Herzlichen Glückwunsch, Hein Schönberg

Die Eisenbahnstrecke zwischen Kiel und Schönberg wird 125 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch! Bis 1982 hat „Hein Schönberg“ dort gefahren, ehe der Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt wurde. Derzeit wird die Strecke ertüchtigt, um sie instand zu setzen und erhöhten Anforderungen für schnellere Fahrten gerecht werden zu können, wie zum Beispiel in Fiefbergen (Foto). Ich bin viel mit Hein Schönberg gefahren, ob zur Schule in Kiel-Wellingdorf oder zum Fußball, als ich bei Holsatia Kiel spielte. Eine schöne Erinnerung.

Herzlichen Glückwunsch, Hein Schönberg

Die Eisenbahnstrecke zwischen Kiel und Schönberg wird 125 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch! Bis 1982 hat „Hein Schönberg“ dort gefahren, ehe der Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt wurde. Derzeit wird die Strecke ertüchtigt, um sie instand zu setzen und erhöhten Anforderungen für schnellere  Fahrten gerecht werden zu können, wie zum Beispiel in Fiefbergen (Foto). Ich bin viel mit Hein Schönberg gefahren, ob zur Schule in Kiel-Wellingdorf oder zum Fußball, als ich bei Holsatia Kiel spielte. Eine schöne Erinnerung.

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Hohwacht / Sehlendorf  – Bau des Radweges kann beginnen

Noch in diesem Jahr kann mit dem Bau des Radweges zwischen Sehlendorf und Hohwacht begonnen werden. Die Kosten werden mit rd. 2,7 Mio. Euro veranschlagt. Das Land ist bereit, sich mit 70% an den als förderfähig anerkannten Kosten (2,4 Mio. Euro) zu beteiligen. Für den Tourismus im Kreis, aber auch für das Erleben der Natur wäre der Radweg eine Bereicherung. Das Gebiet ist ein Refugium für Vögel und Natur. Es sollen ein Kranichbeobachtungsturm, Info-Tafeln und Sitzbänke entstehen. Der NABU, die Gemeinden Blekendorf und Hohwacht, Stefan Leyk und ich haben uns besonders für das Projekt eingesetzt.

Weitere ALFA-Angebote

Die Anruf-Linien-Fahrten (ALFA) der VKP kommen sehr gut an. Am 1. Mai startet Bokhorst-Wankendorf, dann haben wir in allen Ämtern das Angebot. Gestern haben wir im Hauptausschuss des Kreises – er ist Mehrheitsgesellschafter der VKP – über ämterübergreifende ALFA-Angebote und die Möglichkeit zu Vormittagsfahrten beraten. VKP-Geschäftsführer Friedrich Scheffer hat uns zum Stand der Planungen berichtet. Wir hatten im Kreistag dazu den Auftrag erteilt. 2019 sind wir in Lütjenburg mit ALFA gestartet. Die Kosten für weitere Fahrten über Ämtergrenzen hinweg und am Vormittag werden auf rd. 300.000 Euro im Jahr geschätzt.

Gute Radwege sind wichtig

Drei Radwege im Kreis Plön, an denen ich beteiligt war. Zunächst der 2021 zwischen Probsteierhagen und Fiefbergen an der L 50 sanierte, dann der vor etwa 20 Jahren erstellte zwischen Rastorfer Passau und Probsteierhagen, mit rd. 10 Km der längste an einer Kreisstraße bei uns. Bei dem von Rissen und Wurzelaufbrüchen geschädigten Radweg von Giekau Richtung Seekrug an der Landesstraße soll erprobt werden, ob es mit einer anderen Beschichtung gelingt, die Schäden künftig zu vermeiden. Das Thema Wurzelaufbrüche an Radwegen hatte ich 2021 im Landtag angesprochen. Das Thema der anderen Radwege an Kreisstraßen wird Ende Juni 2022 im Kreistag beraten, wir haben dazu einen entsprechenden Beschluss in der letzten Sitzung des Kreistages gefasst. Die Sanierung der Radwege an Landesstraßen soll auch in den nächsten Jahren weitergehen.

Bau des Radweges Hohwacht – Sehlendorf 2022 möglich

„Mit dem Bau des Radweges zwischen Hohwacht und Sehlendorf an der K 45 sollte noch in diesem Jahr begonnen werden können. Ein Kranichbeobachtungsturm, Info-Tafeln und Sitzbänke würden dazu beitragen, den herrlichen Naturerlebnisraum an der Hohwachter Bucht mit Blick auf das Wasser sich anschauen zu können“, so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka. Dieser Bereich ist neben vielen Vögeln inzwischen auch für eine große Zahl von Kranichen ein Rastplatz und Aufenthaltsort.

Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufe sich auf rd. 2,7 Mio. Euro, von denen rd. 2,4 Mio. Euro vom Landesbetrieb für Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV-SH) als förderfähig anerkannt würden. Der Abgeordnete: „Bei einer Förderquote von 70% würde dies rd. 1,7 Mio. Euro Förderung vom Land bedeuten.“ Vorbereitende Arbeiten an der Strecke sind bereits erfolgt. 2017 hatte der NABU Lütjenburg Idee und Projekt den Gemeinden Blekendorf und Hohwacht, ihm und Kreispräsident Stefan Leyk vorgestellt. Der Plöner Kreistag unterstützt das Projekt.

Kalinka: „Der Radweg, der auch von Fußgängern zur Beobachtung des Naturerlebnisraumes genutzt werden könnte, ist für die Verkehrssicherheit wie für die touristische Attraktivität der Region von großer Bedeutung. Die Hohwachter Bucht und der Sehlendorfer Binnensee sind ein Gebiet, in dem Natur und touristische Nutzung in einem sehr guten Einklang stehen.“

Radwege: Gespräch zum Thema Winterdienst

Zum Thema Verbesserung des Winterdienstes auf Radwegen des Kreises hat es zwischen dem Landesbetrieb (LBV.SH) und der Plöner Kreisverwaltung ein Gespräch gegen, wie mir die Landrätin inzwischen mitgeteilt hat. Es wird auf eine schriftliche Mitteilung des LBV.SH zu den mit einer verbesserten Räumung verbundenen Kosten gewartet. Ich hatte mehrfach berichtet.

Kreistag beschließt digitale Bus-Anzeiger

Mit deutlicher Mehrheit hat der Kreistag auf CDU-Initiative beschlossen, an Busknotenpunkten im Kreis Plön digitale Anzeiger aufzustellen. Nur SPD und Bündnis 90/Die Grünen enthielten sich. Standorte sind Ascheberg, Heikendorf, Laboe, Lütjenburg, Mönkeberg, Plön, Preetz, Schönberg, Schönkirchen, Schwentinental, Wankendorf und das Rastorfer Kreuz. Unser jüngster Abgeordneter und Initiator Till Unger: „Ein bedeutender Schritt für die Digitalisierung des ÖPNV im Kreis. Papieraushänge, Unsicherheiten, wann der Bus kommt und unnötige Warterei auf einen verspäteten Bus gehören bald der Vergangenheit an. Digitale Anzeiger sind bürgerfreundlich und bieten einen echten Mehrwert.“

186 Anträge seit 2016 auf Tempolimits im Kreis

Im Kreistag am 16. September 2021 fand der Antrag der CDU-Kreistagsfraktion zur Verkehrssicherheit eine Mehrheit. Ein wichtiger Punkt dabei sind Tempolimits vor allem vor KiTas, Schulen, Heimen und bei schwierigen Straßen-Situationen. Die CDU fragte auch nach der Zahl der gestellten Anträge.

Landrätin Stephanie Ladwig hat den Abgeordneten jetzt mitgeteilt, dass in den vergangenen fünf Jahren „134 Anträgen, die eine Geschwindigkeitsreduzierung oder sonstige Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit zum Inhalt hatten, entsprochen wurde.“ Sie waren von Städten, Ämtern, Gemeinden oder Bürgerinnen und Bürgern gestellt worden. 52 Anträgen habe nicht entsprochen werden können, „da die Voraussetzungen der StVO nicht erfüllt waren.“

MdL Werner Kalinka, einer der Initiatoren des Antrages: „186 Anträge in fünf Jahren – dies zeigt, dass in den Augen von Kommunen und Bürgern bei Tempolimits seitens der Kreisverwaltung nicht genug geschieht. 72% wurden genehmigt – eine beachtliche Zahl. Denn seitens der Behörden waren bereits die Maßnahmen verfügt, die von ihnen als nötig, aber auch als ausreichend angesehen wurden.

Wir werden bei dem Thema „weiter am Ball“ bleiben, berechtigte Anträge unterstützen und auch selbst initiativ werden, wie bereits häufiger geschehen.“

Radwege müssen besser geräumt werden

Kritik hat die fehlende Räumung von Radwegen Ende 2021 von Schnee und Eis hervorgerufen. Ein Beispiel: der Radweg aus Richtung Laboe-Brodersdorf nach Heikendorf zur Förde.

Das Ministerium betont in einem Schreiben an MdL Werner Kalinka: „Für das Verkehrsministerium und den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr Schleswig-Holstein (LBV.SH) hat die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs auf den Straßen in Schleswig-Holstein oberste Priorität. Daher werden die in der Zuständigkeit des Landes stehenden Straßen einschließlich Radwege regelmäßig hinsichtlich der Verkehrssicherheit kontrolliert und in einem dem regelmäßigen Verkehrsbedürfnis genügenden Zustand angelegt, unterhalten, erweitert oder sonst verbessert. Hierzu zählt auch der Winterdient.“

Kalinka: „Im Winter geht es nach den Aussagen des Ministeriums nach Prioritäten, erst werden die klassifizierten Straßen geräumt, dann die Radwege. Der LBV.SH, so das Ministerium, ist bestmöglich bemüht. Vier zusätzliche Stellen und mehr Gerät für den Landesbetrieb sind von der Landesregierung bereits genehmigt, konnten aber bislang noch nicht besetzt werden.“

Man sei bereit, „gemeinsam mit dem LBV.SH und dem Kreis Plön in Gespräche einzutreten, um die Steigerung des Betriebsdienstes auf den Radwegen im Kreisgebiet gegen eine entsprechende Kostenbeteiligung zu thematisieren.“

Kalinka: „Radwege müssen besser geräumt werden. Ich habe Landrätin Stephanie Ladwig empfohlen, das Gespräch mit dem Ministerium und dem Landesbetrieb zu führen.“

Der Radweg von Brodersdorf nach Heikendorf.