-Modell (ALFA), was natürlich unsere Unterstützung gefunden hat. Wir wollen es noch 2018 in einer weiteren Region einführen.

Schon 2014 haben wir Anträge zur Verbesserung von Busverbindungen im Kreistag gestellt. Leider stellte sich auch hier die SPD/Grüne/FWG-Koalition lange quer. Inzwischen können wir feststellen, dass die dichteren Verbindungen von Schönberg nach Preetz und vom Barkauer Land nach Preetz deutlich mehr Fahrgäste angezogen haben als erwartet. Weitere Schritte auf dem Weg zur Stärkung des ÖPNV sind die Verbindungen Plön-Neumünster, Plön-Lütjenburg-Hohwacht und Laboe-Schönberg.

Auch diese Verbesserung der Streckenverbindungen kostet den Kreis Geld. Es ist aber gut angelegt, denn ein attraktiver ÖPNV ist ein guter Service für die Bürger. Wir werden diesen Kurs fortsetzen.

Das Schwimmen wird vor allem in Schwimmhallen gelernt

Der Grundschule Laboe herzlichen Glückwunsch zum Sieg beim Kreisentscheid der Grundschulen im Schwimmen. Das Ergebnis zeigt, wie wichtig Schwimmen im Schulunterricht und in Vereinen ist. Kinder und Jugendliche sollten möglichst früh damit beginnen. Dazu bedarf es aber auch der Möglichkeit, das Schwimmen zu erlernen – und dies geht vor allem in einer Schwimmhalle.

Wir haben seit Mitte 2017 konkret begonnen, die Möglichkeiten für den Bau einer neuen Schwimmhalle im nördlichen Teil des Kreises auszuloten. Die CDU-Veranstaltung im August 2017 in Laboe war dazu ein gutes Signal. Wenn Kommunen, Kreis, Land und der Bund an einem Strang ziehen und zur Finanzierung beitragen, müsste eine Lösung möglich sein. Der Kreis hat bereits ein klares Signal gegeben. Er unterstützt mit 1,5 Mio. Euro und bei der Machbarkeitsstudie.