„Sehr schön, eine harmonische Veranstaltung und eine phantastische Stimmung“ – Gerhard Bock, Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Plön, beschreibt sehr treffend den Amtsfeuerwehrtag am Schönberger Strand, der von Amtswehrführer Jürgen Bandowski und Amtsvorsteher Wolf Mönkemeier eröffnet wurde. Eine lange Feuerwehr-Fahrzeugreihe auf dem asphaltierten Weg am Meer, bestens organisierte, interessante Spiele auf dem Deich und viele Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden – ein wirklich toller Tag mit vielen Zuschauern. Herzlichen Glückwunsch an die FF Köhn zum 1. Platz und an die Jugendfeuerwehr Stein, die mit ihren beiden Gruppen einen Doppelsieg erzielte.
Radwege sollen wieder gebaut werden! Die E-Mobilität wird künftig gefördert!
Kommt die „Jamaika“-Koalition, wird es wieder den Bau von Radwegen geben. 10 Mio.€ sollen zusätzlich zur Verfügung gestellt werden, um Schleswig-Holstein fahrradfreundlicher zu gestalten. Seit 2014 werden in S-H und im Kreis Plön keine Radwege mehr gebaut, was für den Tourismus und die Verkehrssicherheit nicht gut ist. Gleichfalls 10 Mio.€ soll das Land für Investitionen im Bereich E-Mobilität / neue Mobilitätsformen bereitstellen. Im Dez. 2016 hatte die CDU-Kreistagsfraktion beantragt, im Kreishaushalt 2017 Gelder für den Radwegebau, für E-Mobilität und neue Mobiliätsformen bereitzustellen. Die SPD/Grünen/FWG-Koalition lehnte alles ab.
Barschel-Absturz 1987: Gab es Feuer an Bord der Cessna?
Es ist der 31. Mai 1987, 23:01 Uhr. Die Cessna mit Ministerpräsident Uwe Barschel an Bord nimmt Kurs Richtung Flughafen Lübeck-Blankensee. Das Wetter ist nicht optimal, aber doch so, dass ein erfahrener Pilot auf der 2,1 Kilometer langen Landebahn gut landen kann. Und dieser verfügt nicht nur über mehr als 4400 Flugstunden, er ist auch schon häufiger dort geflogen. „Dim the light“, sind seine letzten Worte und ein Dankeschön, als dies erfolgt. Dann streift die Maschine einen Funkmast, der sie eigentlich zur Landung führen soll. Sie kommt noch über die zwischen Mast und Landesbahn führende Straße, stürzt dann aber zu Boden. Barschel überlebt, weil er mitten im Flugzeug „wie auf einer Waage“ gesessen hat. Wissen wir nach 30 Jahren schon alles über den Absturz?
Herzlichen Dank für das Vertrauen
Der direkt für Plön-Nord gewählte Landtagsabgeordnete Werner Kalinka hat für das Vertrauen gedankt. „Ich werde mich weiter wie gewohnt für die Bürger und Themen unserer Region engagieren“, sagte er nach seiner Wahl mit einem Vorsprung von mehr als 2600 Stimmen. Kalinka hatte 39, 9%, SPD-Kandidat Lutz Schlünsen 33,9% erzielt.
Bereits 2009 hatte Kalinka den für einen CDU-Bewerber nur schwer gewinnbaren Wahlkreis direkt gewonnen. Zuletzt war dies 1983 Rudolf Titzck gelungen.
In Plön und Panker war der Osterhase besonders fleißig
André Jagusch und Mechtilde Gräfin Waldersee haben sie vor vier Jahren ins Leben gerufen – die „Plöner Ostereiersuche“ des CDU-Ortsverbandes Plön im Alten Apfelgarten an der Prinzeninsel. Von Jahr zu Jahr sind mehr Kinder gekommen – diesmal waren es mehr als 130! Glückliche Kinderaugen erfreuten Eltern und Großeltern, Gäste und Veranstalter, als die 450 liebevoll versteckten Eier nach gut einer Stunde gefunden waren. Glückwunsch und Dank an meine beiden engagierten Kreistagskollegen! Auch in Panker war der Osterhase erstmals auf Initiative der CDU aktiv. Ortsvorsitzender Ewald Schöning und sein Team konnten sich gleichfalls über glückliche Kinderaugen und einen guten Zuspruch freuen. Das ist sicher: Im nächsten Jahr kommt der Osterhase wieder nach Plön und Panker!
Die 2-jährige Referendarzeit muss wieder kommen!
Bildung braucht Zeit – auch in der Lehrerausbildung! Das 2-jährige Referendariat sollte wieder eingeführt werden. Im Falle meiner Wahl werde ich mich im Landtag entsprechend engagieren. Unser Bildungs-Experte Tade Peetz, der sich bei der Aufnahme der Aussage in das CDU-Wahlprogramm entsprechend engagiert hat und dessen Kompetenz ich sehr schätze: „Das 2-jährige Referendariat gibt die nötige Zeit, den anspruchsvollen Referendardienst gut bewältigen zu können und auf die eigenständige berufliche Tätigkeit bestens vorbereitet zu sein.“
Brand in einer Windkraftanlage bei Fiefbergen
Am Karsamstag gab es gegen Mittag einen sehr heftigen Knall in Fiefbergen und Umgebung. Die Flügel und andere Teile der Windkraftanlage, die gestern in Brand geraten war, brachen herunter. Das Foto zeigt das bizarre Bild der Windkraftanlage. Das Gelände ist weiträumig abgesperrt. Der gestrige Brand war, wie berichtet wird, nicht nur von einer heftigen Rauch-, sondern auch von einer starken Geruchsbelästigung begleitet.
Windkraftanlage bei Fiefbergen brennt

Eine Windkraftanlage an der Kreisstraße zwischen Fiefbergen und Passade ist am 14. April 2017 gegen 17.00 Uhr in Brand geraten. Schon Stunden zuvor, so ist zu hören, hätten sich die Rotorblätter zu schnell gedreht. Feuerwehr und Polizei mussten sich darauf beschränken, den Unfallort abzusperren. Inzwischen sind Rauchentwicklung und Flammen an der in der Feldmark stehenden Anlage offenbar zum Stillstand gekommen. Der Vorfall macht auch deutlich, wie wichtig genügend Abstandsflächen sind.
Zustand der Knicks im Kreis sehr gut
Ostholsteiner Anzeiger, 4. April 2017





