Amtsbus-Beschluss: Ein „entweder … oder“ ist kein Kompromiss!

Seit ca. 2 Jahren treibt die Plöner CDU-Kreistagsfraktion das Thema Schaffung der ÖPNV-Querverbindungen im Amt Schrevenborn voran und hat stets die Auffassung vertreten, dass deren Finanzierung Kreis- und VKP-Sache sei. Auch der Wochenendverkehr wurde von der CDU befürwortet.

„Kein Grund zum Jubel für das Amt Schrevenborn und deren Gemeinden“, so die Heikendorfer Kreistagsabgeordneten Tade Peetz und Hans-Herbert Pohl, „denn die Voraussetzungen dieses Beschlusses bedeuten eine erhebliche Verschlechterung für die Gemeinden gegenüber unserem Vorschlag.“

Der Beschluss sieht vor, dass noch vor Ablauf der Erprobungsphase die Aufrechterhaltung dieser Linie wieder von einer Kreistagsmehrheit eingestellt werden könnte.

Noch deutlicher wird die Haltung der Kreistagskoalition aus SPD, Grünen und FWG bei der Finanzierung. Pohl und Peetz: „Der Probebetrieb wird NUR eingerichtet, wenn Amt und Gemeinden 18.000 Euro jährlich zuschießen, sonst fährt kein Bus, auch nicht wochentags. Um hierbei von einem Kompromiss zu sprechen, ist schon sehr erstaunlich – den Amtsgemeinden Heikendorf, Schönkirchen und Mönkeberg wird schlichtweg die Pistole auf die Brust gesetzt.“

Die Linie 120 Schönberg-Laboe als Begründung für die eigene Haltung heranzuziehen, die Kommunen finanziell am ÖPNV zu beteiligen, sei abwegig.

„Nachdem genau diese Koalition eine Verbesserung dieser Linie – wie von der CDU im Kreistag beantragt – abgelehnt hatte, haben die Gemeinden einen Geldbetrag zur Verfügung gestellt, um überhaupt eine Verbesserung zu realisieren“, so Pohl und Peetz.

Unsere schöne Natur

Ich schaue mir gern unsere schöne Natur an. Die Wiesen und Wälder, die Landschaft und Wegesränder, die Bäche und Seen. Besonders an den Wegesrändern finden sich Bäume und Sträucher, an denen Früchte wachsen, wie zum Beispiel in der Feldmark von Fiefbergen, dem Ort, in dem ich geboren und aufgewachsen bin und in dem ich auch heute noch immer wieder gern bin. Übrigens: Schlehen (für Saft, Likör) und Grünkohl sollen noch besser schmecken, wenn sie ein wenig Frost hatten. Und den hatten wir ja schon.

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Mehr Sicherheit für Schleswig-Holstein!

Eine 2. Polizei-Einsatzhundertschaft für Demos, Fußballspiele oder Groß-Einsätze – dies wäre ein konkreter Beitrag für mehr Sicherheit im Land und vor Ort. Denn: Werden dafür mehr Polizeibeamte benötigt als duch die derzeit einzige (in Eutin) stationierte zur Verfügung stehen, müssen die Beamten aus den örtlichen Polizeistationen mit los, was natürlich zu einem Weniger an Präsenz vor Ort führt. Ich habe mich seit einigen Jahren für eine 2. Hundertschaft eingesetzt und freue mich, dass jetzt auch die CDU Schleswig-Holstein auf diesen Kurs geht.

oha-hundertschaft(OHA, 19. 11. 2016)

Die CDU-Kreistagsfraktion setzt Schwerpunkte zum Kreishaushalt 2017

Senkung der Kreisumlage um 1 Prozentpunkt auf 35% , Schulden-Abbau, Investitionen in Schulen und KiTas, Verbesserung des ÖPNV, Rufbus-System, Schulhöfe, Schulsport, Kultur, Instandhaltung von Straßen und Radwegen, neue Radwege-Planungen, mehr Verkehrssicherheit, Barrierefreiheit, Anti-Fracking-Arbeit, Abschaffung der Jagdsteuer und Fallwild-Regelung, Begrenzung der Stellenausweitungen im Kreishaus

„Die CDU-Kreistagsfraktion beantragt eine Senkung der Kreisumlage um 1 Prozentpunkt auf 35%. Dies ist ein Gebot kommunaler Fairness, denn der Kreis hatte den Gemeinden und Städten die Rücknahme bei einer besseren Finanzentwicklung des Kreises zugesagt. Die Einlösung des Versprechens ist zwingend“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Werner Kalinka, sein Stellvertreter Stefan Leyk, der finanzpolitische Sprecher Malte Schildknecht und Pressesprecher Tade Peetz. Der Kreishaushalt beläuft sich auf insgesamt rd. 200 Mio. Euro.

Die CDU will die Kommunen insgesamt mit 2 Mio. Euro entlasten (1,4 Mio. Euro Kreisumlage, 600 000 Euro bei den bei KiTa-Kosten). Kalinka, Leyk, Schildknecht und Peetz: „Bislang hat die SPD/Grünen/FWG-Koalition unsere Anträge auf Kreisumlagen-Senkung abgelehnt. Jetzt beantragt sie – auf ihrem Briefkopf – selbst 0,5% Prozentpunkt = 700 000 Euro. Dies springt aber zu kurz.“

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der CDU die Fortsetzung des Schulden-Abbaus. Dieser sei mit 4,6 Mio. Euro im Jahr 2016 sehr erfreulich. Es gelte, diesen Weg fortzusetzen.

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Schnell den Amts-/Ortsbus Schrevenborn fahren lassen!

Die CDU-Kreistagsfraktion hat am Samstag einstimmig ihre Haltung bekräftigt: Wir sind für Fahrten des Amtsbusses auch am Wochenende und eine volle Kostenübernahme (150 000 Euro) durch den Kreis, denn er ist für den Busverkehr zuständig. Dies entspricht im Übrigen auch der einstimmigen Beschlusslage des Amtsausschusses (siehe Mail vom 26.10.2016). Es muss endlich losgehen! Am 15. Dezember fällt im Kreistag die Entscheidung. Leider haben Kreis-SPD/Grüne/FWG monatelang blockiert.

Altersarmut – auch in Schleswig-Holstein ein Thema!

Eine erschreckende Zahl zur Altersarmut: 20 000 Menschen bekommen in Schleswig-Holstein eine Rente von weniger als 773 Euro – und vermutlich sind es tatsächlich noch deutlich mehr. Man kann Ursula Engelen-Kefer, dem Sozialverband (SoVD) und dem DGB nur zustimmen: Wer ein volles Arbeitsleben Rentenbeiträge eingezahlt hat, muss davon im Alter auch leben können. Und dieser Grundsatz muss auch für den Lohn gelten: Wer in Vollzeit arbeitet, muss vom Lohn leben können.

20% sind armutsgefährdet – Soziale Balance bleibt ein Thema

„In Deutschland geht es vielen gut oder sogar noch besser, aber längst nicht allen. Wenn rd. 20% der Bevölkerung, was rd. 16 Millionen Menschen entspricht, von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht sind, ist dies eine besorgniserregende Größenordnung“, so Werner Kalinka unter Bezugnahme auf Informationen des Statistischen Bundesamtes. Kalinka: „Die Soziale Balance bleibt ein Thema für Politik und Gesellschaft.“

Wildunfälle: Mal (zum Beispiel) in den Landkreis Rotenburg schauen

Mehr tun gegen Wildunfälle – für SPD/Grüne/FWG und UWG kein Thema, wie in der Kreistagssitzung vom 28. September 2016 durch Ihr NEIN zum CDU-Antrag deutlich geworden. Und dies, obwohl im Kreis Plön 40% der Unfälle Wildunfälle sind. Nachdem diese erschreckende Zahl im Polizeibeirat des Kreises bekannt wurde, stellte die CDU-Kreistagsfraktion im Juni 2016 den Antrag, die Kreisverwaltung zu bitten, Vorschläge zu unterbreiten, wie die Zahl der Wildunfälle reduziert werden kann. Im Juli wurde der Tagesordnungspunkt nicht mehr im Kreistag beraten, in der nächsten Sitzung am 28. September wurde der Antrag von SPD/Grüne/FWG und UWG – wie dargelegt – abgelehnt.

Am Sonntag, 30. Oktober 2016 gab es im NDR Fernsehen um 13 Uhr einen halbstündigen Film über das Problem Wildunfälle im niedersächsischen Landkreis Rotenburg (Wümme). Unter der Schirmherrschaft des Landrates sind dort die relevanten Kräfte bemüht, Maßnahmen zur Problemreduzierung zu ergreifen.

CDU-Fraktionsvorsitzender Werner Kalinka: „Die Reduzierung von Wildunfällen dient dem Schutz und der Sicherheit von Mensch und Tier. Ein wichtiges Thema. Wir dürfen inzwischen feststellen, dass auch die Polizei im Kreis das Problem für so dringlich hält, dass sie mit Geschwindigkeitskontrollen in besonders betroffenen Gebieten reagiert. Sicher sinnvoll, denn zu hohe Geschwindigkeiten sind ein zusätzliches Unfallrisiko. Weitere Maßnahmen könnten sein

  • mehr Wildunfallverhütungs-Anlagen im Kreis Plön, wie seit 2012 an der B 202 auf der Höhe Rastorfer Passau erfolgreich in Betrieb;
  • das verstärkte Herunterschneiden von Gebüsch und Gras an unfallträchtigen Straßenrändern, um dort stehendes oder ankommendes Wild besser und schneller erkennen zu können;
  • Wildunfall- Warnschilder, mit denen auf besonders unfallträchtige Stellen aufmerksam gemacht wird (siehe Landkreis Rotenburg und aktuell vor Selent);
  • die Unterstützung der Jägerschaft – sofern nötig und gewünscht – beim Installieren der blauen Reflektoren an den Seitenpfählen;
  • mehr Geschwindigkeitskontrollen auch seitens des Kreises an Wildunfall-Schwerpunkten;
  • eine Auswertung, wie viele Wildunfälle tatsächlich noch bei der Polizei gemeldet werden;
  • eine Gesamt-Auswertung der Ergebnisse und Folgerungen in den Kreisgremien.

Bruno-Timm-Preis 2016 für Detlef Dreessen

Im vollbesetzten Bad Segeberger BürgerHaus Remise herrschte Freitagabend tolle Stimmung. Detlef Dreessen bekam den diesjährigen Bruno-Timm-Preis für sein kulturelles Engagement von der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft (CDA) Kreis Segeberg verliehen. Bad Segebergs CDU Stadtverbandsvorsitzender Uwe Voss hatte Dreessen als Preisträger vorgeschlagen.

Segebergs CDA-Kreisvorsitzender Thorsten Borchers erinnerte an den langjährigen Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion, Landtagsabgeordneten und Vorsitzenden der Christlich-Demokratischen-Arbeitnehmerschaft im Kreis Segeberg, Bruno Timm, in dessen Gedenken der Preis jedes Jahr an Einzelpersonen oder Organisationen verliehen wird, die sich in besonderem Umfang für andere Menschen eingesetzt oder stark gemacht haben.

14908226_533526403505377_2831662330717756125_nAls maßgeblicher Mitinitiator der „Initiative Südstadt“ in Bad Segeberg ist Detlef Dreessen gelungen, zur Förderung des Kultur-und Gemeinschaftslebens durch eine Vielzahl von Veranstaltungen wesentlich beizutragen und zahlreiche Menschen zu motivieren, selbst mit anzupacken und eigene Ideen zum Zusammenwachsen der Gemeinschaft einzubringen. Weit über den Kreis Segeberg bekannt ist die Zusammenführung der Kulturschaffenden des Kreises in der Initiative „Segeberg singt!“ sowie die Bad Segeberger Gemeinschaftsaktion der Veranstalter und Kulturschaffenden „Segeberg kultourt“, wodurch viele Menschen an selbst gemachte Musik und die kulturelle Vielfalt herangeführt werden, so Thorsten Borchers in seiner Begründung für die Preisvergabe.
Die Leiterin der Kreismusikschule Christine Braun, Bad Segebergs CDU-Vorsitzender Uwe Voss und der CDU-Kreisvorsitzende Gero Storjohann würdigten Detlef Dreessen in ihren Grußworten.

Gero Storjohann lud darüber hinaus Detlef Dreessen und seine Frau Dorothea zu einer dreitägigen Berlinfahrt mit attraktivem Besuchsprogramm ein.

14915128_533526616838689_8492185171924442536_nFür den aufgrund eines dringenden Termins verhinderten Bundestagsabgeordneten Johann Wadephul sprang kurzentschlossen der CDA-Landesvorsitzende Werner Kalinka für die Laudatio ein. In sehr persönlichen Worten würdigte Kalinka das kulturelle Engagement von Detlef Dreessen und den Mehrwert, den der Preisträger für seine Heimatstadt erreiche, während Gerrit Moldenhauer für die musikalische Begleitung des Abends sorgte.

Höhepunkt des Abends war die Preisverleihung an Detlef Dreessen, die von Thorsten Borchers durchgeführt wurde und in dessen Anschluss Dreessen zu einer Ukulele griff und gemeinsam mit Gerrit Moldenhauer am Klavier und den Gästen den Gassenhauer „An de Eck steiht ´n Jung mit´n Tüddelband“ schmetterte.

Uwe Voss lud im Anschluss alle Gäste im Namen des CDU-Stadtverbandes Segeberg zu einem leckeren Pizzabüffet ein, an dem die Gäste den Abend gemütlich bei Musik und Gesang ausklingen ließen.

Begrüßt werden konnten bei der Veranstaltung u.a. die stellvertretenden CDA-Landesvorsitzenden Holger Diehr und Werner Weiss.

Rente: Private Vorsorge muss auch tatsächlich leistbar sein

„Die Forderung nach privater Vorsorge für das Alter ist das eine – die Machbarkeit das andere“, so der CDA-Landesvorsitzende Werner Kalinka zur aktuellen Diskussion über Renten und Altersarmut. „Vorsorge treffen kann nur der, der dies auch tatsächlich kann. Mit dem Mindestlohn oder etwas mehr ist da wenig zu machen.“

Man müsse die tatsächlichen Gegebenheiten und die erkennbare Entwicklung bei den Renten analysieren. Betroffen von niedrigen Renten und geringen Rentenerwartungen seien vor allem Geringverdiener, Frauen und Selbständige mit geringerem Einkommen.

Kalinka: „Wie ihnen eine reale eigene finanzielle Perspektive für das Alter gegeben werden kann, darüber muss nachgedacht werden. Dies ist ein Kernproblem des Themas Alterssicherung, was zudem größer wird.“