Die Sanierung des Marine-Ehrenmals in Laboe ist unumgänglich. Das Mauerwerk muss in vielen Bereichen erneuert werden. 460 000 Euro steuert das Land bei, zudem gibt es für jeden gespendeten Euro nochmals einen Euro bis maximal 500 000 Euro. Die Kosten für die Sanierungs-Maßnahmen werden auf 5,4 Mio. Euro veranschlagt. Der Marinebund will 2026 mit den Arbeiten beginnen. Das Foto zeigt das Marine-Ehrenmal am 27. Oktober 2023.
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Deich: 90 % vom Land für Hohwacht
Für die Verstärkung des Regionaldeiches Alt-Hohwacht erhält die Gemeinde 730.000 Euro vom Land. Das entspricht 90% der Kosten. 140 Meter des Deichfußes sollen abgesichert und verstärkt werden, der Baubeginn ist für Frühjahr 2026 geplant. Der Schaden war bei der schweren Sturmflut im Herbst 2023 entstanden, bei dem der Wind für Hohwacht besonders ungünstig stand. Selbstverständlich war ich danach rasch vor Ort und habe mich im Landeshaus für die Interessen unserer Küste engagiert, siehe auch den vorgesehenen Deichbau in Behrensdorf und die Möglichkeit der Sicherung der Steilküste, wo Menschen und Eigentum bedroht sind (Panker).
Das Land fördert „The Ocean Race Europe“ mit 500 00 Euro
Über die Bedeutung des Segelsports braucht man in Schleswig-Holstein nicht viele Worte zu verlieren. „The Ocean Race Europe“ ist vom 6. – 10. August 2025 die nächste herausragende Veranstaltung mit Start in Kiel. Das Land unterstützt mit 500 000 Euro. Sicherlich werden viele Fans an der Förde und an der Küste dabei sein, um das Sport-Event zu sehen.
Das Land fördert stark den Breitband-Ausbau
Mit rund 13,7 Mio. Euro haben wir vom Land den Breitbandausbau im Kreis Plön gefördert. Das ist eine beträchtliche Summe, die den Gemeinden und Städten zugutekommt. Von Bedeutung ist auch, dass entlegene Häuser und Gehöfte angeschlossen wurden bzw. werden. Dies ist ein wichtiger Beitrag für die Attraktivität des ländlichen Raumes.
Leckere Förtchen an den Strohfiguren in Wendtorf
Eine schöne Idee: Das Probsteier Traditionsgericht Förtchen, Kaffee und Kuchen an den Strohfiguren gestern in Wendtorf. Und es gab einen regen Zuspruch, um die leckeren Sachen zu genießen. Selbst Regen hätte nicht stören können, ein Zelt war aufgebaut. Und so gab es gute Gespräche, natürlich mit Dörte Mohr, die die Förtchen in den schönen alten Pfannen knusprig braun werden ließ, und z.B. mit Wendtorfs Bürgermeister Joachim Bleidiessel und Helmut Lucht aus Laboe. Und als ich danach auch noch ein paar Schritte über die Marina Wendtorf ging, traf ich Günter Petrowski und seine Frau.
An der Hohwachter Bucht – so schön ist es bei uns
Einzigartig, dies ist nicht übertrieben für das Naturschutzgebiet Sehlendorfer Binnensee. Seltene Pflanzen sind dort ebenso zu sehen wie viele Wasservögel. Besonders hervorstechend die Kraniche und Seeadler. Um dies alles beobachten zu können, auch die Tiere auf den Weiden und das Wasser, ob Ostsee, See oder Bach, sind mehrere Beobachtungstürme gebaut worden. Einen guten Blick hat man auch vom herrlichen, natürlich auch der Sicherheit dienenden Radweg zwischen Hohwacht und Sehlendorf, den wir vom Land mit mehr als 2 Millionen Euro gefördert haben.
Heinrich-Heine-Schule muss zügig neu gebaut werden
Wir werden darauf drängen, dass der Neubau der Heinrich-Heine-Schule zügig in Angriff genommen wird. Es ist nach dem auf unsere Initiative erfolgten Beschluss des Plöner Kreistages 2018 zum Bau schon zu lange Zeit vergangen – kein Ruhmesblatt für die Kreisverwaltung, für SPD und Grüne, die zeitweilig verzögert hatten. Eines der Themen beim letzten „Gespräch nach dem Kreistag“ der CDU-Kreistagsfraktion in Mönkeberg unter der Leitung von Thomas Hansen, an dem zudem meine Kollegin Hilla Mersmann und die Kollegen Hans-Herbert Pohl und Till Unger teilnahmen. Weitere Themen waren KiTa/Tagespflege, der Haushalt und Stellenplan 2025 des Kreises Plön, das Thema Windkraft, das in Heikendorf von besonderer Bedeutung ist.
FOTOS: Peter Unterbäumer.
Ein Hochzeitspaar in Fahren
In Fahren, dem kleinen, aber schmucken Ort in der Probstei, aus dem die charmante Kornkönigin 2025 Henrike Bleck kommt, ist ein Hochzeitspaar die diesjährige Strohfigur. Natürlich nicht irgendeines. „Korni“, das Maskottchen der Korntage und Kornelia, eine echte Probsteier Deern, wie es so schön dazu im Text heißt, haben geheiratet. Die Braut trägt sogar eine original Probsteier Unterhose, von Hand genäht und schön verziert. Alles sehr gelungen. Und vielleicht gibt es ja im nächsten Jahr eine Fortsetzung …
Behrensdorf: Vorplanung für den neuen Deich in Vorbereitung
Deiche zu bauen, ist teuer – bis zu 10 Millionen Euro pro Kilometer. Aber notwendig. Im Kreis Plön haben wir grundsätzlich einen guten Hochwasserschutz, es fehlt allerdings noch Behrensdorf. Dort votierten die Bürgerinnen und Bürger vor rund 25 Jahren gegen die damals vorgesehene Deichlinie. Nach dem jüngsten Hochwasser ist klar, dass dort etwas geschehen muss. Statt jetzt 2,80 Höhe soll der künftige Deich auf mehr als 4,50 m erhöht werden. Im Februar 2025 haben Land, Deichverband, Gewässerunterhaltungsverband und die Gemeinde Behrensdorf eine Absichtserklärung zum Bau eines rückverlagerten Landesschutzdeiches unterzeichnet. Derzeit wird die Ausschreibung zur Vorplanung durch den Deichverband vorbereitet. Das Land würde weitgehend die Kosten für den Deich tragen.
HINWEIS: Die Fotos sind nicht aktuell, sondern aus der Zeit nach dem Sturm.
Wie ich mich auf eine Rede vorbereite
Ich habe sehr oft im Landtag, dem höchsten Souverän des Landes Schleswig-Holstein, gesprochen. 25 Jahre im Landesparlament – da kommt einiges zusammen. Die Möglichkeit, dort seine Auffassung zu sagen, sich einzubringen, Position zu beziehen haben in der Regel nur Abgeordnete und Mitglieder der Regierung. Dieser Bedeutung sollte man sich immer bewusst sein. Oft werde ich gefragt, wie ich mich vorbereite. Ich spreche nur mit Stichworten, manchmal auch spontan (sog. 3-Minuten-Beiträge), also keine vorgefertigte schriftliche Rede. Wichtig ist, im Thema „drin“ zu sein, möglichst authentisch zu sprechen, gedanklich klar zu sagen, was man will, ggf. auf Zwischenrufe und Zwischenfragen gut zu parieren. Und mit Worten nicht zu verletzen, aber dennoch das Nötige deutlich zu sagen. Ein wenig „Kribbeln“ habe ich vor einer Rede auch nach den vielen Jahren immer noch – gut so, denn ein wenig Spannung gehört dazu.
FOTO: Rede vom 25. Juli 2025 im Landtag.