Fast 1000 ALFA-Fahrten seit dem Start am 1. November 2021 im Amt Selent/Schlesen – eine prima Resonanz. Allein auf die Gemeinde Dobersdorf kommen mehr als 400 Fahrten, vor allem nach Schönkirchen. Anruf-Linien-Fahrten (ALFA) steigern die Mobilität im ländlichen Raum deutlich. Dies zeigt sich auch an diesen Zahlen. ALFA ist inzwischen ein festes Angebot im Kreis Plön zur Erhöhung der Mobilität und zur Stärkung des ÖPNV.
Dobersdorf
Danke an die Feuerwehren, Rettungsdienste und Helfer
Der Orkan hat eine Reihe von Schäden angerichtet, ob an Häusern oder an Bäumen. Es gab rd. 350 Einsätze am Wochenende im Kreis Plön. Danke an die Feuerwehren, Rettungsdienste und Helfer. Und es ist auch viel Wasser heruntergekommen. Ein Blick auf die Salzwiesen, Felder, Seen und Bäche zeigt es. In Dobersdorf waren es 11 cm Regen.






Kreis bezahlt Schäden
Während der Sanierungsarbeiten an der B 430 wurde der Helmstorfer Weg der Gemeinde Helmstorf bei Lütjenburg erheblich in Mitleidenschaft gezogen, weil Autofahrer den Weg als Umleitung nutzten. Die Kosten der Ausbesserung werden auf 32800 Euro geschätzt. Für eine kleine Gemeinde viel Geld.
Wir haben im Kreistag beschlossen, den Betrag zur Verfügung zu stellen. Auch Dobersdorf bekommt seine Banketten-Schäden in Höhe von 5000 Euro ersetzt, die im Zuge der Umleitung bei der Sanierung der Brücke über die K 31 entstanden waren. Schon zuvor hatten wir Gemeinden im Amt Selent-Schlesen bei der Instandsetzung der Banketten geholfen, die durch Umleitungen bei der Sanierung der B 202 zwischen Selent und Bellin 2020 entstanden waren. Nicht gut, dass der Bund sich bei Bundesstraßen für Folgeschäden woanders nicht zuständig fühlt.

Einsatz für die Umwelt
Seit vielen Jahren wird in Dobersdorf Ende März Müll gesammelt. Von verschiedenen Treffpunkten aus geht es durch die Gemeinde, um das aufzusammeln, was andere leider in die Landschaft geworfen haben. Auch in diesem Jahr. Selbstverständlich war ich dabei. Und wir haben haben einiges gefunden, was nicht in die Natur gehört.
Brücke zwischen Tökendorf und Probsteierhagen wird saniert
Vom 15. März bis 14. Mai 2021 wird die Brücke der K 31 über die Hagener Au zwischen Tökendorf und Probsteierhagen instandgesetzt. Wie der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV.SH) mitteilt, wird der Verkehr vom 15. bis 31. März und 17. April bis 14. Mai halbseitig geführt und über eine mobile Ampel gesteuert. Voraussichtlich vom 1. bis 16. April ist eine Vollsperrung nötig. Dann erfolgt eine Umleitung ab Dobersdorf über die K 21 nach Schönkirchen und weiter über die L 50 nach Probsteierhagen und umgekehrt. Die Gesamtkosten von etwa 150 000 Euro werden vom Kreis Plön getragen und vom Land bezuschusst.
7,2 Mio. Euro in den Kreis Plön

Badesicherheitsgesetz ist eine vernünftige Grundlage
„Das neuen Regelungen im Badesicherheitsgesetz schaffen eine vernünftige Grundlage zwischen dem Machbaren, dem von der Sicherheit her Erforderlichen und dem, was Gemeinden und anderen Trägern von Badestellen sinnvoller Weise abverlangt werden kann. Und die KN-Umfrage im Kreis Plön zeigt ja, dass dies zumindest mehrheitlich in den Kommunen auch so gesehen wird. Wenn gleichwohl einzelne Bürgermeister dies als nicht ausreichend rechtssicher betrachten, ist das ihre Entscheidung, sie sollten aber nicht das Land verantwortlich machen“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka. Das Gesetz sei im Landtag einstimmig verabschiedet worden. Schon dies spreche dafür, dass offene Fragen zur Zufriedenheit geregelt worden seien.
Es müsse jedem klar sein, so Kalinka, dass kein Gesetz alle denkbaren Lebensumstände oder vorstellbaren Haftungsmöglichkeiten vollständig rechtssicher erfassen könne. In dem neuen Badesicherheitsgesetz seien Vorschriften und Vorgaben der Rechtsprechung ausgewogen verankert worden. Dadurch werde die Rechts- und Entscheidungssicherheit gefördert.
Kalinka: „Es ist für die kommunale Familie die notwendige Klarheit geschaffen worden, welche Sicherungsmaßnahmen nötig sind. Dies betrifft vor allem die Badeaufsicht, atypische Gefahren für die Badegäste oder wenn es an Strandabschnitten Sondernutzungen oder einen regen Badebetrieb gibt. Auch sind Informationspflichten wie Hinweistafeln oder Kennzeichnungspflichten bei besonderen Gefahrenquellen genannt. Davon ist auch nicht alles neu. Es muss zudem auch klar sein, dass derjenige, der in freier, unberührter Natur badet, dies auch weiterhin auf eigene Gefahr tut.“
Bäume auf der Streuobstwiese gepflanzt
In Dobersdorf haben wir auf der Streuobstwiese weitere Apfel- und Birnenbäume gepflanzt. Etwas für das Klima und die gesunde Ernährung zu tun, dafür lohnt es sich zu engagieren. Und es macht Spaß, wie man auf den Bildern mit Roland Haß und mir sieht. Herbstprinz, Holsteiner Cox, Boskop – einige der Sorten. Sehr schmackhaft. Die Streuobstwiese gibt es seit langem in der Gemeinde.