Dank an die DLRG

„Die DLRG leistet für die Sicherheit an den Stränden und auf See einen wichtigen Beitrag“, so MdL Werner Kalinka und der CDU-Fraktionsvorsitzende im Plöner Kreistag, Thomas Hansen bei einer Fahrt mit dem Rettungsboot der DLRG Lütjenburg in der Hohwachter Bucht.

Der stellvertretende Technische Leiter Ulrich Petersohn und stellvertretende Vorsitzende Marc Kielmann der DLRG Lütjenburg informierten bei einer Informationsfahrt vom Hafen Lippe aus über die Einsatzmöglichkeiten und die Wasserrettung. Die Geschwindigkeit des Bootes von mehr als 40 Km/h ermöglicht schnelle Einsätze, ggf. auch über den Bereich der Bucht hinaus. Die Verbesserung der Kommunikation zwischen den beteiligten Einsatzkräften im Rettungsgebiet ist ein Anliegen der DLRG, um noch schneller helfen zu können.

Der ehrenamtliche Einsatz der DLRG verdiene höchste Anerkennung, so Hansen und Kalinka. Es sei alles andere als selbstverständlich, mit welchem Engagement die DLRG sich für die Sicherheit, die Schwimmausbildung und die Nachwuchsförderung engagiere. Wünschenswert sei, wenn noch mehr Bürger sich in den ehrenamtlichen Dienst für die Gemeinschaft stellen würden.

Guter Gedankenaustausch mit der Unabhängigen Wählergemeinschaft

Zu einem ausführlichen Gedankenaustausch sind die Unabhängige Wählergemeinschaft und ich zusammen gekommen. Im Gespräch mit den UWG-Kreistagskollegen Rainer Weigel und Rüdiger Eschmann ging es u.a. um die Finanzlage von Kreis und Land, das FAG, Gewerbegebiete und Bauentwicklung, den Landesentwicklungsplan (LEP), die Kita-Reform, den ÖPNV, Wasserstoff-Technologie, E-Mobilität, Schutz des Klimas, Natur und Umwelt. Ein gründlicher und guter Informationsaustausch bei einem schmackhaften Probsteier Schinkenbrot.

Rüdiger Eschmann, Werner Kalinka, Rainer Weigel (v.li.)

Herr Mihlan und Herr Müller, treten Sie zurück!

Unglaublich, was Dennis Mihlan (seit Juni 2018 Bürgervorsteher in Schwentinental) und sein Parteifreund Andreas Müller (Fraktionschef Bündnis 90 / Die Grünen) betrieben haben: Sie schrieben laut KN Mails unter falschem Namen in Form von Leserbriefen. Seit Mai 2018. Als man ihnen auf die Schliche kam, stritten sie zunächst alles ab. Erst als die Recherchen zu erdrückend waren, gaben sie zu, was sie angestellt hatten. Manipulation, Täuschung, Lüge. Und dies bei den Ansprüchen der Grünen. Beide sind auch im Kreistag, Mihlan sogar Vorsitzender eines Ausschusses. Die KN: Wer Leserbriefe fälscht, der setzt demokratische Grundregeln außer Kraft. … Der linkt Leser – und damit Bürger. Für solche Politiker kommt nur ein Rücktritt infrage.

Mehr Bäume, mehr Wald – gut für das Klima

CDU-Kreisvorsitzender Werner Kalinka MdL und Fraktionsvorsitzender Thomas Hansen:

„Die CDU möchte in Schleswig-Holstein rd. 15.000 Hektar aufforsten, um in 10 Jahren etwa 75 Millionen Bäume neu zu pflanzen. Dies wären dann 12 % Wald auf der Landesfläche, bislang sind es 11 %. Nach der letzten Erhebung 2012 gab es 173.412 Hektar Wald in Schleswig-Holstein, in den letzten 10 Jahren wurden nur 1.375 Hektar neu angepflanzt. Alle sind eingeladen mitzumachen! Auch im Kreis sollten wir verstärkt aktiv werden. Es wäre genau richtig, wenn auch im Kreis mehr Bäume gepflanzt werden. Dies kann über den Vertragsnaturschutz, auf Flächen, die im Eigentum des Kreises Plön stehen, oder durch Zukauf geschehen. Auch die Schulwälder, ihre Pflege und das Engagement von Schülerinnen und Schülern sind von wichtiger Bedeutung. Am 19. September steht ein entsprechender Antrag von CDU, FDP und UWG im Kreistag zur Abstimmung.“

Lob und Dank den Jugendfeuerwehren

Die Bereitschaft der Jugendfeuerwehren, sich in die Gemeinschaft einzubringen und zugleich Freizeit sinnvoll zu nutzen, kann man gar nicht hoch genug anerkennen. Ihre Mitglieder sind die Feuerwehr von morgen. Neue Mitglieder sind überall bei den Wehren höchst willkommen. Höhndorf-Gödersdorf widmet ihre diesjährige Strohfigur ihrer Jugendfeuerwehr, die seit 50 Jahren besteht. Ein TLF 8 von 4,5 Metern Länge aus 1969 im Einsatz. Mit vielen liebevollen Details (Kennzeichen!), Schläuchen, realistischer Darstellung. Eine Werbung für den Dienst in der Feuerwehr!

Vertiefte Partnerschaft zwischen dem Kreis Plön und dem estnischen Verband der Gemeinden Lääne-Virumaa

Die Vertiefung der Partnerschaft zwischen dem estnischen Verband der Gemeinden Lääne-Virumaa und dem Kreis Plön ist das sehr erfreuliche Ergebnis des Besuches einer Delegation des Kreises Plön. Kreispräsident Stefan Leyk, die stellvertretende Vorsitzende des Hauptausschusses, Melanie Stoßberg und der stellvertretende Landrat Thomas Hansen, die eine entsprechende Vereinbarung bei dem Besuch im Juli unterzeichnet hatten, berichteten dazu in der Sitzung des Kreises im Hauptausschusses im Kreishaus. Thomas Hansen überreichte eine Uhr, die die Plöner Delegation als Gastgeschenk überreicht bekommen hatte und die künftig im Kreishaus hängen wird.

Der Kreispräsident Stefan Leyk konnte im Hauptausschuss berichten und freute sich sehr, dass nach der ungewissen Zeit der Strukturreform in Estland des Jahres 2018 mit dem Delegationsbesuch im Juli 2019 eine Vereinbarung zwischen dem Kreis Plön und dem estnischen Verband der Gemeinden Lääne-Virumaa die Fortsetzung der Kreispartnerschaft geglückt ist und durch einen Festakt und viele freundschaftliche Begegnungen mit den Menschen bekräftigt wurde. Kreispräsident Leyk: „Das Tanz- und Sängerfest ist ein Stück kulturelle Identität des estnischen Volkes, von dem man nur lernen kann.“

Melanie Stoßberg hob hervor, die Plöner Delegation sei sehr herzlich empfangen worden. Wirtschaftliche Innovation und Leistung – auch mit EU-Förderung – werde besonders sichtbar: „Es wird angepackt und gemacht.“ Thomas Hansen: „Mit Energie und unbürokratisch wird die wirtschaftliche Entwicklung angegangen.“ Auch die Investitionen im kulturellen Bereich seien beeindruckend, wie der Bau eines Kulturhauses in Tapa beweist.

Im September 2018 hatte der Hauptausschuss des Kreises Plön einstimmig beschlossen, die seit November 1989 bestehende Partnerschaft zu intensivieren. Der Vorsitzende, Werner Kalinka:  „Es ist sehr erfreulich, dass die Partnerschaft und der Dialog vertieft werden.“ In 2020 wird eine Delegation aus dem Verband der Gemeinde Lääne-Virumaa im Kreis Plön erwartet.

Die schönen Salzwiesen, die schöne Probstei

Sie ist einfach anziehend, die Probstei. Wie jetzt im August. Die Felder werden geerntet, es wird gepflügt, Stroh wird gepresst, Rehe, Kitze, Hasen, Schwäne, Möwen und Vögel sind unterwegs, die Früchte des Herbstes reifen. Rinder, Pferde und Schafe grasen auf Wiesen und Weiden. Viel Sonne und manchmal eben auch Regen, wie am Ende der kleinen Tour. Die Salzwiesen – eine von der Natur gekennzeichnete Landschaft. Und deshalb kommen auch so viele Gäste in das Tourismusland Probstei. Und natürlich wegen der super Strohfiguren, die in jedem Dorf zu sehen sind.

Gemüse, Obst und Blumen aus dem eigenen Garten

Gemüse und Obst aus dem eigenen Garten – frischer und gesünder geht es nicht. Nachhaltigkeit. Bei Hanne und Heiner Schlapkohl eine Selbstverständlichkeit. Auch wenn ein Garten viel Arbeit macht – es ist ein schönes Hobby. Bohnen (auch Stangenbohnen!), Erbsen, Wurzeln, Kartoffeln, Kohlrabi, Kürbis, Rhabarber, Petersilie, Sellerie, Äpfel, Birnen, Pflaumen, weiße Pfirsiche, Beeren, Tomaten – und dazu viele prächtige Blumen, auch alte Stauden von Großmutter, inmitten der gepflegten Beete. Bilder, die für sich sprechen. Die Augen und der Magen freuen sich.

Das Land fördert Gewerbegebiet in Schönkirchen mit 5 Mio. Euro

Eine wichtige und starke Nachricht für Schönkirchen und die Region: Die Erschließung eines weiteren Gewerbegebietes – Ziel rd. 500 Arbeitsplätze – unterstützt das Land mit 5 Mio. Euro. Ministerpräsident Daniel Günther bei der Übergabe des Förderbescheides: „Gut gelegene, attraktive Gewerbegebiete sind die Voraussetzung für die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Schleswig-Holstein. Daher unterstützt das Land Kommunen, die sinnvolle Gewerbegebiete planen oder erweitern.“ Sehr nett auch das anschließende Gespräch im Mare mit viel Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit dem MP.

Kreis: 33,3 Mio. Euro Schulden und 30,4 Mio. Verpflichtungsermächtigungen

Die Schulden des Kreises Plön sind wieder angestiegen. Sie betragen aktuell 33,3 Mio. Euro. Dies hat Landrätin Stephanie Ladwig dem Kreistagsabgeordneten Werner Kalinka auf dessen Anfrage mitgeteilt. Zum Jahresbeginn 2019 waren es 31,1 Mio. Euro. Diese wurden seither auf 28,3 Mio. Euro reduziert. Allerdings musste der Kreis wegen eines aktuellen Liquiditätsengpasses im Juli 2019 einen Kassenkredit in Höhe von 5 Mio. Euro aufnehmen.

Zudem ist der Kreis durch Beschlüsse des Kreistages bislang Verpflichtungsermächtigungen in Höhe von 30,5 Mio. Euro für Folgejahre eingegangen. Davon entfällt auf die Liegenschaftsabteilung ein Betrag in Höhe von 28,5 Mio. Euro. Darin ist noch nicht der von der Landrätin vorgeschlagene Erweiterungsbau für die Kreisverwaltung enthalten, für den 10 – 12 Mio. Euro veranschlagt werden.

Wie Frau Ladwig weiter mitteilt, wurde die Verpflichtungsermächtigung für Investitionszuwendungen an Gemeinden bzw. private Träger für den Bau von Kindertagesstätten in Höhe von 1,6 Mio. Euro zwischenzeitlich durch entsprechende Bewilligungsbescheide vollständig ausgeschöpft.

Eine weitere Verpflichtungsermächtigung wurde für Investitionszuwendungen an Zweckverbände für den Bau von Schwimmhallen / Freibädern in Höhe von 342.000 Euro eingestellt. Eine Inanspruchnahme dieser Mittel ist bislang nicht erfolgt. Kalinka: „Zudem hat der Kreistag seine Bereitschaft bekundet, 15% der förderfähigen Kosten beim Bau einer Schwimmhalle zu übernehmen, siehe die Diskussion um die Schwimmhalle Laboe bzw. im nördlichen Teil des Kreises.“

CDU-Fraktionsvorsitzender Thomas Hansen und Werner Kalinka: „Dies sind Zahlen, die den Kreis Plön in der Zukunft erheblich belasten. Trotz der guten Konjunktur steigt die Verschuldung des Kreises Plön deutlich an. Es ist zu erwarten, dass die Verpflichtungsermächtigungen im wesentlichen kreditfinanziert werden müssen und damit zu neuen Schulden führen werden. Aktuelle Schulden und Verpflichtungsermächtigungen ergeben derzeit einen Betrag in Höhe von 63,7 Mio. Euro.

Beim Thema Finanzen des Kreises ist Vorsicht geboten, zumal nicht davon ausgegangen werden darf, dass die Steuereinnahmen des Staates in gleicher Weise steigen wie in den vergangenen Jahren. Der Weg in weitere Verschuldung ist nicht zukunftsorientiert. Zu den Pflichten gegenüber der jungen Generation gehört der Schuldenabbau.“