Das UKSH – ein Haus der Spitzenmedizin

13 Kliniken ziehen in das neue Zentralgebäude auf dem Kieler Gelände um. Bau, Geräte, Ausstattung und IT – der Tag der offenen Tür gab eindrucksvolle Einblicke. Helle, freundliche Stationen, funktional angelegt, mit kurzen Wegen. Dr. Andreas Ellendt und Werner Kalinka gehörten zu den vielen Besuchern. Beide engagieren sich für eine sehr gute medizinische Versorgung, für das UKSH als Haus der Spitzenmedizin. Wie 2010, als die Medizinerausbildung in Lübeck „auf der Kippe“ stand. Und sie setzten sich dafür ein, dass das UKSH im Eigentum des Landes bleibt. Gut so!

Kitas: Kommunen, Land und Bund arbeiten gemeinsam

Ab 2020 tritt die Kita-Reform in S-H in Kraft. Knapp 500 Mio. Euro stellt das Land allein in fünf Jahren mehr zur Verfügung. Und auch der Bund beteiligt sich bis 2022 in S-H mit 191 Mio. Euro. Ministerpräsident Daniel Günther, Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und Sozialminister Dr. Heiner Garg unterzeichneten den Vertrag im Gästehaus des Landes neben dem Landeshaus. Der Ministerpräsident hob dabei auch die erheblichen kommunalen Leistungen für Kitas hervor. Der Kreis Plön z.B. unterstützt den Bau von Kitas mit 30%. Frau Giffey war erfreut, als ich ihr das sagte.

Das neue UKSH – Klinik der Zukunft

Nicht nur die Einweihungsfeier, sondern auch der Blick in die neuen Kliniken des UKSH ist höchst beeindruckend. Wenn die Planungen Realität werden, ist ein Klinikum der Zukunft geschaffen worden. Das neue UKSH berechtigt zu hohen Erwartungen. Die Bauten sind sehr gut gelungen.

Freundliche, helle Stationen, kurze Wege, neueste, die digitale Welt umfassend beachtende Ausstattung, ein durchdachtes Info-System, individuelle Behandlungsmöglichkeiten – das im UKSH angelegte Geld ist sehr gut verwandt. Vorstandschef Prof. Jens Scholz, dem gesamten UKSH-Team und den Planern wie umsetzenden Firmen gebührt ein großes Lob.

Mit einem solchen Haus der Spitzenmedizin ist Schleswig-Holstein ausgezeichnet aufgestellt. Dies hat auch eine wichtige Funktion für die gesamte gesundheitliche Versorgung im Land.

Gemüse, Obst und Blumen aus dem eigenen Garten

Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten – frischer und gesünder geht es nicht. Nachhaltigkeit. Bei Hanne und Heiner Schlapkohl eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn ein Garten viel Arbeit macht – es ist ein schönes Hobby. Bohnen (auch Stangenbohnen!), Erbsen, Wurzeln, Kartoffeln, Kohlrabi, Kürbis, Rhabarber, Petersilie, Sellerie, Äpfel, Birnen, Pflaumen, weiße Pfirsiche, Beeren, Tomaten – und dazu viele prächtige Blumen, auch alte Stauden von Großmutter, inmitten der gepflegten Beete. Bilder, die für sich sprechen. Die Augen und der Magen freuen sich.

Das Land fördert Gewerbegebiet in Schönkirchen mit 5 Mio. Euro

Eine wichtige und starke Nachricht für Schönkirchen und die Region: Die Erschließung eines weiteren Gewerbegebietes – Ziel rd. 500 Arbeitsplätze – unterstützt das Land mit 5 Mio. Euro. Ministerpräsident Daniel Günther bei der Übergabe des Förderbescheides: „Gut gelegene, attraktive Gewerbegebiete sind die Voraussetzung für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Schleswig-Holstein. Daher unterstützt das Land Kommunen, die sinnvolle Gewerbegebiete planen oder erweitern.“ Sehr nett auch das anschließende Gespräch im Mare mit viel Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit dem MP.

Kreis: 33,3 Mio. Euro Schulden und 30,4 Mio. Verpflichtungsermächtigungen

Die Schulden des Kreises Plön sind wieder angestiegen. Sie betragen aktuell 33,3 Mio. Euro. Dies hat Landrätin Stephanie Ladwig dem Kreistagsabgeordneten Werner Kalinka auf dessen Anfrage mitgeteilt. Zum Jahresbeginn 2019 waren es 31,1 Mio. Euro. Diese wurden seither auf 28,3 Mio. Euro reduziert. Allerdings musste der Kreis wegen eines aktuellen Liquiditätsengpasses im Juli 2019 einen Kassenkredit in Höhe von 5 Mio. Euro aufnehmen.

Zudem ist der Kreis durch Beschlüsse des Kreistages bislang Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 30,5 Mio. Euro für Folgejahre eingegangen. Davon entfällt auf die Liegenschaftsabteilung ein Betrag in Höhe von 28,5 Mio. Euro. Darin ist noch nicht der von der Landrätin vorgeschlagene Erweiterungsbau für die Kreisverwaltung enthalten, für den 10 – 12 Mio. Euro veranschlagt werden.

Wie Frau Ladwig weiter mitteilt, wurde die Verpflichtungsermächtigung für Investitionszuwendungen an Gemeinden bzw. private Träger für den Bau von Kindertagesstätten in Höhe von 1,6 Mio. Euro zwischenzeitlich durch entsprechende Bewilligungsbescheide vollständig ausgeschöpft.

Eine weitere Verpflichtungsermächtigung wurde für Investitionszuwendungen an Zweckverbände für den Bau von Schwimmhallen / Freibädern in Höhe von 342.000 Euro eingestellt. Eine Inanspruchnahme dieser Mittel ist bislang nicht erfolgt. Kalinka: „Zudem hat der Kreistag seine Bereitschaft bekundet, 15% der förderfähigen Kosten beim Bau einer Schwimmhalle zu übernehmen, siehe die Diskussion um die Schwimmhalle Laboe bzw. im nördlichen Teil des Kreises.“

CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Hansen und Werner Kalinka: „Dies sind Zahlen, die den Kreis Plön in der Zukunft erheblich belasten. Trotz der guten Konjunktur steigt die Verschuldung des Kreises Plön deutlich an. Es ist zu erwarten, dass die Verpflichtungsermächtigungen im wesentlichen kreditfinanziert werden müssen und damit zu neuen Schulden führen werden. Aktuelle Schulden und Verpflichtungsermächtigungen ergeben derzeit einen Betrag in Höhe von 63,7 Mio. Euro.

Beim Thema Finanzen des Kreises ist Vorsicht geboten, zumal nicht davon ausgegangen werden darf, dass die Steuereinnahmen des Staates in gleicher Weise steigen wie in den vergangenen Jahren. Der Weg in weitere Verschuldung ist nicht zukunftsorientiert. Zu den Pflichten gegenüber der jungen Generation gehört der Schuldenabbau.“

Wo Datenschutz notwendig ist, muss er erfolgen

„Die bisherige Bilanz zur Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) ist offenbar im Wesentlichen im grünen Bereich. Die Aussagen der Datenschutzbeauftragten Marit Hansen zeigen, dass mit Augenmaß und Angemessenheit die vielfach nicht einfachen Veränderungen aufgrund der EU-Vorgaben vorgenommen werden. So haben wir es uns auch seitens des Landtages gewünscht. Ich habe dies bei der Verabschiedung des Gesetzes 2018 zum Ausdruck gebracht“, so der datenschutzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Werner Kalinka. Er danke dem ULD, dass es nicht dramatisiere, sondern um eine faire Bilanz bemüht sei. Und mit Tipps und Vorschlägen dazu beitrage, die praktische Handhabbarkeit der umfangreichen Grundverordnung zu erleichtern.

Wichtig sei und bleibe der Dialog. Unternehmen wie Privatpersonen könnten und sollten sich gern präventiv wie bei bereits entstandenen Problemen an das Unabhängige Landeszentrum für Datenschutz (ULD) wenden. Kalinka: „Es geht doch darum, den notwendigen Datenschutz sicher zu stellen. Dies liegt im Interesse aller, die betroffen sind. Und manchmal denkt man, ist das wirklich nötig – bis durch konkrete Fälle, von denen man hört oder durch eigene Betroffenheit die Notwendigkeit sichtbar wird. Sicherer Schutz der Daten wird in einer immer stärker werdenden digitalisierten und globalisierten Welt immer bedeutsamer.“

Wir wollen ein top UKSH

Der CDU-Landtagsabgeordnete und Sozialpolitiker Werner Kalinka nahm heute Stellung zum Statement von Ministerpräsident Daniel Günther, die hohe Qualität des UKSH zu fördern und auch in Zukunft sicherzustellen:

„Dies ist der richtige Weg. Ob bei Ärzten, in der Pflege, der Ausstattung, den Räumlichkeiten, der Reinigung oder in der Verwaltung – das UKSH muss über die finanziellen Mittel verfügen, die nötig sind. Viel ist bereits investiert worden, die neuen Häuser werden in Kürze offiziell eröffnet. Einiges muss noch getan werden. Gehen wir den Weg für ein top UKSH weiter. Dazu zählt auch besonders, Fachkräfte zu binden und zu gewinnen.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei den Umzügen in die neuen Räumlichkeiten zusätzlich viel. Herzlichen Dank!“

Alpakas fühlen sich nicht nur in den Anden wohl

Aufgeweckt, neugierig, angenehm im Sozialverhalten, als Team lebend, robust gegen Kälte  – das sind Alpakas. Die Stuten wiegen 55 – 65 Kilo, die Hengste bis zu 85. Ihre Ursprünge liegen in den Anden. Nicht überraschend, dass aus ihrem Fell eine hervorragende Wolle entsteht. Und es gibt sie – auch bei uns. Genauer gesagt bei Thomas Amthor und seiner Frau in Fargau-Pratjau. 33 Alpakas haben dort ihr Zuhause. Melanie Bernstein, Christine und Prof. Mathias Nebendahl, Helmut Wichelmann und ich konnten bei unserem Besuch am 12. August 2019 viel Interessantes über die Tiere erfahren.