Die beliebten Strohfiguren der Probstei

Fast in allen Gemeinden der Probstei gibt es auch in diesem Jahr wieder die beliebten Strohfiguren zu sehen, auf den Bildern aus Stakendorf, Krummbek, Bendfeld und Barsbek. Sie werden ehrenamtlich von Bürgerinnen und Bürgern in den Gemeinden in monatelanger Arbeit gefertigt. Danke! Besonders während der Probsteier Korntage sind sie ein Anziehungspunkt für viele Gäste und Einheimische.

Nationalpark Ostsee: Vieles spricht dagegen

Nach jetzigem Stand sprechen folgende Argumente gegen einen „Nationalpark Ostsee“:

  • wirtschaftliche Vorteile sind nicht zu erwarten, sondern eher Nachteile – z.B. im Tourismus
  • die dramatische Haushaltslage des Landes, zum 0-Tarif gibt es einen Nationalpark nicht
  • die sehr klare Meinung der meisten Bürgerinnen und Bürger
  • weitere längerfristige Einschränkungen wären zu erwarten – insbesondere in Fischerei und Wassersport

Fazit: Mangelnde Akzeptanz der Menschen, die vom Wasser leben und hier arbeiten führt nicht zu einem größeren Schutz der Ostsee. Im Gegenteil: Fischer und Wassersportler setzen sich seit Jahren für den Erhalt der Ostsee als natürlichen Lebensraum ein. Umweltschutz „von oben“ funktioniert nicht, die Menschen müssen mitgenommen werden.

Schöne Landschaft Eider-Treene-Sorge

Die Eider-Treene-Sorge Flusslandschaft umfasst rd. 160 000 ha. Sie ist für Touristen, die viel Natur und Bewegung suchen, besonders reizvoll. Benannt nach den drei Flüssen, auf dem Foto die Sorge. Eine herrliche Landschaft, in der es viele Wiesen, Weiden, feuchte Lebensräume für Tiere, Bäume und Sträucher gibt. Aber auch die Landwirtschaft mit vielen Rindern prägt die Region.

Nationalpark, Gänse, Kormorane …

Gestern haben wir im Landeshaus über das Thema Nationalpark Ostsee diskutiert. Ich habe meine kritische Meinung zum Ausdruck gebracht. Die Diskussionen in Stein und Hohwacht vergangene Woche waren eine wichtige Orientierung. Auch die Probleme durch Gänse und Kormorane wurde   diskutiert. Das, was viele bewegt, wird von uns (deutlich) angesprochen. Dessen dürft Ihr sicher sein!

Heftige Kritik an Nationalpark-Plänen

Heftige Kritik gab es beim sehr gut besuchten Grillabend der CDU Hohwacht an den Plänen für einen Nationalpark Ostsee. Er sei nicht notwendig, werde aber die wirtschaftliche Entwicklung der Region schwächen. Kreistagsabgeordneter Stefan Leyk erläuterte weitere kritische Punkte an den Plänen. Die Stellungnahmen sind – wie kürzlich in Stein – nahezu einhellig sehr deutlich ablehnend.

Mehr Sicherheit durch den neuen Radweg

Der erste Teil des Radweges zwischen Hohwacht und Sehlendorf am herrlichen Naturschutzgebiet Sehlender See ist fertig. Er ist wichtig für die Sicherheit, den Blick auf die Natur und wird den Tourismus stärken. Sehr gut gelungen, so mein Eindruck. Bis zum Herbst sollen die 4 Km vollständig fertig sein. Die Kosten belaufen sich auf rd. 2,8 Mio. Euro, von denen das Land 70% und der Kreis 30% tragen. Ein Vorhaben, für das Stefan Leyk, Matthias Potrafky, Andreas Köpke, Blekendorf, Hohwacht, der Nabu und ich uns besonders eingesetzt haben.

Besuch im Garten

Wir leben naturnah. Der Wald in der Nähe, der See, die Landschaft. Gänse, Enten und Reiher auf dem See, oft über unseren Dächern ein- oder wegfliegend. Vögel, Hasen, Kaninchen und Eichhörnchen gehören genauso dazu wie gelegentlich Wild. Als ich gestern im Landeshaus war, schickte Gaby mir dieses Bild. Ein Igel im Garten. Schöne Heimat.