Soziale Situation: Auch die Familie steht in der Verantwortung

Kindern und Jugendlichen habe ich an die Verantwortung auch der Familie, vorrangig der Eltern, erinnert. Seit mehr als 20 Jahren haben wir eine Situation, dass etwa ein Fünftel armutsgefährdet sind – und trotz aller Maßnahmen, der vielen Angebote zur Hilfe, der großen Investitionen in KiTas und Schulen verbessert sich die Lage offenbar nicht. Mein Beitrag löste eine intensive Debatte aus, aus den Reihen der SPD lautete die Kurzformel: Höhere Steuern, damit wir mehr staatliche Angebote finanzieren können.

Meine Rede:

https://www.youtube.com/watch?v=h_pFdOlNm-Q

Sprottenflotte: 408.750 Euro vom Land 2023 – 2026

Mit 408.750 Euro fördert das Land im Zeitraum von 2023 bis 2026 die Erweiterung der Sprottenflotte im Gebiet des Amtes Probstei und des Amtes Hüttener Berge, davon 123.754 Euro in diesem Jahr. Dies entspricht einer Förderquote von 72,09 %. Zudem teilt der Verkehrsminister des Landes mir auf meine Anfrage mit:

„Die Förderung erfolgt aufgrund des Modellcharakters einer Ausweitung eines öffentlichen städtischen Fahrradverleihsystems auf den ländlichen Raum begrenzt auf vier Jahre. Eine Fortsetzung ist nicht vorgesehen.“

 

MOIN KITA!
So lautet das Motto der Kampagne des Sozialministeriums Schleswig-Holstein für den beruflichen Weg in die KiTas. Ob Quereinstieg, Helfende Hände, ausländischer Berufsabschluss oder Wege zur Aus- und Weiterbildung – der Prospekt vermittelt erste wichtige Informationen. Weitere finden sich unter moinkita.de. Selbstverständlich ist es auch möglich, per Mail an moinkita [at] sozmi [dot] landsh [dot] de Fragen zu richten oder sich zu informieren. Das Land trägt rund 770 Mio. Euro der Kosten für die Kitas und die Tagespflege in Höhe von rund 1,7 Mrd. Euro in Schleswig-Holstein.

Soziale Situation: Auch die Familie steht in der Verantwortung

In der Diskussion im Landtag zur sozialen Situation von Kindern und Jugendlichen habe ich an die Verantwortung auch der Familie, vorrangig der Eltern, erinnert. Seit mehr als 20 Jahren haben wir eine Situation, dass etwa ein Fünftel armutsgefährdet sind – und trotz aller Maßnahmen, der vielen Angebote zur Hilfe, der großen Investitionen in KiTas und Schulen verbessert sich die Lage offenbar nicht. Mein Beitrag löste eine intensive Debatte aus, aus den Reihen der SPD lautete die Kurzformel: Höhere Steuern, damit wir mehr staatliche Angebote finanzieren können. Meine Rede:

Neue Sporthalle in Schönberg eingeweiht

Mit einer flotten Sportgala, schönen Darbietungen und viel Beifall ist die neue Sporthalle auf dem Schulgelände in Schönberg eingeweiht worden. Sie ist hell und freundlich, sehr geräumig, soll von 8 – 22 Uhr von den Schulen und dem TSV Schönberg genutzt werden, bietet rund 500 Zuschauern Platz. Ich möchte dem Schulverband mit seinem Vorsitzenden Lutz Schlünsen und allen anderen, die unterstützt haben, zum Beispiel durch Fördermittel, zum Bau gratulieren. Diese Halle setzt Maßstäbe. Die Kosten belaufen sich auf rund 18 Mio. Euro, von denen der größte Teil allerdings erst noch abbezahlt werden muss, also von den Gemeinden in der Probstei, was auch nicht verschwiegen wurde. Nach dem offiziellen Teil gab es die Gelegenheit zu Gesprächen.

FOTOS: Christian Lüken.

Der geltende Demenzplan ist gut

Bei der Debatte im Landtag zur Demenz habe ich für die Fraktion gesprochen: „Es bedarf keines weiteren Beschlusses zur Weiterentwicklung des Demenzplanes für S-H. Die einzelnen Maßnahmen werden fortlaufend weiterentwickelt. Von den 80 Maßnahmen sind 21 sogenannte Dauerziele, die laufend evaluiert werden. Mindestens 27 sind weitestgehend umgesetzt, 44 zum Teil. Schon zu wissen, dass man betroffen ist, und das sind in Schleswig-Holstein 60 000 bis 70 000 Menschen, ist eine schwere Hypothek. Sie verändert das Leben. Umso dankbarer dürfen wir sein, dass wir viele pflegende Angehörige, das Kompetenzzentrum Demenz, Kliniken, Pflegeheime, lokale Allianzen für Menschen mit Demenz, Pflegestützpunkte und viele ehrenamtlich Tätige haben. Vielen Dank.“

Sehr guter politischer Gesprächsabend in Giekau

Wieder eine sehr interessante, thematisch breitgefächerte und sachliche politische Gesprächsrunde mit mehr als 25 Teilnehmern, rund 2 ½ Stunden im Giekauer Kroog. Nach einführenden Berichten vom Kreistagskollegen Hauke Stenzel und mir zum Kreistag bzw. zur Landespolitik wurde engagiert diskutiert, zum Beispiel zum Küstenschutz, zur Windenergie, zum Schulzentrum Lütjenburg, zu Radwegen und Straßen, zur Abfallwirtschaft, zum Bevölkerungsschutzzentrum, zur Kreisverwaltung und zur Seniorenpolitik. Solche inhaltlich guten Abende, bei denen über Themen gesprochen wird, die die Menschen bewegen, machen Spaß. Und bringen etwas: Denn die Probleme, die vor Ort und die bei den Bürgerinnen und Bürgern eine Rolle spielen, sind die, die die Stimmung mitbestimmen.

K 28 Schlesen – Fargau: Versprochen – gehalten

Die Straße K 28 zwischen Schlesen und Fargau war in einem desolaten
Zustand. Zuletzt waren die Bankettenschäden notdürftig ausgebesssert
worden. Wir hatten die Sanierung verprochen und seit Dienstag hat sie
begonnen. Die Arbeiten werden in 5 Bauabschnitten durchgeführt, die
Kosten belaufen sich auf rd. 1, 7 Mio. Euro, die der Kreis Plön bezahlt.
Aus Gründen der Verkehrssicherheit, des Arbeitsschutzes und der
Bauqualität ist die Vollsperrung nötig. Ich möchte an dieser Stelle
erneut dem LBV Dank sagen für die umfassende und umsichtige Art, wie
informiert und baulich fachlich hoch kompetent gearbeitet wird. Wir
dürfen froh sein, dass wir einen so guten Landesbetrieb haben. Die
Arbeiten sollen am 10. Oktober 2025 beendet sein. Und auch dass ist
bemerkenswert: Die Zeit-Planungen werden in aller Regel gut eingehalten.

Der Selenter See – Klares Wasser, herrliche Landschaft, schöne Heimat

Im Herzen des Kreises Plön liegt einer der größten und schönsten Seen Schleswig-Holsteins: der Selenter See. Sein klares Wasser und die idyllische Umgebung machen ihn zu einem beliebten Ziel für Naturfreunde und Erholungssuchende. Große Teile des Sees und seiner Uferzonen stehen unter Naturschutz – ein wertvoller Lebensraum für seltene Vogelarten, Pflanzen und viele andere Tiere.

Hier verbindet sich unberührte Natur mit dem Gefühl von Heimat.

Zwei weitere Maßnahmen für Rad- und Straßenverkehr in der Probstei

Nach der erfolgreichen Sanierung von Straße und Radweg zwischen Schönberg und Krummbek steht nun das nächste Infrastrukturprojekt in der Probstei an: der Bau des Radwegs zwischen Höhndorf und Stakendorf. Für dieses Projekt habe ich mich besonders eingesetzt. Die Finanzierung ist gesichert, und die Vorplanungen laufen bereits.

Auch wenn die Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Plön und der Amtsverwaltung Probstei in der Vergangenheit nicht immer reibungslos verlief, schauen wir nun nach vorn. Die Umsetzung zählt – und die rückt näher.

Ab Mitte August beginnt die Sanierung von Straße und Radweg auf dem Abschnitt zwischen Fiefbergen und dem Holmer Kreisel. Für dieses Vorhaben stellt das Land Schleswig-Holstein 2,8 Millionen Euro bereit. Auch hier habe ich mich frühzeitig um die Mittel und die Umsetzung gekümmert, denn solche Maßnahmen brauchen Vorlauf und eine verlässliche Planung.

Mit dem Abschluss dieser Projekte werden nicht nur einzelne Streckenabschnitte erneuert, sondern ein durchgängiges, sicheres und modernes Netz für Radfahrer und Autofahrer zwischen Schönberg und Schönkirchen geschaffen.