Zwei weitere Maßnahmen für Rad- und Straßenverkehr in der Probstei

Nach der erfolgreichen Sanierung von Straße und Radweg zwischen Schönberg und Krummbek steht nun das nächste Infrastrukturprojekt in der Probstei an: der Bau des Radwegs zwischen Höhndorf und Stakendorf. Für dieses Projekt habe ich mich besonders eingesetzt. Die Finanzierung ist gesichert, und die Vorplanungen laufen bereits.

Auch wenn die Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Plön und der Amtsverwaltung Probstei in der Vergangenheit nicht immer reibungslos verlief, schauen wir nun nach vorn. Die Umsetzung zählt – und die rückt näher.

Ab Mitte August beginnt die Sanierung von Straße und Radweg auf dem Abschnitt zwischen Fiefbergen und dem Holmer Kreisel. Für dieses Vorhaben stellt das Land Schleswig-Holstein 2,8 Millionen Euro bereit. Auch hier habe ich mich frühzeitig um die Mittel und die Umsetzung gekümmert, denn solche Maßnahmen brauchen Vorlauf und eine verlässliche Planung.

Mit dem Abschluss dieser Projekte werden nicht nur einzelne Streckenabschnitte erneuert, sondern ein durchgängiges, sicheres und modernes Netz für Radfahrer und Autofahrer zwischen Schönberg und Schönkirchen geschaffen.

Vorsicht vor Wildunfällen

Der Kreis Plön ist ein schöner – und ein wildreicher Kreis. Letzteres hat aber auch die Folge, dass die Zahl der Wildunfälle mit über 40 % aller Unfälle seit langem recht konstant hoch ist. 2024 waren es 1.656 Wildunfälle im Kreis, die zu beklagen waren. Wir haben schon vor Jahren im Polizeibeirat erörtert, ob mehr dagegen getan werden kann, Kreisverwaltung und Jäger haben entsprechend beraten. Und auch die Wildwarnanlage kurz vor dem Rastorfer Kreuz (von Schwentinental aus kommend), die wir 2012 vom Land im Rahmen eines Bundesprogrammes installiert haben, gehört zu den ergriffenen Maßnahmen. Auch das zeitige Mähen der Straßenränder, um das Gras nicht zu hoch werden zu lassen, wird als Beitrag angesehen, um die Gefahr von Wildunfällen zu verringern. Am wichtigsten bleibt jedoch das langsamere Fahren an Stellen, wo Wild sein könnte. Die Jäger stellen seit Jahren immer mehr Warnschilder auf, an (besonderen) Schwerpunkten auch die Behörden.

Ein schöner Mühlentag in Krokau

Viele Besucherinnen und Besucher, im Wind sich fast durchgehend drehende Mühlenflügel, der traditionelle Gottesdienst um 11 Uhr im Freien, interessante Einblicke in die Geschichte der Krokauer Mühle mit fachkundigen Erläuterungen, leckere Speisen und Getränken, viel Sonnenschein – das Team um Christian Lüken und Peter Stoltenberg durfte mit dem Mühlentag in Krokau wieder sehr zufrieden sein. 230 Mühlenbrote hatte der Probsteier Bäcker gebacken – sie waren so begehrt, dass sie schon gegen 14 Uhr verkauft waren. Ich habe mich über sehr nette Gespräche sehr gefreut.

 

Ein besonderer Zug auf historischer Spur

Zwischen Schönberg und Stakendorf bot sich kürzlich ein seltener Anblick für Eisenbahnfreunde und Nostalgiker: Ein historischer Schienenbus aus dem Jahr 1936 war auf der Strecke unterwegs. Gebaut von der Waggonfabrik Wismar für die Bleckeder Kleinbahnen, handelt es sich bei diesem Fahrzeug um den einzig erhaltenen Triebwagen der sogenannten „Bauart C“.

Ursprünglich mit einem Holzgasgenerator ausgestattet, wird der Schienenbus heute noch immer von seinen originalen Ford-BB-Benzinmotoren angetrieben – ein beeindruckendes Zeugnis ingenieurtechnischer Langlebigkeit. In den 1930er- und 40er-Jahren transportierte dieser Triebwagen unter anderem Milchkannen von den kleinen ländlichen Bahnstationen in die nächstgelegenen Städte – ein Stück Alltagsgeschichte auf Schienen.

Sein Erhalt durch den Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn e. V. und die gelegentlichen Einsätze erinnern an eine Zeit, in der die Bahn nicht nur Transportmittel, sondern auch ein unverzichtbarer Bestandteil des dörflichen Lebens war. Wer ihn gesehen hat, durfte ein rollendes Denkmal deutscher Verkehrsgeschichte erleben.

FOTOS: Christian Lüken

Quelle zum Text: www.vvm-museumsbahn.de/?id=210

 

Straße und Radweg zwischen Schönberg und Krummbek saniert

Seit gestern ist die Kreisstraße 13 zwischen Schönberg und Krummbek wieder für den Verkehr freigegeben. Damit konnten wir im Kreis Plön rund zwei Kilometer Straße und Radweg in der Probstei umfassend sanieren – für insgesamt knapp 900.000 Euro.

Das Resultat spricht für sich: eine erneuerte Fahrbahn, sichere Seitenstreifen, gepflegte Bäume und ein gut ausgebauter Radweg. Besonders gefreut hat mich das Feedback eines Bürgers: „Das Ergebnis der Sanierung kann sich sehen lassen: die Straße, die Seitenstreifen, die beschnittenen Bäume, der Radweg – alles wohlgelungen. Vielen Dank für Deinen Einsatz.

Dieses Lob gebe ich gern weiter an alle, die mitgewirkt haben – insbesondere an Christian Lüken und Gina-Marie von Mandel.

Sehr gute Gesprächsrunde zur Seniorenpolitik

Ein hervorragender Themen- und Diskussionsabend gestern im „Irrgarten“ in Probsteierhagen, zu dem Christian Lüken und ich eingeladen hatten: Rund 30 Teilnehmer diskutierten zur Seniorenpolitik, darunter CDU-Kreisvorsitzender Jens-Uwe Seligmann, Ortsvorsitzende Beate Stockhausen und Stellvertreterin Petra Pluhar, für die Senioren-Union im Land und Kreis Helga Jessen und Peter Unterbäumer, CDA-Vorsitzender Hans-Helmut Lucht und Kreistagskollegin Ulrike Michaelsen. Eingangs hatte ich über die Sitzung des Kreistages am Donnerstag und die Senioren-Arbeit im Landtag in der der 2. Hälfte 2025 berichtet. Ein breiter Themen-Strauß zur Seniorenarbeit mit konkreten Vorschlägen wurde angesprochen. Wir werden uns im September 2025 erneut treffen, um zu besprechen, welche Ergänzungen es gibt und wie die Umsetzung angegangen werden sollte.


FOTOS: Christian Lüken, Claudia Petersen, Peter Unterbäumer.

Rosen und Teichpflanzen bereichern das Umfeld des Landeshauses

Die Außenanlagen des Landeshauses zeigen sich derzeit in besonders gepflegtem Zustand. Neben farblich abgestimmten Sommerblumen sind auch Rosen in verschiedenen Sorten sowie ausgewählte Teichpflanzen zu bewundern, die den Eingangsbereich und die angrenzenden Grünflächen aufwerten.

Die blühende Vielfalt erfreut nicht nur Mitarbeitende und Besucher, sondern unterstreicht auch die Bedeutung eines gepflegten öffentlichen Raums.

5:30 Uhr morgens in Köhn

Gerade die Morgenstunden sind ideal, um Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu erleben. Die Dämmerung bietet nicht nur optimale Lichtverhältnisse für stimmungsvolle Beobachtungen, sondern auch die größte Chance, scheue Waldbewohner zu entdecken. Mit Geduld, einem Fernglas und ruhiger Präsenz wird man schnell belohnt.

Wer regelmäßig früh aufsteht, erlebt, wie reich und vielfältig unsere heimische Tierwelt ist – und wie wichtig es ist, sie zu schützen. Denn Wildtierbeobachtung ist mehr als Naturgenuss: Sie ist auch eine Einladung, achtsam mit unserer Umwelt umzugehen.

FOTO: Christian Lüken

Schulbau im Kreis Plön – Stillstand kostet Zukunft

Bereits 2018 haben wir als CDU-Kreistagsfraktion den Anstoß gegeben, das Heinrich-Heine-Gymnasium in Heikendorf neu zu bauen oder grundlegend zu sanieren. Nach 50 Jahren ist klar: Der sogenannte Kasseler Bau ist in die Jahre gekommen und muss ersetzt oder umfassend modernisiert werden.

Doch statt zügiger Umsetzung kam es zu Verzögerungen – auch durch politische Widerstände und eine eher schleppende Planung im Kreishaus. Im Jahr 2025 ist noch nicht einmal der Grundstein gelegt. Mittlerweile steht ein kompletter Neubau im Raum, mit veranschlagten Kosten von rund 60 Millionen Euro.

Auch beim Schulzentrum in Lütjenburg wurde aus der Diskussion um notwendige Verbesserungen eine Planung für eine „vollumfängliche“ Sanierung inklusive Erweiterung. Die Verwaltung nennt inzwischen ein Kostenvolumen von 53 bis 60 Millionen Euro (Sitzungsvorlage 057/25). Zwischen 2020 und 2024 wurden dort bereits rund 2 Millionen Euro in erste Sanierungsmaßnahmen investiert – wie eine Anfrage meines Kreistagskollegen Stefan Leyk an Landrat Björn Demmin ergab.

Ein drittes großes Vorhaben betrifft die Schule am Kührener Berg in Preetz. Auch hier kam der Impuls für eine Sanierung aus dem Kreistag. Die Verwaltung prüft mittlerweile einen kompletten Neubau mit bis zu 30 Millionen Euro Kosten (Sitzungsvorlage 055/25).

Zusammengefasst stehen Investitionen von rund 150 Millionen Euro für drei zentrale Schulstandorte im Raum. Dabei gilt: Bauen wird nicht günstiger, wenn man wartet.
Gerade in Heikendorf hätte längst mit dem Bau begonnen werden müssen.

Wir bleiben dran – für gute Schulen im Kreis Plön.

Foto: Das Heinrich-Heine-Gymnasium in Heikendorf

Die Rose meiner Mutter

Im Garten blüht jedes Jahr eine altrosa Rose – zart im Duft, beständig in ihrer Blüte. Sie steht seit vielen Jahren an derselben Stelle, gut gepflegt, fest verwurzelt. Die Rose ist kein seltenes Exemplar, aber sie gehört einfach dazu. Ein stiller, schöner Teil des Gartens – und eine bleibende Erinnerung.