Corona: Gut so, NRW

Ein ganz klares Signal aus NRW: Deutliche Lockerungen bei niedriger Inzidenz, Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann spricht von einer „weitgehenden Rückkehr zur Normalität“. „Leben wie vor Corona“ soll wieder die Regel sein. Gut so. Dass wir Masken in Räumen tragen und Nicht-Geimpfte sich testen lassen, ist o.k.. Entscheidend ist, dass unser Leben ansonsten meist wieder so wird, wie es war. Der Staat darf nur dann und dort in Freiheitsrechte eingreifen, wo dies unabdingbar ist.

Die Landwirte – für uns im Einsatz

Ein schönes, realitätsnahes, optimistisches und der viefältigen Arbeit gerecht werdendes Video über die Landwirtschaft hat Melanie Krohn-Heinsohn übermittelt. Gern zeige ich es bei mir auf Facebook. Der Landwirtschaft und dem ländlichen Raum bin seit meiner Kindheit verbunden. Auf dem Dorf aufgewachsen, auch heute dort lebend – eigentlich selbstverständlich. Ob Getreide, Milch, Fleisch, Erdbeeren, Obst oder Gemüse – bei heimischen, regionalen Erzeugnissen weiß man, was man hat. Es sind frische Produkte.
Unterstützen wir die Landwirte bei diesem Kurs, unterstützen wir sie, dass sie sich auf dem Markt durchsetzen und zugleich nach ökologischen, tiergerechten Maßstäben arbeiten können.

Kirche St. Ansgar muss bleiben

Seit 1956 ist St. Ansgar in Schönberg für die Katholikinnen und Katholiken aus Schönberg und der Probstei, aber auch darüber hinaus „ihre“ Kirche. Aus dem Kreis, aber auch von weit her. Unsere Region ist ein sehr beliebtes Urlaubsziel. 65 Jahre, in denen viel Vertrauen aufgebaut wurde. Eine Kirche gehört zum Glauben, vor allem auch eine Kirche in der Nähe. In Heikendorf ist die katholische Kirche bereits entwidmet. Finanzielle Gründe werden aus der zuständigen Pfarrei Franz von Assisi aus Kiel dafür genannt. Damit die Kirche in Schönberg erhalten bleibt, hat sich ein Förderverein gegründet. „St. Ansgar muss bleiben“, so das deutliche Banner. In einem Einzugsgebiet von mehr als 50.000 Bürgerinnen und Bürgern sollte auch Kirche präsent sein.

2. feste Hundertschaft = mehr Sicherheit

Seit etwa zehn Jahren setze ich mich für eine 2. feste Einsatzhundertschaft der Polizei in Schleswig-Holstein ein. Sie ist inzwischen im Aufbau. Wir haben immer mehr und größere Einsatzlagen. Eine feste Hundertschaft ist sehr gut eingeübt, die Beamten müssen nicht aus den Stationen vor Ort abgezogen werden, zu viele Überstunden werden vermieden, die Einsätze sind für die Beamten planbarer. Gut, dass Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Wack klaren Kurs bei der Umsetzung fährt.

2. feste Einsatzhundertschaft bedeutet mehr Sicherheit

„Was die CDA S-H, die CDU im Kreis Plön und ich seit langem fordern, ist auf dem Weg in die Realität: Die 2. feste Einsatzhundertschaft der Polizei in Schleswig-Holstein,“ so der Landtagsabgeordnete Werner Kalinka. Sie sei nötig, um den zunehmend größer werdenden Einsatzlagen bei Protesten, Demonstrationen, Festen, Fußball und anderen Situationen gerecht werden können.

Es sei erfreulich, dass Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack klar die Lage analysiere und mit dem festen Ziel vorgehe, zu einem möglichst schnellen Ergebnis zu kommen, wie aus dem Interview mit den „Kieler Nachrichten“ (30. Juni 2021) deutlich hervorgehe. Eine 2. feste Einsatzhundertschaft, so Kalinka, sei im Einsatzgeschehen sehr gut eingeübt, verhindere den Abzug aus den Stationen vor Ort, vermeide dort die Anhäufung von Überstunden und sei familienfreundlicher, weil die Planbarkeit der Einsätze für die Polizeibeamten deutlich besser gegeben sei. Der Abgeordnete: „Eine 2. feste Einsatzhundertschaft bedeutet mehr Sicherheit für Schleswig-Holstein.“

Die Rose meiner Mutter

Am 90. Geburtstag bekam meine Mutter eine Rose geschenkt. Sie ist prächtig gediehen. Schade, dass meine Mutter es nicht mehr erleben konnte. Sie hätte sich sehr gefreut. Meine Mutter war herzensgut, war immer für uns da, intelligent und hat viel gearbeitet. Sie ermöglichte mir den Weg zum Gymnasium. Vor vielen Jahren auf dem Dorf keinesfalls selbstverständlich. Mein Opa, so hat sie mir es später erzählt, hatte ihr gesagt: „Versprich mir, dass er nicht Knecht wird.“

VdK: Sozial zwischen den Meeren

Eine interessante Debatte beim 1. Sozialpolitischen Frühschoppen des Sozialverbandes VdK, zu dem Landesverbandsvorsitzender Hans-Jürgen Albien und Landesverbandsgeschäftsführer Ronald Manzke auf die MS „Stadt Kiel“ eingeladen hatten. Bernd Heinemann (SPD), Lasse Petersdotter (Bündnis 90/Die Grünen), Dennys Bornhöft (FDP) und ich konnten viel Gemeinsames feststellen. „Älter werden mit Zukunft in Schleswig-Holstein“ und „Sozial zwischen den Meeren“ – so die Titel der Aussagen des VdK. Aktiv im Alter bleiben, der Vereinsamung begegnen, Möglichkeiten der Ausübung eines Ehrenamtes für Senioren, Prävention und Gesundheit, Wohnen, niedrigschwelle Hilfsangebote, zentrale Begegnungsorte, Rolle der Kommunen, technische Hilfen und Pflege sind wesentliche Stichworte. Ein Programm, mit dem es sich lohnt zu beschäftigen!

Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel für Volker Schütte-Felsche

Hohe Auszeichnung für Volker Schütte-Felsche: Er wurde von Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack für seine langjährige erfolgreiche kommunale Arbeit mit der Freiherr-vom-Stein-Verdienstnadel ausgezeichnet. Knapp 30 Jahre ist er ehrenamtlich aktiv, vor allem als Bürgermeister von Tröndel, Amtsvorsteher des Amtes Lütjenburg Lütjenburg und seit 2015 als Verbandsvorsteher des Zweckverbandes Breitbandversorgung im Kreis Plön. Da die Innenministerin in diesem Jahr coronabedingt die Kreise und kreisfreien Städte gebeten hatte, die Auszeichnung im kleinen Rahmen vorzunehmen, übernahmen Landrätin Stephanie Ladwig, Kreispräsident Stefan Leyk und ich als Vorsitzender des vorschlagsberechtigten Hauptausschusses dies im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Kreishaus gern. Kompetent, engagiert, mit dem Blick auf das Machbare wie Notwendige hat Volker Schütte-Felsche wesentlich die Arbeit seiner Gemeinde, des Amtes und darüber hinaus auch beim Zweckverband weit in den Kreis hinein geprägt.

Der Kreis Plön wächst weiter

Die Attraktivität des Kreises Plön spiegelt sich auch in der weiter wachsenden Bevölkerungszahl wider. Ende 2020 betrug die Zahl der Einwohner 129.353, so das Statistische Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein. Dies sind 667 mehr als im Vorjahr. Beachtlich ist, dass deutlich mehr Bürger in den Kreis Plön ziehen als abwandern. Der Kreis Plön ist nicht nur schön, sondern auch wirtschaftlich und mit Blick auf das Angebot an Arbeitsplätzen attraktiv. Der Tourismus trägt weiter deutlich zur Wirtschaftskraft bei. Bei den Schulen und KiTas sind wir insgesamt gut aufgestellt. Darauf legen wir großen Wert, denn eine gute Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik sollte familienfreundlich sein.

Einige klare Worte zu „Hein Schönberg“

Bei der Beratung zu den S-Bahn-Anbindungen aus Schleswig-Holstein nach Hamburg im Schleswig-Holsteinischen Landtag am Freitag wurde auch die Bahn Kiel – Schönberg angesprochen. In der Debatte ergriff auch der Landtagsabgeordnete für Plön-Nord, Werner Kalinka, das Wort.

Kalinka: „Die SPD kritisiert, dass es bei der Instandsetzung der Strecke zwischen Schönkirchen und Schönberg zu langsam geht. Wie bekannt, hat der Verkehrsminister erklärt, dass diese Strecke wegen fehlenden Personals in der Bearbeitung derzeit nicht mit Priorität bearbeitet werden kann.

Ich habe in der Debatte klargestellt: Auch für „Hein Schönberg“ ist ein Planfeststellungsverfahren durchzuführen und objektiv zu beurteilen. Die davon nicht betroffenen Streckenabschnitte werden bereits jetzt ertüchtigt. Die anderen erst dann, wenn das Verfahren abgeschlossen ist.

Und: 2014 hatte die CDU-Kreistagsfraktion ein solches im Kreistag beantragt, SPD und Grüne lehnten ab. Im Jahr 2016 stellte auch der damalige Minister Reinhard Meyer (SPD) dann fest, dass ein solches Planfeststellungsverfahren nötig sei. Konkret geschah aber wenig bzw. nichts. Erst durch die neue Regierung CDU, Grüne und FDP kamen ab 2017 die nötigen Schritte in die Realisierung.“