Die Rente ist und bleibt für die Alterssicherung entscheidend. Das Vertrauen in sie ist berechtigt und wird durch aktuelle Zahlen bestätigt. Sie lag bei langjährig Versicherten (mehr als 35 Jahre) 2010 bei durchschnittlich 962 Euro, 2020 waren es 1290 Euro. Dies bedeutet eine Steigerung von 34% und zeigt, dass die Rente nicht nur sicher, sondern auch dynamisch ist.
Fächer 2019
Informationsbesuch bei der Bundeswehr
Der Bundeswehrstandort Todendorf in der Gemeinde Panker hat einen festen Platz im Kreis Plön. Die Soldatinnen und Soldaten leisten einen wichtigen Beitrag für unsere Sicherheit. Hohe Professionalität und Einsatzbereitschaft sind für sie selbstverständlich. Die Flugabwehrraketengruppe 61 ist international im Einsatz, vor allem in Mali. Melanie Bernstein MdB, die Junge Union und ich waren zu einem gemeinsamen Informationsbesuch in Todendorf. Kommandeur Oberstleutnant Stefan Plagge und sein Team vermittelten uns sehr interessante Informationen und Einblicke, auch gab es die Gelegenheit zum persönlichen Gespräch. Vielen Dank.
Unterstützung im Katastrophen-Gebiet
Mehr Unterstützung für die Fischer ist nötig
Fischer ist ein harter Beruf. In der Nacht raus, bei Wind und Wetter, das ganze Jahr über. Oft allein auf dem Wasser. Und beim Ertrag abhängig davon, was in den Netzen ist und wie viel seitens der EU gefangen werden darf. Franz Bischof und Jan Kuchenbecker haben die Fischer von Flensburg bis Usedom in ihrem Buch „Die Letzten ihrer Zunft“ porträtiert. Auf der Promenade von Ahlbeck auf Usedom wird dazu eine große Bilderausstellung gezeigt. Dabei sind auch Fischer unserer Region zu sehen, Konrad Fischer, Björn Fischer, Leif Rönnau, Jan und Eric Meyer. Frischer Fisch schmeckt so gut! Und die Politik muss die Fischer mehr unterstützen. Sonst kann der Titel des Buches tatsächlich Wirklichkeit werden. Das darf nicht geschehen.
Das Ostseebad Heikendorf investiert
Heikendorf hat rd. 8500 Einwohner, ist reizvoll an der Förde gelegen, mit einem eigenen Hafen. Eine Gemeinde mit einem hohen Wohn-, Sport- und Freizeitwert. Besonders die Bürgermeister Tade Peetz und Vorgänger Alexander Orth haben mit den Gemeindevertretungen viel auf den Weg gebracht. Dies gilt auch für die touristische Entwicklung. Teil 1 der Strandpromenade ist fertig und findet großen Zuspruch, Teil 2 mit einem Investitionsvolumen von mehr als 1 Mio. Euro ist gerade im Bau. Zudem der idyllisch gelegene Campingplatz an der Förde. Die Steinschüttung zum Wasser wurde nach dem Sturm vor zwei Jahren grundlegend saniert.
Zum Thema Luftfilter
Wie sieht es im Winter in den Schulen aus? Können wir mehr tun, um den Unterricht in Präsenz sicherzustellen? Ich habe mich bereits am 1. Juli hinsichtlich dieser Frage an die Landesregierung gewandt, zu der ich von Lehrern, Schülern, Eltern und Schulträgern besonders angesprochen werde. Es gibt Fördermöglichkeiten für den Kauf von mobilen Geräten zur Luftreinigung. Sie sollten verstärkt werden. Wir haben für die KiTa in Dobersdorf Geräte angeschafft, ich habe dies unterstützt. Ihr Einsatz wird als positiv bewertet.
Untergang der „Estonia“ wird nach 27 Jahren neu untersucht
Es war die größte Katastrophe in der Schifffahrt in Europa in der Nachkriegszeit – der Untergang der Fähre „Estonia“ 1994 in der Ostsee. 852 Menschen starben. Ein abgerissenes Bugvisier soll nach den offiziellen Ermittlungen die Ursache sein. Bei Journalisten und Angehörigen blieben Zweifel. 2019 entdeckte ein Recherche-Team ein Loch im Rumpf. Um weiter untersuchen zu können, war eine Änderung des Gesetzes in Schweden nötig. Diese ist am 1. Juli 2021 in Kraft getreten. Neue Untersuchungen haben vor einigen Tagen begonnen.
Corona: Gut so, NRW
Ein ganz klares Signal aus NRW: Deutliche Lockerungen bei niedriger Inzidenz, Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann spricht von einer „weitgehenden Rückkehr zur Normalität“. „Leben wie vor Corona“ soll wieder die Regel sein. Gut so. Dass wir Masken in Räumen tragen und Nicht-Geimpfte sich testen lassen, ist o.k.. Entscheidend ist, dass unser Leben ansonsten meist wieder so wird, wie es war. Der Staat darf nur dann und dort in Freiheitsrechte eingreifen, wo dies unabdingbar ist.
Die Landwirte – für uns im Einsatz
Kirche St. Ansgar muss bleiben
Seit 1956 ist St. Ansgar in Schönberg für die Katholikinnen und Katholiken aus Schönberg und der Probstei, aber auch darüber hinaus „ihre“ Kirche. Aus dem Kreis, aber auch von weit her. Unsere Region ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel. 65 Jahre, in denen viel Vertrauen aufgebaut wurde. Eine Kirche gehört zum Glauben, vor allem auch eine Kirche in der Nähe. In Heikendorf ist die katholische Kirche bereits entwidmet. Finanzielle Gründe werden aus der zuständigen Pfarrei Franz von Assisi aus Kiel dafür genannt. Damit die Kirche in Schönberg erhalten bleibt, hat sich ein Förderverein gegründet. „St. Ansgar muss bleiben“, so das deutliche Banner. In einem Einzugsgebiet von mehr als 50.000 Bürgerinnen und Bürgern sollte auch Kirche präsent sein.
