Ein beeindruckender Tag: Rund 200 Rekrutinnen und Rekruten der Marineunteroffizierschule Plön (MUS) legten auf dem Gelände des Landeshauses ihr Feierliches Gelöbnis ab. Unter den Klängen des Marinemusikkorps Kiel und im Herzen unserer parlamentarischen Demokratie würdigten Kristina Herbst, Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Landtages, sowie Kapitän zur See Edgar Behrends, Kommandeur der MUS, die Bereitschaft der jungen Soldatinnen und Soldaten, Verantwortung für Recht und Freiheit, Sicherheit und Frieden unseres Landes zu übernehmen.
70 Jahre nach der Gründung der Bundeswehr ist dieser Auftrag aktueller denn je. Die Bedrohungen des Friedens nehmen zu – wie die russische Aggression gegen die Ukraine deutlich zeigt.
Grünkohl der Spitzenklasse im „Irrgarten“ in Probsteierhagen
Gestern Abend fand das traditionelle Grünkohlessen der CDU Probsteierhagen statt – wieder mit Grünkohl der Spitzenklasse im „Irrgarten“. Unsere Ortsvorsitzende Beate Stockhausen begrüßte zahlreiche Gäste, darunter Christian Lüken, Jens-Uwe Seligmann mit seiner Frau sowie Sandra Carstensen MdB.
Der Grünkohl war – wie immer – ausgesprochen lecker und kam mit allem auf den Tisch, was dazugehört. Unser langjähriger Bürgermeister und Amtsvorsteher Konrad Gromke gab einen sehr informativen Rückblick auf die erfolgreiche Geschichte und Arbeit der CDU Probsteierhagen, angereichert mit vielen schönen Erinnerungen.
Nach dem Essen durfte der traditionelle Schnaps der Familie Biermann natürlich nicht fehlen. Ich habe mich über die vielen sehr netten Gespräche gefreut und gehörte schließlich zu den letzten Gästen – nach viereinhalb Stunden ging ein wirklich schöner Abend zu Ende.
Gute Klausurtagung der Kreistagsfraktion in Selent
Bei unserer ganztägigen Klausurtagung im sehr gastlichen Selenter Hof in Selent haben wir als CDU-Kreistagsfraktion unter dem Vorsitz von Thomas Hansen in konstruktiver und offener Atmosphäre den Kreishaushalt 2026 sowie die kommende Kreistagssitzung intensiv beraten.
Im Mittelpunkt standen dabei auch der Stellenplan, aktuelle Herausforderungen in der Verwaltung sowie Maßnahmen zur Beschleunigung von Bauprojekten. Klar ist: Eine Erhöhung der Kreisumlage lehnen wir ab.
Angesichts der weiter zunehmenden Verschuldung und der drohenden vollständigen Aufzehrung des Eigenkapitals des Kreises Plön in wenigen Jahren, wird es jedoch notwendig sein, auf der Ausgabenseite Einsparungen vorzunehmen.
Tradition und Gemeinschaft in Höhndorf-Gödersdorf
Ein langer, schöner Abend bei der CDU Höhndorf-Gödersdorf: Vorsitzender Herbert Waggermayer konnte zahlreiche Gäste im Dorfgemeinschaftshaus begrüßen – als Dank an die vielen Helferinnen und Helfer des Schlachtfestes und zum Austausch mit den Neubürgerinnen und Neubürgern.
Ehrenvorsitzender Helmut Wichelmann und Herbert Waggermayer überreichten kleine Präsente als Zeichen der Wertschätzung. Die Frauen hatten das traditionelle Probsteier Gericht aus Erbsen, Wurzeln, Kartoffeln und Schinken köstlich zubereitet – ein echter Genuss und Stück gelebter Heimat.
Höhndorf-Gödersdorf zeigt eindrucksvoll, wie stark ehrenamtliches Engagement und Gemeinschaftssinn vor Ort sind – dafür ein herzliches Dankeschön!
Engagierte Jägerinnen und Jäger am Selenter See
Ein beeindruckendes Beispiel für gelebten Natur- und Artenschutz bot das Fachgespräch auf Gut Neuhaus am Selenter See. In der „Alten Schmiede“ trafen sich Jägerinnen und Jäger mit Minister Werner Schwarz, um über Jagd, Natur und Gewässer zu sprechen.
Christoph Graf Hahn („Naturschutz gehört zum See“) stellte die vielfältigen Pflege- und Schutzmaßnahmen rund um den 2.250 Hektar großen See vor – unterstützt durch regelmäßige Kontrollfahrten von Christoph Keller. Das Ergebnis: ein sehr sauberer See mit reicher Vogelwelt, darunter inzwischen wieder drei Seeadlerpaare.
Thoralf Welmer berichtete über die langjährige erfolgreiche Jugendarbeit der Jägerschaft, während Kreisjägermeister Jörg Höfer aktuelle Zahlen präsentierte: Im Kreis Plön leben über 10.000 Stück Damwild, 2024 wurden rund 4.000 erlegt. Zugleich bleibt Wild als Unfallursache eine Herausforderung – 41 % aller Unfälle sind Wildunfälle.
Wasser muss geschützt werden
Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern ein ererbtes Gut – es muss in qualitativer und quantitativer Hinsicht geschützt werden. Die Landesregierung Schleswig-Holstein hat mit der Drucksache 20/3675 über den Stand der Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie informiert. Diese Richtlinie aus dem Jahr 2000 verpflichtet alle Mitgliedsstaaten, den guten Zustand ihrer Gewässer zu erhalten oder wiederherzustellen.
Die Bilanz zeigt: Es bleibt viel zu tun. Von 589 Fließgewässern in Schleswig-Holstein werden derzeit 17 als „gut“ bewertet, 482 als „mäßig“, 73 als „unbefriedigend“ und 16 als „schlecht“. Bei den 73 geprüften Seen lautet die Bewertung: 12 „gut“, 19 „mäßig“, 27 „unbefriedigend“ und 15 „schlecht“.
Der Schutz unserer Gewässer ist damit eine zentrale Zukunftsaufgabe. Sauberes Wasser ist Lebensgrundlage – für Mensch, Natur und Wirtschaft. Wir setzen uns dafür ein, dass Schleswig-Holsteins Flüsse, Seen und Küstengewässer wieder in einen ökologisch guten Zustand gebracht werden.
Bei Renteneintritt 2025 sind 85% steuerpflichtig
Aus der jüngsten Information der Deutschen Rentenversicherung (1/2025):
„Renten gehören zu den steuerpflichtigen Einnahmen. Beginnt Ihre Rente erstmalig im Jahr 2025, müssen Sie 85 Prozent Ihrer Rente versteuern. Sie sind daher verpflichtet, eine Steuererklärung zu machen.“ Beim Renteneintritt 2040 ist die gesamte Rente steuerpflichtig.
Also: Schon heute sind Rentnerinnen und Rentner steuerpflichtig. Dies sollte bei der aktuellen Debatte über die Renten und deren Höhe nicht vergessen werden, zumal die heutigen Rentenbezieher vorherige Rentenbezieher finanziert haben. Es ist ja nicht so, dass es einen großen Geld-Turm gibt, der Jahrzehnte genutzt werden kann. Im Prinzip wird die Rente aus den aktuellen Einnahmen und aus Steuergeldern finanziert.
Bahn: Die Sanierung Schönkirchen -Probsteierhagen geht los
Ab dem 3. November 2025 werden nach Mitteilung der AKN die Bauarbeiten zwischen Schönkirchen und Probsteierhagen beginnen. Sie werden voraussichtlich bis Ende 2026 gehen und umfassen Rückschnitt- und Rodungsarbeiten, Streckenertüchtigungen für die Geschwindigkeitserhöhung von „Hein Schönberg“, den Neubau des Bahnhofes Probsteierhagen, den Neubau der Leit- und Sicherungstechnik sowie den Umbau diverser Bahnübergänge inklusive technischer Sicherungen. Die Arbeiten werden montags bis freitags zwischen 7 und 20 Uhr durchgeführt. Ab Dezember 2026 soll „Hein Schönberg“ von Probsteierhagen nach Kiel fahren. Sehr wichtig für die Ertüchtigung der gesamten Strecke war der Besuch von Verkehrs-Staatssekretär Tobias von der Heide auf meine Einladung im September 2022 (Fotos), danach wurde das Verfahren beschleunigt und wurden die Signale auf grün gestellt. Weitgehender Stillstand, wie von 2017 – 2022, das war keine Option mehr.
Das Machbare ist beim Wohnungsbau wichtig
An der Debatte im Landtag zum Wohnungsbau letzte Woche habe ich mich engagiert beteiligt. Wichtig ist es, dass auch bei der Umsetzung der Klimaziele das Machbare und die Höhe der Mieten im Auge behalten werden müssen. Andreas Breitner, Verbandsdirektor des Verbandes Norddeutscher Wohnungsunternehmen, hat sich dazu kürzlich öffentlich geäußert und uns Abgeordnete in einem umfassenden Schreiben fundiert informiert, wie hoch Mieten durch Klimaziele steigen werden. Schon jetzt kostet ein Quadratmeter Neubau kostendeckend gerechnet 18 Euro Miete. Da wundert es nicht, dass dies für viele nicht mehr bezahlbar ist. In den vergangenen 30 Jahren sind die Nebenkosten erheblich gestiegen – auch das ist ein beträchtlicher Kostenfaktor vor allem für Mieterinnen und Mieter. Nicht nur der soziale Wohnungsbau, auch der privat finanzierte sollte gefördert werden, denn hier liegen Ressourcen, den Wohnungsbau wieder attraktiver zu machen. Gefreut habe ich mich über die parteiübergreifenden positiven Reaktionen schon während meiner Rede durch viel Applaus.
Ostsee-Flutschäden nach 2 Jahren beseitigt
Vor zwei Jahren gab es bei uns an der Ostsee eine schwere Sturmflut, die erhebliche Schäden verursachte. Wir haben im Landeshaus schnell gehandelt und mit der Landesregierung ein Programm auf den Weg gebracht, beschädigte Regionaldeiche und Küstenschutzanlagen mit einer Förderung des Landes von in der Regel 90 % auf den Weg zu bringen. Diese Maßnahmen sind nun abgeschlossen. Ich war schnell vor Ort, zum Beispiel in Schönberg, Hohenfelde, Panker, Behrensdorf und Hohwacht und habe unsere Interessen im Landeshaus deutlich zum Ausdruck gebracht. Dabei soll es jedoch nicht bleiben. Bei uns besonders von Bedeutung sind a.) Wo Menschen und Liegenschaften in Gefahr sind, dürfen künftig auch Steilküsten geschützt werden (Hubertsberg, Gemeinde Panker); 2.) in Behrensdorf ist ein höherer Deich konkret in Planung; 3.) in Hohwacht wird der Regionaldeich verstärkt. P.S: Wie wichtig die Landeshilfe ist, ist auch daraus ersichtlich, dass 1 Kilometer Deich bis zu 10 Millionen Euro kosten kann.









































