Die schönen Salzwiesen, die schöne Probstei

Sie ist einfach anziehend, die Probstei. Wie jetzt im August. Die Felder werden geerntet, es wird gepflügt, Stroh wird gepresst, Rehe, Kitze, Hasen, Schwäne, Möwen und Vögel sind unterwegs, die Früchte des Herbstes reifen. Rinder, Pferde und Schafe grasen auf Wiesen und Weiden. Viel Sonne und manchmal eben auch Regen, wie am Ende der kleinen Tour. Die Salzwiesen – eine von der Natur gekennzeichnete Landschaft. Und deshalb kommen auch so viele Gäste in das Tourismusland Probstei. Und natürlich wegen der super Strohfiguren, die in jedem Dorf zu sehen sind.

Wasserstoff-Technologie ist Zukunft

Ein wirksames Mittel gegen den zu hohen C02-Ausstoß ist Wasserstoff bei der Energieversorgung. Ein konkreter Beitrag zum Schutz des Klimas. Wir haben z. B. viel Energie, die aus Windkraft gewonnen, aber wegen fehlender Leitungen nicht genutzt wird. Diese könnte in Wasserstoff umgewandelt werden. Der Bund ist bereit, ein sog. „Reallabor“ an der Westküste zu fördern, um dies zu beschleunigen. Dass technisch viel möglich ist, haben wir bei dem von unserem Landtagskollegen Andreas Hein vorbereiteten Fördeforum im Frühjahr eindrucksvoll dargelegt bekommen.

https://www.westkueste100.de/

Korntage: 2018 siegten Werner und die „Horex“, 2019 … ?

Am Samstag, 27. Juli ist es so weit: Die „Probsteier Korntage“ 2019 werden eröffnet. Ab mittags beginnt das Programm am Dorfteich in Lutterbek, um 15 Uhr ist die offizielle Eröffnung. Kornkönigin und Kornprinzessin geben dem 4-wöchigen Programm ihren besonderen Glanz wie die tollen Strohfiguren. Ein herzliches Dankeschön gebührt den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die seit Monaten an Motiven und Umsetzung arbeiten. Viele Gäste werden kommen. Aber auch die Einheimischen freuen sich sehr. Zur Erinnerung: Sieger 2018 war die „Horex“ mit Werner aus Stakendorf, super gelungen!

Wir können alle etwas tun, um der Natur zu helfen

Noch in Erinnerung? 2017 habe ich Blumensaat verteilt, um Blütenstreifen anzulegen. Hat bei 5000 Tüten auch ein paar Euros gekostet. Ich habe es gern getan, um Blumen zu säen und etwas für die Insekten zu tun. Und damit auch für unsere Umwelt. Und wir sehen, dass viele Bienen, Hummeln und Käfer bei uns im Garten und auf dem Feld davor unterwegs sind. Ein wenig Saat kann schon etwas bewirken. Bei uns gedeihen die Samen prächtig – ich hoffe, auch bei Euch. Einige Eindrücke aus unserem Garten:

Sturmschäden: Hilfe vom Land kommt

Die Hilfe für Gemeinden nach den Sturmschäden wird sich grundsätzlich an den Bedingungen der Förderrichtlinie von 2017 orientieren. Dies hat Wirtschafts- und Tourismusminister Dr. Bernd Buchholz dem Landtagsabgeordneten Werner Kalinka mitgeteilt. Die betroffenen Gemeinden werden zeitnah über die Förderbedingungen wie Förderquote, Antragsberechtigung und Möglichkeiten eines vorzeitigen Maßnahmenbeginns informiert. Kalinka hatte sich für Hilfen engagiert, schon im Januar die Lage von vor Ort an die Landesregierung übermittelt und auch im Landtag dazu gesprochen.

Weiter heißt es in dem Schreiben des Ministers: „Aufgrund der Sturmschäden entlang der schleswig-holsteinischen Ostseeküste hat das Kabinett am 12. Februar 2019 zweierlei beschlossen: zum einen eine schnelle Finanzhilfe zur Beseitigung der Schäden für die besonders betroffenen Kommunen mit einer Gesamthöhe von bis zu einer Million Euro, zum anderen die Erarbeitung einer Gesamtstrategie „Entwicklung Ostküste 2100“. Damit soll ein nachhaltiges Konzept für die Ostseeküste entwickelt werden, das Küstenschutz und Tourismus zusammendenkt.“

Damit würden, so Kalinka, die kurzfristigen wir langfristigen Maßnahmen in Angriff genommen. Dies sei der richtige Weg.

Informationen über die Sturmschäden direkt vor Ort

Laboe, Stein, Schönberg, Behrensdorf, Hohwacht – ein straffes Informationsprogramm über die Sturmschäden, zu dem ich den Leiter der Abteilung für Wasserwirtschaft, Meeres- und Küstenschutz sowie Bundesbauftragten für Wasserbau im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, Dr. Johannes Oelerich, begrüßen konnte. Sehr gefreut habe ich mich auch, dass Fachbereichsleiter Thorsten Bents aus der Kreisverwaltung wie zahlreiche Kommunalpolitiker die Gelegenheit zum Gespräch und zur Information nutzten. Der Besuch – eine sehr gute Möglichkeit, unsere Sorgen und Anliegen an kompetenter Stelle vorzutragen und uns auszutauschen.

Kreistag bewilligt Gemeinden 500.000 Euro für Sturmschäden-Hilfe

Wir handeln im Kreis Plön. Auf Initiative von CDU, FDP und UWG stellt der Kreistag den Gemeinden 500.000 Euro zur Beseitigung der Sturmschäden zur Verfügung. Im Ausschuss hatte sich die SPD bereits dem Vorschlag angeschlossen und stimmte auch im Kreistag mit CDU, FDP und UWG für den im Wirtschaftsausschuss dann gemeinsam formulierten Antrag. Ergebnis im Kreistag: 36 ja, 14 nein (Grüne, KWG). Die CDU-Kreistagsabgeordneten Werner Kalinka MdL, Thomas Hansen, Björn Rüter und Hans-Herbert Pohl machten in ihren Reden die Bedeutung der Hilfe für eine gute Saison wie auch nachhaltiger mittel- und langfristiger Maßnahmen für Küstenschutz, Tourismus und Naturschutz deutlich.

Impressionen aus dem Engagement für die Sturmschäden-Hilfe im Januar und Februar 2019 mit MdL Werner Kalinka und kommunalen Vertretern

Plöner Kreistag schafft die Jagdsteuer ab

Es steht fest – die Jagdsteuer wird ab 1. April 2019 im Kreis Plön nicht mehr erhoben. Dies beschloss der Kreistag auf Initiative von CDU, FDP und UWG mit 40 Stimmen bei 8 Nein-Stimmen und 2 Enthaltungen. Auch die SPD versagte diesmal ihre Zustimmung nicht und korrigierte damit ihre langjährige Haltung. Die Jäger kümmern sich wieder um die Beseitigung des Fallwildes, wie wir dies 2004 vereinbart hatten, als die Jagdsteuer in der Zeit des Kreispräsidenten Werner Kalinka abgeschafft wurde. Zudem werden die Jäger bei besonderen tierseuchenrechtlichen Ereignissen unterstützen und biotopgestaltende Maßnahmen durchführen. Ein guter Tag für den Kreis, die Jäger und das Wild.

Sturmschäden im Kreis Plön rd. 2,4 Mio. Euro

„Den Gemeinden wird bei der Bewältigung der Sturmschäden zur Saison geholfen, es wird schnelle Genehmigungen geben, wir sprechen intensiv darüber, wo und wie beim Küstenschutz auch längerfristig etwas geschehen muss, die Sicherung von Steilküsten ist kein Tabu-Thema mehr. Wir handeln schnell und ergebnisorientiert“, so MdL Werner Kalinka in einer ersten Bilanz nach den Stürmen von Anfang Januar. Er kümmert sich intensiv im Land und Kreis um das Thema.

Der Schaden an der Ostseeküste im Kreis Plön belaufe sich nach bisheriger Einschätzung der Gemeinden auf rd. 2,4 Mio. Euro. Kreis und Land hätten ihre Bereitschaft zur Unterstützung bekundet, so Kalinka. Die Auszahlung von Geldern könne natürlich nur nach einem entsprechenden formellen Antragsverfahren erfolgen.

Wichtig sei, dass den Gemeinden die Hilfsbereitschaft schnell signalisiert worden sei. Kalinka: „Es müssen schnell Schadensberechnungen erfolgen und es muss ggf. bei Firmen schon jetzt angefragt werden, wann sie die Arbeiten durchführen könnten. Zur Saison müssen wir ein gutes Bild haben. Es so zu belassen, wie es jetzt ist, ist keine Lösung. Deshalb: Gemeinden sollten schnell alles vorbereiten, um nach der Mittelzusage mit den Arbeiten zügig beginnen zu können. Der Kreistag entscheidet bereits am 21. Februar.“

In der Landtagsdebatte am 25. Januar wie auch in den Gesprächen mit den zuständigen Ministern und anderen Mitgliedern der Landesregierung seien die Themen intensiv erörtert worden, auch die Notwendigkeit zügigen Handelns und schneller Genehmigungen. Kalinka: „Ich denke, wir haben alles getan, was wir bislang tun konnten. Wir sind auf gutem Weg.“