„Wenn das LKA im Wissen um die Brisanz des Themas erklärt, der Einsatz eines Trojaners in Schleswig-Holstein sei ausschließlich im Rahmen der geltenden Rechtslage erfolgt, so sollte einer solchen Aussage mit dem gebührenden Respekt begegnet werden. Ein gesundes Misstrauen ist immer geboten, nicht aber ein grundsätzliches“, so der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka, zu den jüngsten Äußerungen zu diesem Thema.
Barschel, Wille, Asservate:
Es bleibt abzuwarten, was die weiteren Ermittlungen ergeben
Der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka, nach der Sitzung des Innen- und Rechtsausschusses:
„Die Sitzung hat mehrere wichtige Informationen ergeben. Schon dies zeigt, dass sie notwendig war.
Das Verschwinden des Haares bleibt ungeklärt. Es war DNA-fähig und stammte laut Schweizer Untersuchungen nicht von Barschel. Es wurde nach Lübeck gebracht. Wo es wann in Lübeck abhanden kam, muss ermittelt werden.
Eine Waffensteuer trifft
Schützenvereine und Jäger
Zur Forderung des SSW, eine bundesweite Waffensteuer einzuführen, erklärt der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka:
„Schusswaffen gehören nur in sachkundige und zuverlässige Hände, und auch nur, wenn ein gerechtfertigtes Interesse daran besteht – hierüber bestehen keine Differenzen. Und es besteht Einigkeit, dass waffenrechtliche Vorschriften auch eingehalten und kontrolliert werden müssen.
Gefahrhundegesetz:
Eine Absenkung des Schutzniveaus
für die Bürger kommt nicht in Betracht!
Zur Diskussion über eine Novellierung des Gefahrhundesgesetzes erklärt der innenpolitische der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka: „Der Vorfall in Fahrenkrug ist erschütternd. Unser Mitgefühl gilt dem verletzten Mädchen. Wir hoffen, dass es schnellst möglich wieder gesund wird.“
Es könne doch gar nicht in Frage stehen, dass bestimmte Hunderassen potentiell gefährlicher seien als andere. „Dass die Ängste und Sorgen von Bürgern vor solchen Hunden ernst genommen werden müssen, muss eine Selbstverständlichkeit sein. Die große Mehrheit der Bürger hat eine andere Sichtweise, als mancher Hundehalter“, so der CDU-Abgeordnete heute (05. Oktober 2011) in Kiel.
Immer neue UKSH-Debatten helfen nicht weiter
Als „weder hilfreich noch sachgerecht“ hat der CDA-Landesvorsitzende und Landtagsabgeordnete Werner Kalinka die jüngste Kritik des Landesrechnungshofes am UKSH bezeichnet. Man bekomme das Gefühl, als wolle sich der Landesrechnungshof und insbesondere sein Präsident Alois Altmann an diesem Thema „festbeißen“.
Rede von Werner Kalinka zum Verfassungsschutzbericht am 15.09.2011 im Schleswig-Holsteinischen Landtag
httpv://www.youtube.com/watch?v=qBKQTew7Ebs
Haar-Spur: Wundern über Wille
Mit ihren erneuten Ermittlungen von 1994 bis 1997 zum Tod Uwe Barschels hat die Lübecker Staatsanwaltschaft zur weiteren Aufklärung nicht unbedeutsam beigetragen. Diese Arbeit ist mit dem Namen des früheren Leitenden Oberstaatsanwaltes Heinrich Wille untrennbar verbunden. Ob allerdings alles, was nötig und möglich gewesen wäre, tatsächlich in dieser Zeit ermittelt wurde, mag dahin gestellt bleiben. Es ändert an vorheriger Bewertung nichts.
Rede von Werner Kalinka zum Thema „Arbeitsmarktpolitik“ am 16.09.2011 im Schleswig-Holsteinischen Landtag
httpv://www.youtube.com/watch?v=c8Yo6-Mwj_A
Rede von Werner Kalinka zum Glücksspielgesetz am 14.09.2011 im Schleswig-Holsteinischen Landtag
httpv://www.youtube.com/watch?v=jLxydCUeJyU
Aufenthaltsrecht und Integration – welche Haltung haben wir?
Aufenthaltsrechtliche Verfahren können mitunter viele Jahre dauern. Die Klärung, ob Flüchtlingen – zu Recht – Asyl oder ein anderes Aufenthaltsrecht gewährt werden kann, ist oftmals ein hochkomplexer Vorgang. Auch wenn solche Rechte nicht zuerkannt werden, kann sich am Ende noch die Folgefrage ergeben, ob eine Rückreise in das Heimatland anzuordnen ist, wenn dort mittlerweile oder noch Krieg, Bürgerkrieg oder humanitäre Katastrophen herrschen.